@sid: ja, es ist aber komischerweise auf eine Art und Weise ganz leicht. Zum einen, weil ich mit der Erfahrung doch schlauer geworden bin. Ich will nicht mehr etwas aushalten. Und das Prinzip "die Hoffnung stirbt zuletzt" funktioniert für mich einfach nicht mehr. Denn bis dahin bin ich selbst zu weit vor die Hunde gegangen. Es war schwer. Aber nicht so schwer wie erwartet. Die Zuneigung leidet einfach unter erschwerten Umständen und ewigen Diskussionen. Und letztendlich bin ich mir einfach wichtiger als der andere, oder ein wir. Das wir, von dem man viel mehr die Vorstellung liebt als das, was wirklich ist. Und irgendwann ist es einfach an der Zeit innezuhalten, und sich zu fragen: wo stehe ich, wie geht es mir, was ist los? Und dann die Konsequenz zu ziehen. Klingt egoistisch. Ist es vielleicht auch. Vielleicht ist es aber auch einfach nur gesund.

Klingt egoistisch. Ist es vielleicht auch. Find ich nicht.

Vielleicht ist es aber auch einfach nur gesund. Defintiv : )

Es hat Dir mehr Unbehagen bereitet, als dass es Dich bereicherte. Eine gute Antenne für sich selbst zu haben und dann auch entsprechend zu handeln ist eine bewundernswerte Eigenschaft und mitnichten egoistisch.