Sonntag, 20. Mai 2018
Hm. Und hm. Und hm..

Erstes Treffen heute abseits der neuen Welt mit dem netten verrückten Kollegen. Er hat wirklich einen Schatten, aber einen sehr liebenswerten.

Morgen der F. und Möbel.

Gestern LeSchwer und ihr Freund und die Katzenbabies. Sehr sehr schön, mit Übernachtung und tollem Abendessen und Frühstück. Habe mich sehr willkommen und aufgehoben gefühlt.

I. ist in China.

Und sonst. Hm und hm und Hm.

Just fine.






Donnerstag, 17. Mai 2018
Heute Morgen diesen Artikel gelesen. Komisches Gefühl mit Erinnerung an den Traum. Dann einen Gedankenblitz gehabt, aus dem nichts: irgendwann gibt es kein Meer mehr, weil wir so viele Menshcen geworden sind, dass wir diese Flächen trockenlegen und nutzen mussten. Alles lückenlos besiedelt.

Schätze ich bin umweltpsychologisch angeschlagen.

Aus dem Leben ~ ... link (0 Kommentare)   ... comment





Mittwoch, 16. Mai 2018
Heute Nacht war ich involviert in den illegalen Handel mit giftigen Substanzen eines Chemiekonzerns, der hier auf der anderen Seite der Brücke steht. Hatte was mit Menschenverseuchen zu tun, Millionen Geldern und Lebensgefahr. Scheisse dass wir das beobachtet hatten und irgendjemand hatte das spitzgekriegt. Das erste mal klatschnass aufgewacht und anscheinend doch weitergeträumt, denn irgendwann ein zweites mal klatschnass aufgewacht.

Des einen Adventure. Des anderen Albtraum.






Donnerstag, 10. Mai 2018
Vertraut.
Als ich ihm schreibe dass ich auf dem Weg bin und mich beeile, überträgt es die Nachricht nicht. Er hat sein Handy aus, denke ich, pennt und hat es vielleicht vergessen.

Dabei scheine ich vergessen zu haben, dass er mich nicht vergisst. Auf dem Gehweg vor dem Haus riecht es streng nach Kiffe. Ich kette mein Fahrrad an. Drehe mich um. Er steht über mir auf einem Balkon, winkt und sagt etwas, das ich nicht verstehe weil ich noch die Kopfhörer im Ohr habe, das Set von Gabriel Ananda laut aufgedreht. Warte, rufe ich hoch, ich kann dich noch nicht hören, die Musik ist so laut. Er geht rein in die Wohnung. Kurz darauf summt die Tür und ich kann sie aufdrücken.

Wir drücken uns. Er hat graue Haare im Bart. Dünn ist er. Kiffedunst in der Wohnung. Auf dem Wohnzimmertisch qualmt eine Tüte im Aschenbecher, daneben steht ein großes Glas mit dem obligatorischen Wodka-Bull. Billig Wodka und billig Bull, aber immer mit Eis. Ich muss lächeln. Es ist so schön ihn zu sehen. So unendlich vertraut.

Wir unterhalten uns. Über alles mögliche, den Tod seines Vaters, Thailand, sein Leben, mein Leben. Aber eher sein Leben. Ich war schon einmal in dieser Wohnung, ein einziges mal. F. und ich saßen auf dem Sofa, sein Vater schräg gegenüber im Sessel und motzte über F.'s (Finanz-) Chaos, und ich musste leider beipflichten. Danach soll sein Vater zu ihm gesagt haben: "die ist nichts für dich. Sie hätte sonst zu dir gestanden und für dich Partei ergriffen." Das tut mir bis heute leid. Es ist schwer zu dem zu stehen, was F. so verbockt. Nicht nur finanziell Und ich bin froh dass mich das alles nichts angeht und ich ihn inzwischen einfach so annehmen kann wie er nun mal ist. Weil Distanz zwischen uns ist.

Einige schöne Stücke kann ich mir gut vorstellen, aber ich möchte erst ausmessen bevor ich mich festlege.

Beim Verabschieden 2 Stunden später drücken wir uns länger, fester. Ich hab ihn sehr sehr unfassbar gern.






Dienstag, 8. Mai 2018
Viel los. Viele Besuche, Veranstaltungen, Begegnungen. Menschen Menschen Menschen.

Die F. hat den Kontakt zu mir abgebrochen, dazu vielleicht demnächst mal mehr. Vielleicht aber auch nicht.

Der F. und ich sehen uns am Mittwoch wg. Möbeln aus der Wohnung seines Vaters, der verstorben ist.

Nicht zu verschweigen ist die dritte 1,0. YEAH! Das neue Semester läuft dafür zäh an weil... das Leben dazwischen kommt.