Mittwoch, 28. März 2012
okavanga, 01:51h
Tick... tack... tick... tack...
Schlimm mit mir, echt.
Schlimm mit mir, echt.
Aus dem Leben
... comment
okavanga,
Mittwoch, 28. März 2012, 03:57
Die ganze Geschichte raubt mir heute Nacht den Schlaf. Lang geht das so nich mehr für mich, aber der Monat ist ja auch nich mehr lang..
Das Gehaltsangebot ist fair. Ich weiß gar nicht was mein Gehader soll.
Immer nur diese scheiß Angst. Angst Angst Angst. Angst davor, die falsche Entscheidung zu treffen. Aber gibt es überhaupt ein richtig und ein falsch? Gegenüber meinem Vater und seiner Frau/meiner Chefin fühle ich mich wie ein verräterisches Fotzenkind. Sie hat mich damals da raus geholt und mir einen krassen Vertrauensvorschuss gegeben. Ich hätte ja auch nen echt schlechten Job machen können. Aber sie hat auf mich gesetzt. Und ohne diesen Schritt wäre ich in der alten Firma nie dahin gekommen, wo ich jetzt einsteigen würde. Sie hat mir das Auto vorfinanziert, und mein Vater Versicherung und Steuer. Sie haben mich voll in dem Schritt damals unterstützt.
Und jetzt fühle ich mich wie. Ein verräterisches Fotzenkind eben. Das panisch Angst hat, auf die Fresse zu fallen. Die Alternative es auszuschlagen macht mich aber echt nich ruhiger.
Monnem wär nicht mehr so, wie es war als ich gegangen bin. Auch der Job nicht. Das hat Vor- und Nachteile. Viel Autofahren müsste ich da dann auch. Und der Druck wäre vermutlich höher als jetzt. Vermutlich auch die Arbeitszeiten. Ach was red ich für nen Müll. Ich will nur noch schlafen und wälz mich nur blöd rum. Win some, lose some.
Das Gehaltsangebot ist fair. Ich weiß gar nicht was mein Gehader soll.
Immer nur diese scheiß Angst. Angst Angst Angst. Angst davor, die falsche Entscheidung zu treffen. Aber gibt es überhaupt ein richtig und ein falsch? Gegenüber meinem Vater und seiner Frau/meiner Chefin fühle ich mich wie ein verräterisches Fotzenkind. Sie hat mich damals da raus geholt und mir einen krassen Vertrauensvorschuss gegeben. Ich hätte ja auch nen echt schlechten Job machen können. Aber sie hat auf mich gesetzt. Und ohne diesen Schritt wäre ich in der alten Firma nie dahin gekommen, wo ich jetzt einsteigen würde. Sie hat mir das Auto vorfinanziert, und mein Vater Versicherung und Steuer. Sie haben mich voll in dem Schritt damals unterstützt.
Und jetzt fühle ich mich wie. Ein verräterisches Fotzenkind eben. Das panisch Angst hat, auf die Fresse zu fallen. Die Alternative es auszuschlagen macht mich aber echt nich ruhiger.
Monnem wär nicht mehr so, wie es war als ich gegangen bin. Auch der Job nicht. Das hat Vor- und Nachteile. Viel Autofahren müsste ich da dann auch. Und der Druck wäre vermutlich höher als jetzt. Vermutlich auch die Arbeitszeiten. Ach was red ich für nen Müll. Ich will nur noch schlafen und wälz mich nur blöd rum. Win some, lose some.
... link
sturmfrau,
Mittwoch, 28. März 2012, 10:42
Befinde mich zur Zeit in einer ganz ähnlichen Umbruchsituation und kann das gut nachfühlen - die Schlaflosigkeit und die rasenden Gedanken und die Furcht davor, einen entscheidenden Schritt in welche Richtung auch immer zu tun. Du hast mein Mitgefühl.
Aber das Fotzenkind, das schmink Dir bitte mal ganz schnell (aus den schon genannten Gründen) ab. Denn eines ist mir auch in meinem eigenen zur Zeit stattfindenden Berufsroulette klar geworden: Nicht nur der, der einen Job zur Verfügung stellt, ist der nette Samariter, der das aus Mildtätigkeit tut. Er erhält auch eine Leistung dafür, und zwar nicht zu knapp. Und ich habe (auch wenn ich nichts genaues nicht weiß... ;-) ) nicht die geringsten Zweifel über Dein Engagement und Deine Kompetenz. Also: Kein Fotzenkind. Sie hatten die Chance, Dich zu halten, und wenn Du Dich wohlgefühlt hättest, dann würdest Du den Wechsel ja gar nicht in Betracht ziehen.
Nur Mut!
Aber das Fotzenkind, das schmink Dir bitte mal ganz schnell (aus den schon genannten Gründen) ab. Denn eines ist mir auch in meinem eigenen zur Zeit stattfindenden Berufsroulette klar geworden: Nicht nur der, der einen Job zur Verfügung stellt, ist der nette Samariter, der das aus Mildtätigkeit tut. Er erhält auch eine Leistung dafür, und zwar nicht zu knapp. Und ich habe (auch wenn ich nichts genaues nicht weiß... ;-) ) nicht die geringsten Zweifel über Dein Engagement und Deine Kompetenz. Also: Kein Fotzenkind. Sie hatten die Chance, Dich zu halten, und wenn Du Dich wohlgefühlt hättest, dann würdest Du den Wechsel ja gar nicht in Betracht ziehen.
Nur Mut!
... link
berenike,
Mittwoch, 28. März 2012, 12:00
Egal für welche Seite Sie sich entscheiden, Sie werden sich immer für die richtige entschieden haben.
... link
sturmfrau,
Mittwoch, 28. März 2012, 12:05
...und dazu fällt mir noch ein, dass man vor der Entscheidung sowieso nicht wissen kann, ob es die richtige war. Das zeigt sich immer erst hinterher.
... link
trivialis,
Mittwoch, 28. März 2012, 14:46
Hmmm ...
... so langsam frage ich mich, ob Ihre Entscheidung vllt deshalb so schwer sein könnte, weil beide Optionen Ihnen mehr Bauchschmerzen als Wohlgefühl bereiten?
Mein Männe hat einmal eine Kaution für eine Wohnung nicht überwiesen. Völlig untypisch. Völlig merkwürdig.
Ja des Merkens wirklich würdig: Der Vermieter war ein Windhund.
Alles Gute weiterhin wünsch ich.
PS: Sie beschimpfen sich aber präventiv. *kopfschüttel* Selbst den größten Windhund würde ich so nie bezeichnen wollen. Seien Sie doch etwas liebevoller mit sich. Sie sind es wert.
Mein Männe hat einmal eine Kaution für eine Wohnung nicht überwiesen. Völlig untypisch. Völlig merkwürdig.
Ja des Merkens wirklich würdig: Der Vermieter war ein Windhund.
Alles Gute weiterhin wünsch ich.
PS: Sie beschimpfen sich aber präventiv. *kopfschüttel* Selbst den größten Windhund würde ich so nie bezeichnen wollen. Seien Sie doch etwas liebevoller mit sich. Sie sind es wert.
... link
... comment