Donnerstag, 31. August 2017
Ich würde mich gerne bei mir selbst sicher fühlen.

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Mein Traum von der Verstrickung. Vielleicht einfach echt Intuition. Das wäre so schräg. Ziemlich irre.

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Totales Gefühlschaos
und Momente in denen ich glaube mein Herz bleibt gleich stehen vor Angst.

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Samstag, 26. August 2017
Was ist bloss los. Will zurück zu dem Punkt an dem ich am Dienstag stand. :(

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Freitag, 25. August 2017
- Heute mühselig aber immerhin doch aus diesem widerlichen Gedanken- und Gefühlssumpf gezogen. Entschieden, dass ich dort heute nicht den ganzen Tag drin sitzen möchte. Zäh, qualvoll, aber vollbracht. Nicht optimal, aber okay. Ich bin stolz auf mich, das hab ich gut gemacht. Diese Krisen wird es immer wieder geben. Ein bisschen Geduld und Verständnis mit mir nehme ich mir vor. Schließlich haben diese Krisen ihre Gründe, auch wenn sie in der Vergangenheit liegen.

- Nachmittag mit I. verbracht, der es aus diversen Gründen richtig richtig beschissen ging. Es freut mich, dass sie mich hat kommen lassen und nicht abgewiesen hat. Und es freut mich, dass es ihr ein bisschen geholfen hat und besser geht. Noch gemeinsam im Park gewesen und sogar ziemlich viel gelacht. Ich bin so froh dass wir uns begegnet sind, und dass wir die richtige Scheisse genauso teilen können wie wunderschöne und lustige Momente.

- Zufällig der F. vorhin begegnet. Sie wohnt eher Richtung Frankfurt, ging aber vorhin zum Brückenaward (was ich nicht wusste), und ich war auf dem Weg zu der Katze die ich gerade sitte. War ein sehr schöner Zufall. Wie ungläubig wir uns angeschaut haben. :-)

- Eine neue was-geht-Gruppe gegründet für Marktbesuche. Unerwartet positive Ressonanz. Das könnte wirklich einige lustige Begegnungen geben.

In Summe: mit ungünstigen Bedingungen in den Tag gestartet, aber das Beste daraus gemacht. Gut gemacht, Okavanga. Gut gemacht.

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Donnerstag, 24. August 2017
Error.
Keine Ahnung was da heute passiert ist. Krasser Error in Kopf und Herz. Ich tipps jetzt hier her, vielleicht hört es dann auf, denn in mir flippt grad alles total aus. Wenn Sie das jetzt lesen, dann auf eigene Gefahr. Das ist ein live-Bericht aus meinem Wahn, der sicher grotesk anmutet, vielleicht lächerlich, armselig, keine Ahnung. Aber für mich ist das gerade real.

Eigentlich war alles gut, vor ein paar Stunden, Sie erinnern sich. Wir schickten gestern einander Bilder vom gestrigen Tag. Und irgendwie war er anscheinend Kanufahren. Da fingen die Dämonen schon wieder an: mit wem? Einer Frau? Einer tollen Frau? Ist er so gestört und schickt Bilder von einem anderen Date? Das konnte ich dann irgendwie im Zaum halten. Und bin gestern sehr selig ins Bett gegangen, wie ich ja auch schrieb.

Es ist so dass wir am Dienstag Abend so verblieben waren, dass wir uns am Wochenende auf jeden Fall sehen. Er meinte, am Samstag weiß er nicht genau, es kann sein dass er da zu einem Geburtstag in der Familie muss, das muss er aber noch klären. Er hätte da aber gar keine Lust drauf, und vielleicht könnte er sich notfalls rausreden. Ich redete es ihm noch schön und meinte, vielleicht sei es ja ganz nett. Und fragte: wenn Samstag nicht klappt? Dann meinte er: auf jeden Fall am Sonntag. Ich erklärte, dass es ich an beiden Tagen noch nicht verplant sei, weil ich unbedingt etwas für die Prüfung tun muss. Er sagte, er klärt das schnell und gibt mir sofort bescheid wenn er was weiß, damit ich das für meinen Lernplan weiß. Er meinte auch, dass das Lernen Prio hat, und dass wir uns ja auch nicht unbedingt lang sehen müssen, wenn das schwierig für mich ist, aber er fände es schön, wenn wir uns überhaupt sehen am Wochenende.
Soweit, so gut.

Heute Vormittag dann. Da schrieb er mit depri-Smiley, dass er nun am Samstag vermutlich wirklich nicht kann. Dass er aber eine Idee für den Sonntag habe, da ist Erle*bnistag Deu*tsche Wei*nstraße und er erläuterte mir, was da alles so los sei.

Das war es erst mal an Input.

Dann kam mein Kopf. Aha. Samstag geht nun also vermutlich nicht. Vermutlich. Was soll das heißen? Hat er das nun geklärt oder nicht? Sicher ist es so, dass es gar nicht mehr um den Geburtstag geht, sondern ihm da jetzt etwas viel besseres über den Weg gelaufen ist. Ob Frau, oder Kumpels, egal. Jedenfalls etwas, das er viel spannender fände als das geile Wetter mit mir zu verbringen. Der Wetterbericht sagt Gewitter für Sonntag, das ist scheiße. Und überhaupt. Warum bin ich immer verfügbar, wenn es für ihn passt?

Erstmal war das relativ... klein, das Ganze. Ich dachte mir, das nimmst du mit in deine Therapiestunde am Nachmittag. Das tat ich. Und es war zumindest in einer Hinsicht recht hilfreich. Ich habe etwas über mich und mein Autonomiestreben verstanden, aber das führe ich jetzt hier nicht weiter aus. Am Ende dachte ich: achte darauf, dass du auch Termine und Treffen nach deinen Bedürfnissen gestaltest, und sag im Zweifel auch mal ab. Aber nicht dieses WE, denn du willst ihn ja gerne sehen, und selbst der Thera meinte, da ich mich so darauf freue, würde er mir niemals empfehlen nun dieses konkrete Treffen zu canceln, sondern einfach freudig zuzusagen. Ich hatte noch überlegt, ob ich nicht irgendwie rausfinden sollte, ob das nun an diesem Geburtstag liegt, aber der Thera meinte: damit wollen Sie nur, dass er Ihre eigene Unsicherheit beseitigt. Also nahm ich mir vor ihm fröhlich zu schreiben: schöne Idee, ich freu mich drauf. Ende.

Leider lag zwischen der Stunde und dem Vorsatz der Heimweg auf dem Rad. Das Gedankenkarussell fing von vorne an und lies diese Zweifel daran, was er denn nun am Samstag eigentlich tut, so RIESIG werden, dass für nichts anderes Platz mehr ist. Stattdessen schaue ich in diese Dating-App, in der sich seit Tagen sein km-Abstand nicht geändert hat, obwohl er sich bewegt, ja auch sehr weit bewegt hat, und sehe nun, dass es sich verändert hat. Ja, schon bescheuert genug, dass ich das überhaupt ab und an anschaue, und was das genau aussagt weiß ja auch kein Mensch, aber... das war dann nur Öl ins Feuer. In mir in Leuchtschrift: siehst du! Da hat sich was verändert an seiner Einstellung zu dir. Er langweilt sich schon mit dir. Passt dazu, dass er am Samstag vermutlich keine Zeit hat.

Jetzt stehe ich an einem Punkt an dem ich mir denke: ich antworte ihm gar nicht. Am besten nie wieder. Ich bin sicher nur ein bequemer Zeitvertreib für ihn. Wenn was spannenderes kommt, dann nimmt er lieber das, und priorisiert mich um. Ich mache also erst ihn zu einem sehr hässlichen Menschen, und dann mich, und puhle mit einem Messer richtig schön in meinem Herz rum, bis es in Fetzen hängt.

Dann weine ich. Weil ich so bin, und das denke. Und weil ich gerade überhaupt nicht weiß was ich denken soll, was real ist, was ich glauben kann und soll. Sondern verliere den Glauben. An mich, an ihn, an alles.

Und habe keine Ahnung was ich tun soll. Aber es tut saumäßig weh, obwohl vielleicht gar nichts ist. Aber - vielleicht ja doch. Oder. Es ist Horror.

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Donnerstag, 24. August 2017
Vom Glück.
Könnte sein dass ich einer der glücklichsten Menschen bin, derzeit. Ich weiß das nicht zu jeder Sekunde, nicht zu jeder Minute, und nicht zu jeder Stunde.
Aber grundsätzlich, grundsätzlich weiß ich das schon.

~ Monolink & Acid Pauli - New Morning

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- Ein Tag am See mit I.
- Gedanken an und von Quinten, nach einem so wunderschönen Abend gestern mit ihm
- LeSchwe, und die Plakate-Challenge
- Meine Arbeitskollegen
- Das alles, um mich rum, I. und ich, wie wir in der aufziehenden Nacht auf unseren Rädern über den Feldweg heimradeln, die Grillen zirpen, ein Rest Abendlicht am Horizont, wir lachen und reden, und freuen uns so sehr dass wir Tränen in den Augen haben und sind sehr verliebt in das Jetzt, den Sommer und das Leben.


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