Donnerstag, 30. Januar 2020
Je ne suis pas d'ici.
"Mag das Leben noch so kompliziert sein, noch so viele Irrwege parat haben, Verletzungen, Hingabe und Wunden, mühsam sein und manchmal aussichtslos scheinen, der Wind wird uns tragen.

Ein Lied über Unabhängigkeit, Zärtlichkeit, Freiheit und Spuren. Keine Angst vor dem Weg haben. Jegliche Wendung des Weges mitgehen, bis es gut ist. Denn der Wind wird uns tragen." (Quelle hier.)

Derzeit ist es ganz schön finster, und manchmal gelingt es mir zu glauben es läge nur an der Jahreszeit. Etwas in mir weiß, das ist nur eine Seite der Wahrheit und erinnert sich an helle Stunden. Dazwischen Zwilicht, bewölkter Himmel, einzelne Sonnenstrahlen, Dämmerung.

Es fällt mir zuweilen schwer mich beisammen zu halten. Nicht der Emotionswalze freie Bahn zu gewähren um über mich hinwegzutröten.

Vermissen, Einsamkeit, Kummer, Sehnsucht, manchmal auch eine ganz unbestimmte. Der Wunsch etwas zu ändern, das Leben nicht aufzuschieben und doch nicht im Jetzt im größeren Stil handeln können.

Wie gern würde ich behaupten, ich hätte keine Angst vor dem Weg. Ich trete auf der Stelle und träume von Rückenwind.

~ Sophie Hunger - Le Vent Nous Portera






 
Mmmh, vielleicht ist es bei Dir jetzt an der Zeit, auf Deine Seele zu warten.

Es grüßt Dich herzlich
wartet.nicht.mehr

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@wartet.nicht.mehr: ja, vermutlich ist das so. Habe oft an deinen Satz gedacht in den letzten Tagen. Er hilft mir geduldig zu sein, mir Zeit zu lassen. :-)

Ganz herzliche Grüße zurück!

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