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Samstag, 13. April 2019
okavanga, 23:03h
Heute Morgen schon wieder kränklich gefühlt (vielleicht doch vom Heuschnupfen), dennoch auf den Markt geschleppt. Brrr war das kalt! Danach will ich mich nochmal hinlegen. Aber um 13 Uhr klingelt es an der Tür. Hm ne erwarte ich jemanden? Is vielleicht der Paketbote. Steh ich jetzt nochmal auf? Ne erwarte ja nix, und ich nehm sonst immer fürs ganze Haus Pakete an. Heute nich. Und schon will ich schlummern, da springt es aus der hintersten Ecke meines Hirns: fuck, der F. wollte ja kommen und das Bett reparieren! Ruckzuck aus dem Bett gesprungen und ratzfatz mit F. mein Bett repariert. Jetzt kann endlich auch die zweite neue Matratze auf ihrem Rost liegen, ohne dass es das Bettgestell sprengt. Glück ghabt Nummer 1 des Tages. Ihn direkt für morgen Abend zum Spargelessen eingeladen.
Mit I. verarbredet gewesen für 15 Uhr. In der Kunsthalle war heute bis 17 Uhr freier Eintritt. Die wollte ich mir schon die ganze Zeit seit der Neueröffnung mal ansehen. Programm und Geschehen war dann dort völlig anders als ich das dem Artikel in der lokalen Zeitung entnommen hatte. Aber egal - war trotzdem sehr schön, und wir hatten ja uns. Haben auch überlegt, welche Weinwanderungen wir in den nächsten Monaten gemeinsam begehen wollen. Das wird toll. In den nächsten Wochen werden wir dafür weitere Mitwanderer rekrutieren.
Als ich beim Heimkommen den Briefkasten leere, habe ich eine Benachrichtigungskarte für die Packstation. Dort dann ein Päckchen von Kommilitonin J. vorgefunden. Ich hatte ihr beim Beschaffen der Pflichtliteratur für dieses Semester geholfen, was ihr sehr viel Arbeit erspart hat. Als danke hat sie mir nun ein Glas Honig ihrer Bienen geschenkt. Er sieht köstlich aus!
Jetzt gibts Har*ry Po*tter zum x-ten mal.
Ein guter Samstag.
Mit I. verarbredet gewesen für 15 Uhr. In der Kunsthalle war heute bis 17 Uhr freier Eintritt. Die wollte ich mir schon die ganze Zeit seit der Neueröffnung mal ansehen. Programm und Geschehen war dann dort völlig anders als ich das dem Artikel in der lokalen Zeitung entnommen hatte. Aber egal - war trotzdem sehr schön, und wir hatten ja uns. Haben auch überlegt, welche Weinwanderungen wir in den nächsten Monaten gemeinsam begehen wollen. Das wird toll. In den nächsten Wochen werden wir dafür weitere Mitwanderer rekrutieren.
Als ich beim Heimkommen den Briefkasten leere, habe ich eine Benachrichtigungskarte für die Packstation. Dort dann ein Päckchen von Kommilitonin J. vorgefunden. Ich hatte ihr beim Beschaffen der Pflichtliteratur für dieses Semester geholfen, was ihr sehr viel Arbeit erspart hat. Als danke hat sie mir nun ein Glas Honig ihrer Bienen geschenkt. Er sieht köstlich aus!
Jetzt gibts Har*ry Po*tter zum x-ten mal.
Ein guter Samstag.
Freitag, 12. April 2019
okavanga, 00:46h
Grad immer so müde abends, dass ich mich um Glück ghabt drücke. Sammelsurium aus gestern und heute in Kurzversion:
- viel Spaß gehabt mit der direkten Teamkollegin im Büro FFM. Ich glaube manche sind neidisch, weil wir so viel lachen können.
- dem köstlich-kuriosen Telefonat meines Zugsitznachbarn zu lauschen (zu müde für Wiedergabe)
- morgendliche Vogelkonzerte
- Tel. mit LeSchwe und N.
- Kaffee mit einem Schuss flüssiger Sahne
- der Moment als N. sagte: du warst schon immer komisch (positiv gemeint), und ich dachte (und es auch so fühlte und meinte): zum Glück.
Denkwürdigster Moment: als mir einfällt, dass heute regulär Meister Yoda Donnerstag gewesen wäre. Aber wir haben vereinbart, dass ich mir die letzte Stunde aufspare für einen Notfall. Keine Meister Yoda Donnerstage mehr. Das ist ein bisschen traurig. Aber ich hab so ein Glück ghabt, dass ich ihm begegnet und eine Wegstrecke mit ihm gemeinsam gelaufen bin.
- viel Spaß gehabt mit der direkten Teamkollegin im Büro FFM. Ich glaube manche sind neidisch, weil wir so viel lachen können.
- dem köstlich-kuriosen Telefonat meines Zugsitznachbarn zu lauschen (zu müde für Wiedergabe)
- morgendliche Vogelkonzerte
- Tel. mit LeSchwe und N.
- Kaffee mit einem Schuss flüssiger Sahne
- der Moment als N. sagte: du warst schon immer komisch (positiv gemeint), und ich dachte (und es auch so fühlte und meinte): zum Glück.
Denkwürdigster Moment: als mir einfällt, dass heute regulär Meister Yoda Donnerstag gewesen wäre. Aber wir haben vereinbart, dass ich mir die letzte Stunde aufspare für einen Notfall. Keine Meister Yoda Donnerstage mehr. Das ist ein bisschen traurig. Aber ich hab so ein Glück ghabt, dass ich ihm begegnet und eine Wegstrecke mit ihm gemeinsam gelaufen bin.
Mittwoch, 10. April 2019
okavanga, 01:28h
I. war heute im Büro. Viele Faxen gemacht (keine Faxe, hahaha ha... ha.. ha...). Großartig. Bauchmuskelkater vom Lachen. Außerdem hat sie mir eine App für mein Handy programmiert, mit der ich nun ganz unkompliziet meine Arbeitszeiten erfassen kann. "Damit du echt mal aufhörst hier und da Überstunden zu machen". Allein schon das Icon der App... <3
In der neuen Welt bin ich mit etwas konfrontiert, worin ich nicht wirklich fit bin, obwohl ich es aufgrund des Studiums sein müsste. Ein entfernter Kollege, den ich wöchentlich sehe weil ich ihn benötige um etwas zu öffnen, hat mir heute angeboten dabei zu helfen. Jede Woche verquatschen wir uns über selles und jenes, wie der Monnemer sagt. Er meinte, da können wir die halbe Stunde auch gern in meinen Wissensaufbau investieren. Das find ich richtig spitze. Überlege mir noch, wie ich ihm eine Freude dafür machen kann.
Am Abend hat mir E. geholfen meinen Sperrmüll auf die Straße zu tragen. Noch nie habe ich einen alten Fernseher so schnell verschwinden sehen (als ich ihn kaufte war er schon um die 15 Jahre alt, das ist.. hm ziemlich genau 19 Jahre her). Ich glaube, hier gibt es eine Gang die den ganzen Tag rumcruised um Elektronik und Metalle einzusammeln. CD- und Kerzenständer waren auch einen Kellergang später weg. Sehr befreiend, die ganze Aktion. Mehr Luft in Keller und Wohnung. Zur Stärkung hatte ich uns feine Rinderbolognese gekocht, dazu Belohnungsbier.
Also.. ja wenn ich so drüber nachdenke... Ich bekomme zur Zeit wirklich viel von Menschen. Ich hoffe, dass ich auch genauso viel gebe.
Denkwürdigster Moment des Tages: als E. geht, begleite ich ihn um ihm den Keller aufzusperren, dort hat er sein Rad abgestellt. Wie praktisch, denk ich, kann ich direkt den Restmüll mitnehmen. Als ich den Deckel der Mülltonne packe und öffnen will, springen zwei fette Ratten aus einem Loch im Deckel (glaube das Loch haben auch mal Ratten reingenagt, so sieht es jedenfalls aus). Sie springen da also raus, und rasen so schnell über meine Hand, die ich ja noch am Deckel halte, dass ich nicht rechtzeitig loslassen kann. Überraschend weich, die Tiere. Aber halt immer noch Mannheimer Ratten. E. lacht sich kaputt. "Deinen Schrei des Todes werd ich nie mehr vergessen". Hahahaha.. ha .. ha. Pf.
In der neuen Welt bin ich mit etwas konfrontiert, worin ich nicht wirklich fit bin, obwohl ich es aufgrund des Studiums sein müsste. Ein entfernter Kollege, den ich wöchentlich sehe weil ich ihn benötige um etwas zu öffnen, hat mir heute angeboten dabei zu helfen. Jede Woche verquatschen wir uns über selles und jenes, wie der Monnemer sagt. Er meinte, da können wir die halbe Stunde auch gern in meinen Wissensaufbau investieren. Das find ich richtig spitze. Überlege mir noch, wie ich ihm eine Freude dafür machen kann.
Am Abend hat mir E. geholfen meinen Sperrmüll auf die Straße zu tragen. Noch nie habe ich einen alten Fernseher so schnell verschwinden sehen (als ich ihn kaufte war er schon um die 15 Jahre alt, das ist.. hm ziemlich genau 19 Jahre her). Ich glaube, hier gibt es eine Gang die den ganzen Tag rumcruised um Elektronik und Metalle einzusammeln. CD- und Kerzenständer waren auch einen Kellergang später weg. Sehr befreiend, die ganze Aktion. Mehr Luft in Keller und Wohnung. Zur Stärkung hatte ich uns feine Rinderbolognese gekocht, dazu Belohnungsbier.
Also.. ja wenn ich so drüber nachdenke... Ich bekomme zur Zeit wirklich viel von Menschen. Ich hoffe, dass ich auch genauso viel gebe.
Denkwürdigster Moment des Tages: als E. geht, begleite ich ihn um ihm den Keller aufzusperren, dort hat er sein Rad abgestellt. Wie praktisch, denk ich, kann ich direkt den Restmüll mitnehmen. Als ich den Deckel der Mülltonne packe und öffnen will, springen zwei fette Ratten aus einem Loch im Deckel (glaube das Loch haben auch mal Ratten reingenagt, so sieht es jedenfalls aus). Sie springen da also raus, und rasen so schnell über meine Hand, die ich ja noch am Deckel halte, dass ich nicht rechtzeitig loslassen kann. Überraschend weich, die Tiere. Aber halt immer noch Mannheimer Ratten. E. lacht sich kaputt. "Deinen Schrei des Todes werd ich nie mehr vergessen". Hahahaha.. ha .. ha. Pf.
Montag, 8. April 2019
okavanga, 20:45h
Bei dem Mantra, das die Yoga-Lehrerin heute am Ende der Stunde gesungen hat, wohlige Gänsehaut bekommen. Danach erschien mir das ganze Grün draußen noch viel grüner. Ganz grün berauscht nach Hause geradelt.
Danach kam der F. vorbei. Wenn wir uns sehen, grinsen wir beide von einem Ohr bis zu anderen.
Ich mag es, wenn sich die Katze hinter mich auf meinen Stuhl quetscht, und an meinen Hintern gekuschelt vor sich hindöst.
Danach kam der F. vorbei. Wenn wir uns sehen, grinsen wir beide von einem Ohr bis zu anderen.
Ich mag es, wenn sich die Katze hinter mich auf meinen Stuhl quetscht, und an meinen Hintern gekuschelt vor sich hindöst.
Sonntag, 7. April 2019
"Glück ghabt" der letzten Woche
okavanga, 20:22h
- mein erstes mal Griechenland: die F. hatte mir einen Kurztrip nach Mykonos geschenkt, am Montag gings los
- Sehr sonnige Tage, davor hatte es wohl nur geregnet
- Blick von unserer süßen Unterkunft aufs Meer
- Sonne im Gesicht, Bier in der Hand, Gespräche mit F.
- immer leckeres Frühstück von der herzlichen und wunderschönen Mama des Besitzers. Überhaupt fühlten wir uns sehr willkommen. Wir waren die ersten Gäste des Jahres und wurden aufgenommen wie Familienmitglieder
- Tagesausflug auf die Insel Delos: jahrtausende alte Geschichte umringt von einem bunten Wildblumenmeer. Beeindruckend. Und wunderwunderschön.
- Spaziergang über die grüne Insel. "Das is doch Irland", meinte F. immer wieder. Es gab in den letzten Monaten ungewöhnlich viel Regen (wohl den, der bei uns gefehlt hat...), deswegen gab es Grün und Blumen so weit das Auge reichte
- diese pittoresken Gassen und weißen Häuschen
- hübsche Männer. Muss auch mal gesagt sein. Sehr hübsche Männer.
- italienischer Salat und Bruschetta in der kleinen Bar "Popolo", zum Niederknien.
- diese frische Luft
- Das Meer. Das Meer. Das Meer!
- ein Gefühl von Ruhe, Friede, Freude.
***
- Freitag: Yoga. Danach kam I. zu mir, das war ein sehr schöner Abend. Wir planten den Besuch bei LeSchwe in Österreich, und eine weitere gemeinsame Tagesexkursion.
- Samstag: da hing ich einen Tag in den Seilen wie mit Grippe. Was trotzdem gut war: kurzer Marktbesuch, Telefonat mit LeSchwe, Spargel am Abend.
- heutiger Sonntag: wieder fit! Gut mit Semesterplanung vorangekommen, jetzt kanns losgehen; kurzer Spaziergang um den Block; Katinka aus der Heimat sendet eine schöne Nachricht; F. hat sich für morgen angekündigt. Und gleich gibts nochmal Spargel.
- Sehr sonnige Tage, davor hatte es wohl nur geregnet
- Blick von unserer süßen Unterkunft aufs Meer
- Sonne im Gesicht, Bier in der Hand, Gespräche mit F.
- immer leckeres Frühstück von der herzlichen und wunderschönen Mama des Besitzers. Überhaupt fühlten wir uns sehr willkommen. Wir waren die ersten Gäste des Jahres und wurden aufgenommen wie Familienmitglieder
- Tagesausflug auf die Insel Delos: jahrtausende alte Geschichte umringt von einem bunten Wildblumenmeer. Beeindruckend. Und wunderwunderschön.
- Spaziergang über die grüne Insel. "Das is doch Irland", meinte F. immer wieder. Es gab in den letzten Monaten ungewöhnlich viel Regen (wohl den, der bei uns gefehlt hat...), deswegen gab es Grün und Blumen so weit das Auge reichte
- diese pittoresken Gassen und weißen Häuschen
- hübsche Männer. Muss auch mal gesagt sein. Sehr hübsche Männer.
- italienischer Salat und Bruschetta in der kleinen Bar "Popolo", zum Niederknien.
- diese frische Luft
- Das Meer. Das Meer. Das Meer!
- ein Gefühl von Ruhe, Friede, Freude.
***
- Freitag: Yoga. Danach kam I. zu mir, das war ein sehr schöner Abend. Wir planten den Besuch bei LeSchwe in Österreich, und eine weitere gemeinsame Tagesexkursion.
- Samstag: da hing ich einen Tag in den Seilen wie mit Grippe. Was trotzdem gut war: kurzer Marktbesuch, Telefonat mit LeSchwe, Spargel am Abend.
- heutiger Sonntag: wieder fit! Gut mit Semesterplanung vorangekommen, jetzt kanns losgehen; kurzer Spaziergang um den Block; Katinka aus der Heimat sendet eine schöne Nachricht; F. hat sich für morgen angekündigt. Und gleich gibts nochmal Spargel.
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