Freitag, 31. Juli 2009
Flut
Der Geschäftsführer, mit dem ich nicht kann, hat es geschafft mir mit einem Schlag alles an Gelassenheit zu rauben. Und ich habs zugelassen. Er hat mich so eiskalt runterlaufen lassen, und das absolut ungerechtfertigt. Da werden plötzlich Worte im Mund umgedreht, und es lebe das Motto "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern". Nicht nur, dass es inhaltlich absoluter Schwachsinn war, in menschlicher Kommunikation war es eine glatte 6. Ich werde mit diesem Menschen nie klar kommen.

Konnte ich ihm die ersten 30 Minuten noch Paroli bieten und Retourkutschen fahren, so stiegen mir dann die Tränen in die Augen und ich musste aufs Klo. Um dann nicht mit Dingen um mich zu werfen, die ich im Nachhinein bereue, bin ich nach Hause.

Ich hab diese arroganten Säcke so satt! Für mich steht fest: das, was die vorhaben, dieses Projekt, das mach ich nicht. Nicht für mein mickriges Gehalt, und nicht in diesem Tonfall. Sucht euch nen andren Idioten. Danke.

[Edit] Stunde bei meiner Frau W. gehabt. So schnell ging die noch nie rum. Ja, es ist eine Herausforderung, und ja, es ist das ideale Umfeld um an dem zu üben, was ich üben will. Dummerweise hat nun die Kollegin schon dem Geschäftsführer geschrieben (in meinem Sinne vor der Tanten-Stunde), dass es unter den gegebenen Umständen vielleicht besser wäre, wenn jemand anderes die Projektleitung übernimmt. Wir werden sehen. Ich mach jetzt erstma Wochenende.

ich kotze ~ ... link (0 Kommentare)   ... comment