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Sonntag, 1. Dezember 2013
I want to believe.
okavanga, 02:03h
Frikadellen mit selbstgemachtem Kartoffelbrei. Das Essen und die Gesellschaft der beiden Köche sind Balsam für Magen und Seele.
Warum hast du die ganze Zeit nicht angerufen, fragt sie. Das ist doch das schöne daran, dass du endlich wieder hier wohnst. Dass wir das dann spontan machen können, vor allem wenn es dir nicht gut geht. Ich komme zu dir, oder du zu uns. Egal was ist, wir sind für dich da.
Es durchrieselt mich ganz wunderbar, als stünde ich in einem dampfenden Fußbad und jemand massiert mir den Nacken mit warmem Öl. Bei ihr klingt das nicht hohle Phrasen. Jedes Wort lässt mich fühlen dass es stimmt, und ich habe es doch auch schon so oft erfahren, wieso vergesse ich das immer wieder? Wieso vertraue ich nicht einfach auf die beiden?
Warum vertraue ich nicht einfach auch auf mich, und dass ich schon auch sinnvolle und gute Dinge (für mich) tue, frage ich mich beim Heimfahren. Ich habe es z.B. tatsächlich zu dem Chor geschafft. Meine Güte war ich stolz auf mich, dass ich dort wirklich hin bin, und dann wurde ich auch noch freundlich aufgenommen, man empfand meine Singstimme als sehr angenehm und es hat einen riesen Spaß gemacht. Ich freue mich aufs nächste mal. So kleine Schritte. Mehr Geduld und Nachsicht (mit mir). Und dann doch ein Tacken Mut, über-den-Schatten-Springen. Mehr in-mich-rein-Lauschen und lernen auf das zu vertrauen, was ich dort höre.
Zuhause dann ein Glas Rotwein. Eine Kerze. Und eine Katze.
Vielleicht ist ja doch irgendwie alles gut. Wenn ich an die richtigen Flecken schaue. Die richtigen Flecken erkennen und neue aufbauen. Und die anderen ausmisten oder zumindest auf Abstand halten soweit möglich.
Ihnen eine schöne und tatsächlich auch besinnliche Adventszeit. Ich wünsche Ihnen Momente in denen Sie Ruhe finden, Zeit und Muse, für Ihre wirklich schönen und/oder wichtigen Dinge und Gedanken.
Warum hast du die ganze Zeit nicht angerufen, fragt sie. Das ist doch das schöne daran, dass du endlich wieder hier wohnst. Dass wir das dann spontan machen können, vor allem wenn es dir nicht gut geht. Ich komme zu dir, oder du zu uns. Egal was ist, wir sind für dich da.
Es durchrieselt mich ganz wunderbar, als stünde ich in einem dampfenden Fußbad und jemand massiert mir den Nacken mit warmem Öl. Bei ihr klingt das nicht hohle Phrasen. Jedes Wort lässt mich fühlen dass es stimmt, und ich habe es doch auch schon so oft erfahren, wieso vergesse ich das immer wieder? Wieso vertraue ich nicht einfach auf die beiden?
Warum vertraue ich nicht einfach auch auf mich, und dass ich schon auch sinnvolle und gute Dinge (für mich) tue, frage ich mich beim Heimfahren. Ich habe es z.B. tatsächlich zu dem Chor geschafft. Meine Güte war ich stolz auf mich, dass ich dort wirklich hin bin, und dann wurde ich auch noch freundlich aufgenommen, man empfand meine Singstimme als sehr angenehm und es hat einen riesen Spaß gemacht. Ich freue mich aufs nächste mal. So kleine Schritte. Mehr Geduld und Nachsicht (mit mir). Und dann doch ein Tacken Mut, über-den-Schatten-Springen. Mehr in-mich-rein-Lauschen und lernen auf das zu vertrauen, was ich dort höre.
Zuhause dann ein Glas Rotwein. Eine Kerze. Und eine Katze.
Vielleicht ist ja doch irgendwie alles gut. Wenn ich an die richtigen Flecken schaue. Die richtigen Flecken erkennen und neue aufbauen. Und die anderen ausmisten oder zumindest auf Abstand halten soweit möglich.
Ihnen eine schöne und tatsächlich auch besinnliche Adventszeit. Ich wünsche Ihnen Momente in denen Sie Ruhe finden, Zeit und Muse, für Ihre wirklich schönen und/oder wichtigen Dinge und Gedanken.
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