Sonntag, 30. Januar 2011
okavanga, 22:57h
Mein letztes Buch war "Tausend strahlende Sonnen" von Khaled Hosseini. Das hat mich sehr berührt.
Es geht mir gut soweit. Ich habe nun über 1000 zeitintensive Diskussionen, Umwege und Kompromisse einen Arbeitsvertrag (bei derjenigen welchen Firma) erhalten - befristet auf 6 Monate, was mir zumindest die Möglichkeit gibt Erfahrungen in der Personalentwicklung zu sammeln. Natürlich hofft ein jeder, einschließlich des Geschäftsführers - und nicht zuletzt ich selbst - dass dem ein unbefristeter Vertrag folgen wird. Die Wohnungssuche bzw. der Umzug wird sich dadurch natürlich etwas unbequemer gestalten, aber was solls. Und die Ungewissheit was denn nun wirklich nach 6 Monaten kommt, macht sich manchmal bemerkbar.
Ab und an kommt mir noch die Galle hoch. Wenn ich über die ganzen Hintergründe und das, was das mit sich bringt, nachdenke. Aber letztendlich geht es immer irgendwie weiter, und es ist nicht so, dass wir hier keine Möglichkeiten haben. Also: vorwärts, vorwärts. Immer vorwärts.
Vielen vielen Dank euch allen, die ihr mir hier oder per e-Mail eure Unterstützung gegeben habt! Ich weiß, dass viele Mails unbeantwortet sind, aber sie sind nicht unbeachtet und haben mir sehr geholfen. Da sich die Wogen langsam glätten, werde ich mich bei euch melden. Vorab wollte ich das jetzt aber doch loswerden.
Die anderen Fronten, die man im Leben so hat, naja, gell. Es sind halt immer die gleichen Baustellen.
Es geht mir gut soweit. Ich habe nun über 1000 zeitintensive Diskussionen, Umwege und Kompromisse einen Arbeitsvertrag (bei derjenigen welchen Firma) erhalten - befristet auf 6 Monate, was mir zumindest die Möglichkeit gibt Erfahrungen in der Personalentwicklung zu sammeln. Natürlich hofft ein jeder, einschließlich des Geschäftsführers - und nicht zuletzt ich selbst - dass dem ein unbefristeter Vertrag folgen wird. Die Wohnungssuche bzw. der Umzug wird sich dadurch natürlich etwas unbequemer gestalten, aber was solls. Und die Ungewissheit was denn nun wirklich nach 6 Monaten kommt, macht sich manchmal bemerkbar.
Ab und an kommt mir noch die Galle hoch. Wenn ich über die ganzen Hintergründe und das, was das mit sich bringt, nachdenke. Aber letztendlich geht es immer irgendwie weiter, und es ist nicht so, dass wir hier keine Möglichkeiten haben. Also: vorwärts, vorwärts. Immer vorwärts.
Vielen vielen Dank euch allen, die ihr mir hier oder per e-Mail eure Unterstützung gegeben habt! Ich weiß, dass viele Mails unbeantwortet sind, aber sie sind nicht unbeachtet und haben mir sehr geholfen. Da sich die Wogen langsam glätten, werde ich mich bei euch melden. Vorab wollte ich das jetzt aber doch loswerden.
Die anderen Fronten, die man im Leben so hat, naja, gell. Es sind halt immer die gleichen Baustellen.
Aus dem Leben
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c17h19no3,
Sonntag, 30. Januar 2011, 23:51
fühl dich umärmelt! du hast so viele menschen um dich, die dich lieben, und das ist viel wert. und sechs monate sind eine menge zeit. wenn du lust hast, frag ich mal für dich bei einem unternehmen in der nähe an, das meinem großen herzensbrecher von vor 5 jahren gehört. wir haben ja immer noch einen ausgezeichneten - spannenden ;) - draht zueinander.
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okavanga,
Donnerstag, 3. Februar 2011, 01:18
@c17: du und deine Herzensbrecher ;-)) Sehr gerne! Danke.. Und in Gedanken fest bei dir und den schwedischen Gardinen...
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morgenstern,
Montag, 31. Januar 2011, 00:03
Immerhin gehts, wenn auch nur ein wenig, bergauf. Schön zu hören...
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okavanga,
Donnerstag, 3. Februar 2011, 01:18
@sternchen: danke, es ist schön von dir zu lesen :-) schade dass wir uns jetzt gar nicht mehr gesehen haben hier :-(
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sturmfrau,
Montag, 31. Januar 2011, 10:46
Die Daumen sind gedrückt, dass es für Dich eine sinnvolle Tätigkeit ist, die Dir nicht nur Kompromissbereitschaft abverlangt. Wer weiß, was nach diesen sechs Monaten kommt. Die Ungewissheit kann einen fertigmachen, das kenne ich nur zu gut. Ich weiß, das Bild ist ein bisschen abgedroschen, aber manchmal ist es dann doch wie mit der Mauer, in der sich eine Tür auftut. Ich wünsche Dir das.
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okavanga,
Donnerstag, 3. Februar 2011, 01:20
@sturmfrau: ja, die Tätigkeit ist auf jeden Fall sinnvoll und wird mir sehr viel Spaß machen - sonst hätte ich eh schon dankend abgelehnt. Ich finde das Bild nicht abgedroschen, es ist doch tatsächlich immer so, dass sich irgendwo eine Tür auftut. Manchmal muss man ein bisschen suchen und Gestrüpp beseitigen.. Danke, liebe Sturmfrau :-)
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sid,
Montag, 31. Januar 2011, 13:10
Klingt nach Horizont, weiter so!
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okavanga,
Donnerstag, 3. Februar 2011, 01:20
@sid: es ist ein bisschen Land in Sicht, ja ;-) Danke dir!
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ericpp,
Montag, 31. Januar 2011, 16:46
Ich drück Dir von Hier aus auch die Daumen. Hau rein!
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okavanga,
Donnerstag, 3. Februar 2011, 01:21
@Erik: danke du Lieber! Da lastet ja noch ein ganz großer schlechtes-Gewissen-Stein auf mir, weil ich zum einen deine Mail viel zu spät überrissen habe, und mich dann trotzdem nicht gemeldet habe.. ich hoffe, du verzeihst mir! Schön von dir zu lesen :-)
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croco,
Samstag, 5. Februar 2011, 19:52
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okavanga,
Sonntag, 6. Februar 2011, 01:00
@croco: auf allen Vieren kriechen gehört auch dazu, nich wahr?!
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croco,
Sonntag, 6. Februar 2011, 19:23
Ja, das volle Programm.
Die Götter geben ihren Lieblingen alles ganz,
die Freuden ganz,
die Schmerzen ganz.
Die Götter geben ihren Lieblingen alles ganz,
die Freuden ganz,
die Schmerzen ganz.
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okavanga,
Sonntag, 6. Februar 2011, 22:56
@croco: das klingt jetzt fast so, als müsste ich man sich darüber dann freuen. Tue ich ja auch irgendwie. Während man meint, man wüsse nicht mehr wer man sei und solche Dinge schreibt und so ein Chaos empfindet, spürt man sich unglaublich intensiv. Klingt wie ein Widerspruch.
Aber Liebling der Götter zu sein.. das (vorn mir) zu glauben kommt mir geradezu anmaßend vor.
Aber Liebling der Götter zu sein.. das (vorn mir) zu glauben kommt mir geradezu anmaßend vor.
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croco,
Dienstag, 8. Februar 2011, 01:20
Es hat doch was Göttliches, tief zu empfinden, seien es die Freuden, seien es die Schmerzen.
Im höchsten Glück, in der Liebe, fühlen wir uns doch auch göttlich. Das ist wunderschön. Und dazu gehören auch die Schmerzen.
Wenn wir das nicht mehr zulassen, bleibt immer alles gleich in uns, wir werden kalt und hart.
Und das hat nichts Göttliches mehr.
So sehe ich das halt.
Im höchsten Glück, in der Liebe, fühlen wir uns doch auch göttlich. Das ist wunderschön. Und dazu gehören auch die Schmerzen.
Wenn wir das nicht mehr zulassen, bleibt immer alles gleich in uns, wir werden kalt und hart.
Und das hat nichts Göttliches mehr.
So sehe ich das halt.
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okavanga,
Mittwoch, 9. Februar 2011, 23:27
@croco: oh ja, das ist wahr! Zumindest empfinde ich es auch so, auch wenn ich den schmerzhaften Momenten erst im Nachhinein etwas Götltliches abgewinnen kann. Das klingt jetzt sicher saublöd, aber: es freut mich, dass du auch so tief empfindest. Es ist verdammt anstrengend, finde ich. Aber letztendlich viel besser als das ewige Treiben auf einem Level.
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croco,
Donnerstag, 10. Februar 2011, 21:38
Es hat dir keiner verprochen, dass das Leben leicht sein wird.
Es darf nur nicht langweilig sein.;-))
Es darf nur nicht langweilig sein.;-))
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