Ich hab die Serie ebenfalls schon gelesen - wobei mich vor allem die Endzeitwelt der ersten drei Bände fesselte.
Mit dem Märchenbuch 'Glas' konnte ich weniger anfagen, durch 'Wolfsmond' und 'Susannah' mußte ich mich sogar quälen - erst der letzte Band hat mich wieder mit dem Werk versöhnt - vor Allem durch den Schluß, den ich mal als absolut würdig bezeichnen möchte.

Auch wenn ich mittlerweile die Finger von King- Büchern lasse kann ich The Stand (wegen Endzeit) und 'Die Augen des Drachen' (das bessere Märchenbuch, und soweit ich mich erinnere auch recht fäkalfrei) empfehlen, achja, und The Green Mile, die ja auch grandios verfilmt wurde.

"Die Augen des Drachen" meinte ich auch : )
Jo fäkalienfrei mag daran liegen, daß ers für seine Kinder geschrieben hat - anyway, war mal eine sehr nette Abwechslung zu allem, was er sonst so (wiederholend) geschrieben hat. Allerdings muß ich ehrlich zugeben, seit mind. 10-15 Jahren mehr keines seiner Bücher in der Hand gehabt zu haben.

Meine King- Zeit fällt auch ins Ende der 90er. Friedhof... oder Cujo kamen mir mehr wie aufgeblasene Kurzgeschichten vor denn wie richtige Romane - zumindest hätte man die eigentlich Handlung jeweils auf 50 Seiten zusammendampfen können. Wobei er ja richtige Kurzgeschichten ganz gute konnte, aber damit hatter er nur 2 oder 3 Bücher am Markt - k.a. wie es jetzt aussieht.
Das Drachenauge hätte ich jetzt aber nicht zur Turm- Saga dazugezählt. Zwar gibt es hier oder da Andeutungen, daß beide Geschichten im gleichen Universum spielen, und der Bösewicht ist sogar der Gleiche (wobei der ja auch auch beim Stand mitmischt) aber sonst ist das eine recht abgeschlossene Geschichte.

Tu ich auch nicht, das hast Du so reininterpretiert.

@Erik/ Sid: verstehe was ihr beide meint. Mich gelüstet nun auch nicht nach weiteren King-Büchern ;-) Meine King-Phase war auch Mitte bis Ende der 90er Jahre. Mich hatte eine Freundin vor einigen Monaten mit dem ersten Buch vom Turm angefixt, so kam das dann. Greife auch dankbar nach jedem Strohhalm ;-) Und das sind für mich dicke Bücherserien. Die Aussicht auf mehrere Wochen/Monate "andere Welt". Daher wohl auch das Har*ry-Po*tter-Faible.

Nichtsdestotrotz finde ich seine unverblümte Phantasie inklusive Fäkalsprache, Gemetzel und (für mich) Horrorvorstellungen einfach unglaublich fesselnd. Ich liebe seine Phantasie einfach.

Witzig, daß wir alle diese Phase zur gleichen Zeit hatten (hat sich auch was mit dem Alter zu tun).

Ich mag gern Kellerman (egal ob Faye oder Jonathan), oder Kathy Reichs. Mir sind Serien auch sehr lieb, weil man mit dem Charakter weitergeht.

Versteh sehr gut, was Du meinst. Hab heute endlich wieder Bücher geholt - 3 Wochen ohne, das ist irgendwie so ganz *brr* ; ) und so ungewohnt nu wieder welche hier zu haben, daß ich es gleich zu Hause liegengelassen hab. Andererseits war ich grad beim Heimfahren so kaputt, daß ich eh nix mehr hätte lesen können.