@dreadpan: neidisch finde ich in dem Kontext etwas kurios. Weiß schon dass der ein oder andere hier eine sehr deutliche (Anti) Haltung zu Therapie hat.

Ist eine Mischform aus Tiefenpsychologisch (primär) und Verhaltenstherapie, und der Meister weiß das sehr gezielt und wohldosiert einzusetzen. Er ist da nicht festgefahren auf bestimmte Richtungen, sondern sehr umfassend und flexibel. Ist sicher ein Glücksgriff, der Mann.

Danke für die Info! Ich bin Therapieenttäuschter, Geschädigter und Skeptiker, aber Antihaltung an sich kann ich mir nicht leisten. Das mit dem neidisch ist ja ambivalent, an den Kasus Knacktus ranzukommen, tut ja meistens doch sehr weh. Belassen wir es einfach dabei, dass ich ein kleines bisschen freue, von jemandem zu lesen, der zur Abwechslung auch mal Fortschritte macht und ich Ihnen/Dir viel Erfolg bei der weiteren Therapie-Arbeit wünsche!

@dreadpan: es laufen glaube ich in der Tat ziemlich viele Kackbratzentherapeuten rum, empathielos (mal ner echten Granate begegnet, der war auch schädigend), inkompetent, unfähig, ungeeignet. Oder harmlos, zahnlos, ohne den Sinn für die tiefen dunklen Stellen, an die es eigentlich zu gelangen gilt.

Tut mir leid dass es bei dir (können uns gerne Duzen) so bescheiden gelaufen ist. Welche Formen hast du denn ausprobiert?
Ich zweifel selbst immer wieder, eben weil es weh tut und dann manchmal gerade in kritischen Phasen schwer zu glauben ist, dass das mal gut werden soll. Aber er ist der erste, dem ich zutraue und vertraue, dass ich mit ihm wirklich weiterkomme. Danke für die guten Wünsche. :-)

[Edit] Muss das korrigieren. Hatte vor ca. 10 Jahren mal eine Verhaltenstherapeutin, die war auch wirklich spitze für das Ziel, das ich damals hatte. Da gings um Schadensbegrenzung und die Füße auf den Boden kriegen. Mich aus Einzelteilen zusammensetzen. Da war sie wunderbar.