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Mittwoch, 3. November 2021
okavanga, 17:01h
Ich sollte längst angefangen haben zu packen, kann mich aber nicht überwinden. Am Samstag geht es zurück. Wenn ich daran denke, bekomme ich dieses unangenehme Fallen-Gefühl. Ich will überhaupt nicht zurück, habe fast Angst davor. Hier fühle ich mich so eingebunden, richtig, alles passt gerade so. Mit Mannheim verbinde ich Einsamkeit und Depression. Beton, Asphalt, Poser, Lärm, schlechte Luft, wenig Grün. Doch über dem Hühnerstall hier kann ich im Winter nicht bleiben. Und von hier aus die Mannheimer Wohnung vermieten ist ziemlich schwierig. Vermieten müsste ich aber unbedingt, denn ich bräuchte hier eine wintertaugliche Bleibe, die Miete kostet. Andererseits wollte ich die Katze nicht nochmal in ein neues Zuhause schleifen, ich hoffe, sie lebt sich im alten wieder gut ein. Katinka meinte, sieh es als etwas zeitlich befristetes, du kuckst jetzt mal nach dem rechten dort, es ist nichts in Stein gemeiselt. Doch ich weiß auch: mit der Katze werde ich vermutlich nicht nochmal umziehen.
Vielleicht war ich zu unkreativ für eine sinnvolle Lösung. Bauchschmerzen.
Vielleicht war ich zu unkreativ für eine sinnvolle Lösung. Bauchschmerzen.
Dienstag, 2. November 2021
okavanga, 22:52h
Komme zu nichts, aber was ich loswerden will:
nachhaltig beeindruckt und berührt haben mit der Film von und das Gespräch mit Lukas Röder. Für seinen Film "Gehirntattoo" hat er, gemeinsam mit Alisa Kolosova für ihren Film "Charly" (leider noch nicht gesehen), den Hofer Goldpreis erhalten, einen Goldbarren im Wert von 35.000 Euro.
Wenn ich nur einen Film der Filmtage 2021 empfehlen dürfte - Gehirntattoo wäre es ganz unbedingt.
Alle Filme noch streambar bis kommenden Sonntag, 7. November.
Für Interessierte hier noch ein Link zum Clubgespräch mit Lukas Röder und Alisa Kolosova sowie ein Link zum Clubgespräch "Wie persönlich darf ein Film sein?" mit Julia von Heinz, Rosa von Praunheim und Lukas Röder.
nachhaltig beeindruckt und berührt haben mit der Film von und das Gespräch mit Lukas Röder. Für seinen Film "Gehirntattoo" hat er, gemeinsam mit Alisa Kolosova für ihren Film "Charly" (leider noch nicht gesehen), den Hofer Goldpreis erhalten, einen Goldbarren im Wert von 35.000 Euro.
Wenn ich nur einen Film der Filmtage 2021 empfehlen dürfte - Gehirntattoo wäre es ganz unbedingt.
Alle Filme noch streambar bis kommenden Sonntag, 7. November.
Für Interessierte hier noch ein Link zum Clubgespräch mit Lukas Röder und Alisa Kolosova sowie ein Link zum Clubgespräch "Wie persönlich darf ein Film sein?" mit Julia von Heinz, Rosa von Praunheim und Lukas Röder.
Sonntag, 31. Oktober 2021
okavanga, 15:12h
Abschließend zum Sonntag
Gehirntattoo
Zwischen uns
Gehirntattoo
Zwischen uns
Tbd
okavanga, 02:35h
Der Samstag brachte uns sehr wenig Schlaf, außerdem
?The meaning of Hitler?
?Nachbarn?
?The meaning of Hitler?
?Nachbarn?
Samstag, 30. Oktober 2021
Tbd
okavanga, 01:02h
Heute:
Trümmermädchen
Seaside Special
Nightmare on Elmstreet
Trümmermädchen
Seaside Special
Nightmare on Elmstreet
Donnerstag, 28. Oktober 2021
HoF 2021 - Tag 3
okavanga, 13:28h
Heute auf dem Plan:
"Los(ge)lassen" von Brigitte Drodtloff. Gestern in der Kneipe eine Drehbuchautorin und eine Casterin kennengelernt, die beiden sind aus der gestrigen Vorführung geflüchet. Nun etwas gemischte Erwartungen. Blöderweise kann man keine Tickets tauschen, durch Corona gibt es feste Platzkarten. Früher gab es freie Platzwahl und Filmkarten konnten unkompliziert getauscht werden. Aber: Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Vielleicht haut uns der Film vom Hocker.
Vorfilm: "Ainsi commenca le déclin d'Antoine" von Paul Rigoux.
"Atlas" von Niccolò Castelli.
Vorfilm: "Kopfbahnhof 11:11" von David Hugo Schmitz und Maximilian Mundt. Mundt kennt der ein oder andere vielleicht als Hauptdarsteller in der Netflix-Serie "How to sell drugs online (fast)".
"Egalité" von Kida Khodr Ramadan. Hier heute die höchsten Erwartungen.
Vorfilm: "Mona & Parviz" von Kevin Biele
Vielleicht noch ein Wort zu Kino und Corona: jede:r Festivalbesucher:in muss Impfung, Genesung oder PCR Test nicht älter als 48 Stunden nachweisen. Bei Geimpft oder Genesen kann man sich ein Bändchen für die Dauer der Filmtage holen. Vor jeder Filmvorführung wird der Nachweis kontrolliert. Die Auslastung der Kinosäle liegt bei maximal 50% mit entsprechenden Leersitzen zwischen den Buchungen. Es herrscht Maskenpflicht außer am Platz. Dort wird Maske empfohlen aber nicht gefordert. Ich empfinde die Kinos als relativ voll (außer bei Tom Medina, da war kaum was los), insbesondere im Vergleich zu den Einzelvorstellungen, in denen ich in den letzten Monaten war (z.B. bei "Ich bin dein Mensch" vielleicht 8 Leute?) und zum Festival im Vorjahr, wo die Auslastung maximal 25% betrug. Es ist ein komisches Gefühl. Noch komischer ist es in den Kneipen, auch wenn hier die Nachweise ebenfalls streng kontrolliert werden. Im letzten Jahr konnte kein einziger Corona-Fall auf das Filmfestival zurückgeführt werden. Hoffentlich bleibt es in diesem Jahr dabei...
"Los(ge)lassen" von Brigitte Drodtloff. Gestern in der Kneipe eine Drehbuchautorin und eine Casterin kennengelernt, die beiden sind aus der gestrigen Vorführung geflüchet. Nun etwas gemischte Erwartungen. Blöderweise kann man keine Tickets tauschen, durch Corona gibt es feste Platzkarten. Früher gab es freie Platzwahl und Filmkarten konnten unkompliziert getauscht werden. Aber: Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Vielleicht haut uns der Film vom Hocker.
Vorfilm: "Ainsi commenca le déclin d'Antoine" von Paul Rigoux.
"Atlas" von Niccolò Castelli.
Vorfilm: "Kopfbahnhof 11:11" von David Hugo Schmitz und Maximilian Mundt. Mundt kennt der ein oder andere vielleicht als Hauptdarsteller in der Netflix-Serie "How to sell drugs online (fast)".
"Egalité" von Kida Khodr Ramadan. Hier heute die höchsten Erwartungen.
Vorfilm: "Mona & Parviz" von Kevin Biele
Vielleicht noch ein Wort zu Kino und Corona: jede:r Festivalbesucher:in muss Impfung, Genesung oder PCR Test nicht älter als 48 Stunden nachweisen. Bei Geimpft oder Genesen kann man sich ein Bändchen für die Dauer der Filmtage holen. Vor jeder Filmvorführung wird der Nachweis kontrolliert. Die Auslastung der Kinosäle liegt bei maximal 50% mit entsprechenden Leersitzen zwischen den Buchungen. Es herrscht Maskenpflicht außer am Platz. Dort wird Maske empfohlen aber nicht gefordert. Ich empfinde die Kinos als relativ voll (außer bei Tom Medina, da war kaum was los), insbesondere im Vergleich zu den Einzelvorstellungen, in denen ich in den letzten Monaten war (z.B. bei "Ich bin dein Mensch" vielleicht 8 Leute?) und zum Festival im Vorjahr, wo die Auslastung maximal 25% betrug. Es ist ein komisches Gefühl. Noch komischer ist es in den Kneipen, auch wenn hier die Nachweise ebenfalls streng kontrolliert werden. Im letzten Jahr konnte kein einziger Corona-Fall auf das Filmfestival zurückgeführt werden. Hoffentlich bleibt es in diesem Jahr dabei...
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