Freitag, 14. Mai 2010
okavanga, 00:31h
Gestern einen sehr schönen und lustigen Abend mit den Theaterleuten und dem Klavierengel verbracht. Ich werde nicht schlau aus ihm, und seinem Wunsch mich zu küssen, so überhaupt nicht.... Aber ich habe keine Lust mehr, mir viele Gedanken darüber zu machen. Ich genieße die Zeit mit der Truppe einfach unheimlich.
Heute große Katerstimmung, aber alles prima. Morgen Abend geht es dann bis Sonntag weg zum Probenwochenende. Das gestern soll wohl schon mal ein Vorgeschmack gewesen sein - ich hoffe nicht, denn wie sollen wir sonst proben ;-)
Mit Brudi telefoniert. Er meint es wird Zeit für die nächste (Zwangs)einweisung. Details konnte er mir nicht erzählen, weil er nicht alleine war. Er will sie wenn sie aus dem Urlaub zurück ist, vor die Wahlstellen, dass sie entweder freiwillig mit ihm mitkommt, oder er den Notdienst ruft. Diesmal will er dabei nicht allein sein. Ich werde kommen, natürlich. Inzwischen ist "in die Heimat" fahren immer mit einem großen Schmerz verbunden. Und Angst.
Meine Träume sind immer noch brutal und gnadenlos. Letzte Nacht im Suff geträumt, dass mein Vater auch noch irgendein Problem hat, ich erinner mich nicht welches. Nur daran, dass ich dastehe und mich krümme und weine und es so wahnsinnige Schmerzen sind, wie ich sie glaub ich noch nie tatsächlich gespürt habe, und dass ich glaube daran zu zerbrechen. Ich wache mit Herzrasen auf.
Irgendwann davor in dieser Woche geträumt, meine Mutter hätte neben dem Wahn auch noch ein Alkoholproblem. Der Mensch, als der sie mir in den Träumen begegnet, macht mir Angst und lässt mich verzweifeln und zerbrechen an Traurigkeit. Das Aufwachen ist immer eine Erlösung.
Habe ein wahnsinniges Problem mit dem Thema "Verlust".
Heute große Katerstimmung, aber alles prima. Morgen Abend geht es dann bis Sonntag weg zum Probenwochenende. Das gestern soll wohl schon mal ein Vorgeschmack gewesen sein - ich hoffe nicht, denn wie sollen wir sonst proben ;-)
Mit Brudi telefoniert. Er meint es wird Zeit für die nächste (Zwangs)einweisung. Details konnte er mir nicht erzählen, weil er nicht alleine war. Er will sie wenn sie aus dem Urlaub zurück ist, vor die Wahlstellen, dass sie entweder freiwillig mit ihm mitkommt, oder er den Notdienst ruft. Diesmal will er dabei nicht allein sein. Ich werde kommen, natürlich. Inzwischen ist "in die Heimat" fahren immer mit einem großen Schmerz verbunden. Und Angst.
Meine Träume sind immer noch brutal und gnadenlos. Letzte Nacht im Suff geträumt, dass mein Vater auch noch irgendein Problem hat, ich erinner mich nicht welches. Nur daran, dass ich dastehe und mich krümme und weine und es so wahnsinnige Schmerzen sind, wie ich sie glaub ich noch nie tatsächlich gespürt habe, und dass ich glaube daran zu zerbrechen. Ich wache mit Herzrasen auf.
Irgendwann davor in dieser Woche geträumt, meine Mutter hätte neben dem Wahn auch noch ein Alkoholproblem. Der Mensch, als der sie mir in den Träumen begegnet, macht mir Angst und lässt mich verzweifeln und zerbrechen an Traurigkeit. Das Aufwachen ist immer eine Erlösung.
Habe ein wahnsinniges Problem mit dem Thema "Verlust".
sid,
Freitag, 14. Mai 2010, 00:58
Liegt vllt am Mond, hab derzeit auch ziemlich helftige & wilde Träume.
Aber schön, daß mit der Theatertruppe : ) (und dem Klaviernegel, versteht sich).
Aber schön, daß mit der Theatertruppe : ) (und dem Klaviernegel, versteht sich).
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neous,
Freitag, 14. Mai 2010, 17:45
Warum Wahn und Alkohol wohl so nah beieinander wohnen und man so ganz einfach eine Verbindung dazu zieht...?
Um beides auf einmal durchstehen zu müssen, muss wohl sehr viel passieren, kann aber auch vieles miteinander zusammenhängen, sagte man mir. Eins macht das andere nicht schlimmer, sagte man mir auch. Nur die Angst, die man selbst hat, die ist doppelt, dreifach größer. Und führt zwangsläufig zu Fragen, die mit dem Thema "Verlust" zu tun haben.
Selbst wenn der Mensch bleibt, kann man noch so viel verlieren.
Das nur, weil ich (mal wieder) genau weiß, wie es dir geht...
Um beides auf einmal durchstehen zu müssen, muss wohl sehr viel passieren, kann aber auch vieles miteinander zusammenhängen, sagte man mir. Eins macht das andere nicht schlimmer, sagte man mir auch. Nur die Angst, die man selbst hat, die ist doppelt, dreifach größer. Und führt zwangsläufig zu Fragen, die mit dem Thema "Verlust" zu tun haben.
Selbst wenn der Mensch bleibt, kann man noch so viel verlieren.
Das nur, weil ich (mal wieder) genau weiß, wie es dir geht...
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pandora77,
Sonntag, 16. Mai 2010, 02:52
Die wirren Träume kann ich bestätigen. Abgesehen davon kenne ich kaum jemanden, der kein Problem mit "Verlust" hat....
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