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Donnerstag, 2. April 2009
okavanga, 04:24h
"Warte mal..." Er nimmt mir die Zigarette aus dem Mund, noch bevor ich sie anzünden kann, und küsst mich. Seine Lippen sind voll und weich, aber nicht zu weich. Ich hatte fast vergessen, wie wunderschön seine Küsse sind. Sein Zungenpiercing hat er inzwischen nicht mehr. Und meine Güte, er sieht mit den Jahren immer besser aus. Sexy, frech und männlicher.
Wir stehen an der Kreuzung gegenüber dem Katholischen Wohnheim, wo gerade eine Party in vollem Gange ist. Er zieht mich an sich, seine Hände streicheln über meinen Rücken, meine Hüfte, meinen Po.
In seinem Hotelzimmer. "Leg dich doch zu mir." Ich kuschel mich in seine Armbeuge. Befangen liegen wir nebeneinander. "Heile mich", sag ich, nachdem ich ihm meine Befangenheit erklärt habe. "Du bist der einzige, von dem ich es derzeit zulassen kann."
Und er öffnet Blockaden, nicht alle, aber doch so schwerwiegenden. Ich lasse mich fallen. Wir lassen uns treiben, ein bisschen. Wir plantschen im See. Kein Gefühl der Peinlichkeit, keine Befangenheit. Keine wilde Ausgelassenheit oder bedenkenlose Leidenschaft, sondern heilende Berührungen.
Hinterher. Ich beobachte sein Gesicht. "Ich habe dich noch nie so unwohlfühlend gesehen." Er lächelt. "Am Telefon hab ich dir erklärt, dass sie die einzige ist, die ich bisher noch nie betrogen habe. Und ich wollte es eigentlich auch nicht tun, und nun habe ich es doch getan." Wir beide wussten, dass wir es tun würden, vielleicht hatte er zu sehr darauf gebaut, dass ich der Sache widerstehen kann.
Es schmerzt mich für ihn. Sein Zwispalt, der Kampf, der gerade in ihm abläuft, ich kenne es zu gut. Und es lässt mich nicht kalt, ich fühle mit ihm. Es spielt für seine Beziehung keine Rolle. Es wird keinerlei Auswirkungen haben. Sag es ihr nicht. Vergiss was heute war. Ich selbst werde es nur in mir tragen. "Und nochwas, Tom..." Ein Wort, nur für dich, du weißt wohl, welches.
Vielleicht bin ich auch nur ein Arsch. Denk ich mir beim nach Hause laufen.
Wir stehen an der Kreuzung gegenüber dem Katholischen Wohnheim, wo gerade eine Party in vollem Gange ist. Er zieht mich an sich, seine Hände streicheln über meinen Rücken, meine Hüfte, meinen Po.
In seinem Hotelzimmer. "Leg dich doch zu mir." Ich kuschel mich in seine Armbeuge. Befangen liegen wir nebeneinander. "Heile mich", sag ich, nachdem ich ihm meine Befangenheit erklärt habe. "Du bist der einzige, von dem ich es derzeit zulassen kann."
Und er öffnet Blockaden, nicht alle, aber doch so schwerwiegenden. Ich lasse mich fallen. Wir lassen uns treiben, ein bisschen. Wir plantschen im See. Kein Gefühl der Peinlichkeit, keine Befangenheit. Keine wilde Ausgelassenheit oder bedenkenlose Leidenschaft, sondern heilende Berührungen.
Hinterher. Ich beobachte sein Gesicht. "Ich habe dich noch nie so unwohlfühlend gesehen." Er lächelt. "Am Telefon hab ich dir erklärt, dass sie die einzige ist, die ich bisher noch nie betrogen habe. Und ich wollte es eigentlich auch nicht tun, und nun habe ich es doch getan." Wir beide wussten, dass wir es tun würden, vielleicht hatte er zu sehr darauf gebaut, dass ich der Sache widerstehen kann.
Es schmerzt mich für ihn. Sein Zwispalt, der Kampf, der gerade in ihm abläuft, ich kenne es zu gut. Und es lässt mich nicht kalt, ich fühle mit ihm. Es spielt für seine Beziehung keine Rolle. Es wird keinerlei Auswirkungen haben. Sag es ihr nicht. Vergiss was heute war. Ich selbst werde es nur in mir tragen. "Und nochwas, Tom..." Ein Wort, nur für dich, du weißt wohl, welches.
Vielleicht bin ich auch nur ein Arsch. Denk ich mir beim nach Hause laufen.
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