Dienstag, 1. April 2014

Ich decke mich mit einer großen Decke zu.
Blau und wollen legt sie sich
Rau und weich zugleich
Auf mein Gesicht.
Wie wilde Flügel,
wie ein Nachttier
umarmt sie mich.

Nur die Gedanken schauen raus
und der Seele entfliegen Gefühle.
Verheddern sich nicht
Bleiben unbedeckt
Strecken Arme in dunkle Luft
Seufzend und hoffend,
um Erlösung bittend
auf der Suche nach Freiheit und mehr.

Ich decke mich mit einer großen Decke zu.
Warm und sicher
liegt sie schwer auf der Brust
Geflohener Wesen Heimat
bleibe ich nur zurück
und schmiege mich in den Trost
der blauen Wolle.

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