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Mittwoch, 22. Dezember 2010
okavanga, 00:10h
Mache mir Gedanken über meine Außenwirkung. Werde im Projekt wiederholt gefragt, wie ich denn so lange wach bleibe wenn ich feiern gehe. Der PL ist hier besonders hartnäckig. Ich sag immer nur noch: naja so wie du, wenn du in Hamburch um 7 Uhr morgens ins Hotel stolperst. Habe das Gefühl, er glaubt mir nicht. Oder er auch so seine Methoden.
Fragt heute der andere: ach, haste grad eine geraucht? Ich: nein nein (wohl wissend, dass ich nach Rauch stinke, deswegen mit ironischem Unterton). Er: ach neee, die hat sicher einen gekifft!
Ich sehe harmlos aus, wirklich.
Aber die Party am Samstag, die war wirklich der absolute Knaller. H*Q-P*arty im so nem .. ist ja auch egal. Mit Sup*erFl*u und anderen Brettern. Rein musiktechnisch. Weniger erbaulich: wir waren alt dort. Wirklich alt. Und wäre es nicht eine solche Party gewesen, dann hätte ich schwören können dass sich auch dort der ein oder andere die gleiche Frage stellt wie mein PL.
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Der Bass bahnt sich seinen Weg durch die Füße über den Unterleib mitten ins Herz. Tanzende Körper, seiner und meiner, Küsse und Innehalten, im Einklang mit der Musik, für diesen Moment, diese Momente.
Die Schneestille am Morgen, kurz vor Sonnenaufgang, wenn man den "Club" verlässt, weil die Musik so gut ist, dass man sie nicht mehr aushalten kann. Weil sie die Seele zerreisst. An meiner linken Hand F., unsere Fußspuren in fast unberührtem Weiß.
Zu Hause in seiner Badewanne nichts mehr verstehen und doch wissen, dass nichts anders sein dürfte für jetzt, in den verspiegelten Fliesen sehe ich tiefe schwarze Augenringe, von Mascara gemalt, und ich finde mich schön. "Ich bin im Uterus und will nie wieder raus", strahle ich ihn an, und er schüttelt den Kopf und lächelt mich an.
Draußen schneit es weiter. Still, alles ist still. Phänomenal. Ein kleines Paralleluniversum, das nicht in mein Leben passt.
Fragt heute der andere: ach, haste grad eine geraucht? Ich: nein nein (wohl wissend, dass ich nach Rauch stinke, deswegen mit ironischem Unterton). Er: ach neee, die hat sicher einen gekifft!
Ich sehe harmlos aus, wirklich.
Aber die Party am Samstag, die war wirklich der absolute Knaller. H*Q-P*arty im so nem .. ist ja auch egal. Mit Sup*erFl*u und anderen Brettern. Rein musiktechnisch. Weniger erbaulich: wir waren alt dort. Wirklich alt. Und wäre es nicht eine solche Party gewesen, dann hätte ich schwören können dass sich auch dort der ein oder andere die gleiche Frage stellt wie mein PL.
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Der Bass bahnt sich seinen Weg durch die Füße über den Unterleib mitten ins Herz. Tanzende Körper, seiner und meiner, Küsse und Innehalten, im Einklang mit der Musik, für diesen Moment, diese Momente.
Die Schneestille am Morgen, kurz vor Sonnenaufgang, wenn man den "Club" verlässt, weil die Musik so gut ist, dass man sie nicht mehr aushalten kann. Weil sie die Seele zerreisst. An meiner linken Hand F., unsere Fußspuren in fast unberührtem Weiß.
Zu Hause in seiner Badewanne nichts mehr verstehen und doch wissen, dass nichts anders sein dürfte für jetzt, in den verspiegelten Fliesen sehe ich tiefe schwarze Augenringe, von Mascara gemalt, und ich finde mich schön. "Ich bin im Uterus und will nie wieder raus", strahle ich ihn an, und er schüttelt den Kopf und lächelt mich an.
Draußen schneit es weiter. Still, alles ist still. Phänomenal. Ein kleines Paralleluniversum, das nicht in mein Leben passt.
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