Montag, 21. April 2025
Night flight with an owl.
okavanga, 23:23h
Was für eine Woche. Die Emotionen fuhren Achterbahn, und zwar leider Wilde Maus, die immer in den Ecken so schlimm ruckelt, dass man denkt, jetzt hauts den Wagen raus, es wird einem kotzübel und man will einfach nur aussteigen.
Dabei habe ich aber zum ersten mal etwas sehr wichtiges, das mir in der Umsetzung bisher noch nie wirklich gelang, angewendet. Und als mein Nervensystem sich dadurch zumindest ein bisschen runterreguliert hatte, also nach Tagen, nicht nach Minuten oder Stunden, ich musste das sehr ausdauernd anwenden, traf es mich wie der Blitz, was da eigentlich passiert, wenn ich jemanden sehr mag. Mehr mag ich hier dazu nicht schreiben. Die Erkenntnis war schlichtweg ein Banger für mich, und völlig egal, was aus diesem Menschen und mir wird, er hat mir, neben all dem, was er mir in den letzten Wochen gegeben hat, nun noch eines der wichtigsten Geschenke meines Lebens gemacht. Und ich bin stolz auf mich, weil ich, als die Wilde Maus ihre krasse Action tat, nicht nur voller Angst auf ihn starrte, sondern mich mir zuwendete.
Als hätte man das besser timen können, war ich schon seit zwei Wochen für den Samstag in Köln verabredet, mit I. Sehr treue und aufmerksame Leser werden sich erinnern, aber wenn nicht, ist auch egal. I. ist toll. Und wir gingen zu einem fantastischen Osterrave in einen kleinen alternativen Club und ließen uns von Dominik Eulberg von 1.30 - 5 Uhr das beste Set aller Zeiten um die Ohren ballern. Derweil kochte der Club, der Schweiß tropfte von der Decke. Mannheim kann einpacken. Was die Kölner da abfeiern, einfach on point. Ansich hat der Club eine strenge "No Mobile!" Policy. Ganz am Ende machte ich ganz heimlich ein Foto, drauf bedacht, dass man niemanden erkennt. Das haben mehrere gemacht. Es ist ein krasser Unterschied zu Clubs, in denen Handies gang und gäbe sind. Zum einen, weil die Energie des Raums nicht zerfleddert wird dadurch, dass Personen in der Masse sich "rausziehen" und aufs Handy kucken oder filmen. Klingt esoterisch, aber es macht einfach etwas. Zum anderen, weil es für andere zum safe space wird: hier kannst du sein, wie du bist, es dringt nicht raus. Und das spürt man einfach komplett. Eulberg hat abgerissen. Jetzt habe ich nur noch einen Wunsch: die Track List. Ich kannte nicht im Ansatz alle der Tracks, nur ein paar, hier eine Auswahl davon.
~ Oxia - Domino (David Guetta Remix - ja, konnte es auch nicht glauben, vielleicht hat er ihn nicht selbst gemacht, vielleicht aber doch)
~ Polarkreis 18 - Allein allein (HBz Psy-Bounce Remix) - super random für diese Art von Rave, finde ich, aber ich liebe den Track; nicht sicher, ob es der Remix war, jedenfalls hats gewummst)
~ Massano - Talking
~ Ae:ther - Merlino
~ Rone - Parade (Dominik Eulberg Remix) - natürlich
~ Bicep - Glue (allein dafür liebe ich ihn <3)

Dabei habe ich aber zum ersten mal etwas sehr wichtiges, das mir in der Umsetzung bisher noch nie wirklich gelang, angewendet. Und als mein Nervensystem sich dadurch zumindest ein bisschen runterreguliert hatte, also nach Tagen, nicht nach Minuten oder Stunden, ich musste das sehr ausdauernd anwenden, traf es mich wie der Blitz, was da eigentlich passiert, wenn ich jemanden sehr mag. Mehr mag ich hier dazu nicht schreiben. Die Erkenntnis war schlichtweg ein Banger für mich, und völlig egal, was aus diesem Menschen und mir wird, er hat mir, neben all dem, was er mir in den letzten Wochen gegeben hat, nun noch eines der wichtigsten Geschenke meines Lebens gemacht. Und ich bin stolz auf mich, weil ich, als die Wilde Maus ihre krasse Action tat, nicht nur voller Angst auf ihn starrte, sondern mich mir zuwendete.
Als hätte man das besser timen können, war ich schon seit zwei Wochen für den Samstag in Köln verabredet, mit I. Sehr treue und aufmerksame Leser werden sich erinnern, aber wenn nicht, ist auch egal. I. ist toll. Und wir gingen zu einem fantastischen Osterrave in einen kleinen alternativen Club und ließen uns von Dominik Eulberg von 1.30 - 5 Uhr das beste Set aller Zeiten um die Ohren ballern. Derweil kochte der Club, der Schweiß tropfte von der Decke. Mannheim kann einpacken. Was die Kölner da abfeiern, einfach on point. Ansich hat der Club eine strenge "No Mobile!" Policy. Ganz am Ende machte ich ganz heimlich ein Foto, drauf bedacht, dass man niemanden erkennt. Das haben mehrere gemacht. Es ist ein krasser Unterschied zu Clubs, in denen Handies gang und gäbe sind. Zum einen, weil die Energie des Raums nicht zerfleddert wird dadurch, dass Personen in der Masse sich "rausziehen" und aufs Handy kucken oder filmen. Klingt esoterisch, aber es macht einfach etwas. Zum anderen, weil es für andere zum safe space wird: hier kannst du sein, wie du bist, es dringt nicht raus. Und das spürt man einfach komplett. Eulberg hat abgerissen. Jetzt habe ich nur noch einen Wunsch: die Track List. Ich kannte nicht im Ansatz alle der Tracks, nur ein paar, hier eine Auswahl davon.
~ Oxia - Domino (David Guetta Remix - ja, konnte es auch nicht glauben, vielleicht hat er ihn nicht selbst gemacht, vielleicht aber doch)
~ Polarkreis 18 - Allein allein (HBz Psy-Bounce Remix) - super random für diese Art von Rave, finde ich, aber ich liebe den Track; nicht sicher, ob es der Remix war, jedenfalls hats gewummst)
~ Massano - Talking
~ Ae:ther - Merlino
~ Rone - Parade (Dominik Eulberg Remix) - natürlich
~ Bicep - Glue (allein dafür liebe ich ihn <3)

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