Samstag, 20. Dezember 2025
Gestern war mein letzter Arbeitstag in der Klinik. Die PT2 im Rahmen der Ausbildung ist geschafft. Wohin es als nächstes geht, ist noch offen. Meine letzten zwei Tage dort waren ein runder Abschied von A bis Z, wunderschön, so wie die ganze Zeit dort. Ein Sechser im Lotto.

Habe gestern viel nachgedacht und nachgespürt, über das Jahr, meine Tätigkeit in der Klinik, vor allem aber über die Begegnungen in jeglichem Kontext. Mir fehlen momentan die Worte das auszudrücken, was ich fühle. Da muss sich auch noch einiges setzen.

Ich war ja schon immer ein Mensch, der recht gefühlig schreibt, aber es verkommt wirklich zu Kitsch. Wenn ich versuche meine Emotionen hier zu verbalisieren, dann trieft das auf eine Art, die sich nicht mit dem deckt, was da in mir ist. Ich kann es nicht, das adäquat und ohne Kitsch auszudrücken. Zwischen den Jahren möchte ich mich noch ein bisschen mit all dem beschäftigen, vielleicht kann ich es dann besser formulieren. Und dann denk ich mir, ist doch auch egal was andere denken, die das hier lesen. Du weißt, wie sich das für dich anfühlst, und sei doch einfach froh, dass es sich auch genau so anfühlt. Egal wie es klingt, wenn es auf dem "Papier" steht. Das Jahr war für mich ein .. ja ich weiß gar nicht, Wendepunkt? Alle sagen, es verging so schnell. Ja, für mich auch, aber wenn ich darauf zurückschaue, fühlt es sich an wie drei Jahre und eine Ewigkeit, im positiven Sinne. Vielleicht weil Grundlegendes in mir berührt und bewegt wurde. Ach keine Ahnung. Ciao erstmal und schöne Feiertage :)

Ψ ... comment