Samstag, 25. Juni 2016
Ein Moment mit F.
okavanga, 00:13h
Auf dem Balkon die Tomaten gegossen, Lavendel, Duftnelken, Basilikum, Minze, Schnittlauch, Kapkörbchen. Blüten gezupft. Der Sonnenuntergang auf der anderen Hausseite malt die Wolken rosa an. Mauersegler ziehen Bahnen über den Dächern und Innenhöfen und tschilpen ihre Sommerlieder. Unten spielen Kinder Fußball. Streit. Eine Mutter brüllt. Die italienische Mama schräg gegenüber auch. Musik aus einem geöffneten Fenster. Geschirrklappern. 'Eigentlich mag ich doch schon auch ziemlich viel in meinem Leben.' Ein Gedanke, der einfach so da ist. Und ein leises Gefühl der Dankbarkeit. Der Wind weht den Geruch aus einem anderen geöffnetem Fenster herüber, einen ganz leichten Rauchgeruch, warmer Zigarettenrauch, aber nicht von einer direkt gerauchten Zigarette, sondern sanfter, runder. Und ein Hauch Knoblauch. Ein vertrauer Geruch, ein F.-Geruch und sehr intensiver Moment der Zuneigung, des Vermissens, und ja, auch der Dankbarkeit, dass es ihn überhaupt gibt.
Seelenheil
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sid,
Montag, 27. Juni 2016, 03:05
auch der Dankbarkeit, dass es ihn überhaupt gibt.
Darf und soll auch so sein : )
Noch schöner Dein Gedanke Eigentlich mag ich doch schon auch ziemlich viel in meinem Leben (- ist ja im Beitrag festgehalten. Für den Fall, daß Du Dich daran erinnern mußt.
: *
Darf und soll auch so sein : )
Noch schöner Dein Gedanke Eigentlich mag ich doch schon auch ziemlich viel in meinem Leben (- ist ja im Beitrag festgehalten. Für den Fall, daß Du Dich daran erinnern mußt.
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