Sonntag, 6. November 2022
Kleine Uni-Feststellung: da dort lauter sehr gute Studis sitzen, ist das professionelle Arbeiten mit ihnen bisher sehr angenehm. Kompetent, schnell, pragmatisch. Hoffe das bestätigt sich so für weitere Gruppenarbeiten.

[Edit] Nochmal drüber nachgedacht. Das kann natürlich auch an was ganz anderem liegen. Z.B. daran, dass sie im Gegensatz zu den meisten FernUni-Studis nicht so viele anderweitige Verpflichtungen haben, und allgemein aufgrund ihres jungen Alters sehr viel medienaffiner sind. Oder weiß der kuckuck. Mir letztendlich auch egal warum es so ist, wenn es so ist.

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Freitag, 4. November 2022
Online Filmtage - gesehen "Das Recht der Stärkeren". Phu. Stark und heftig. Muss aber der kleinen Kritik von "kinokino extra: Das waren die 56. Hofer Filmtage (BR Mediathek) zustimmen: die Nazis werden hier sehr plump dargestellt. Sind sicher viele auch. Viele aber auch nicht, bzw. wesentlich subtiler. Perfide waren die hier allerdings auch. Ziemlich krass: zum Teil wurde auf echten Aufmärschen gedreht. Mich lässt der Film mit einem Gefühl der Beklemmung zurück.

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Plötzlich in der Nase: Mutzl-Duft.

Sie fehlt mir heute sehr sehr sehr.

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Montag, 31. Oktober 2022
Hofer Filmtage 2022
Dokus:

De Humani Corporis Fabrica von Verena Paravel, Lucien Castaing-Taylor. Phu hm joa. Also man gewöhnt sich an die Bilder. Habe ihn trotzdem nicht zuende gesehen, nur 90 Min.

Robin Bank von Anna Giralt Gris. Interessant, hatte noch nie von ihm gehört. Gut gemachte Doku.

Win Win von Friedrich Rackwitz. Spannendes Thema, sowohl vor meinem PE- als auch dem Psychologiehintergrund.

Spielfilme:

Crash von Karsten Dahlem, mit Anna Maria Mühe, Michael Wittenborn, ...

Empire of light von Sam Mendes, mit Michael Ward, Colin Firth, Olivia Colman, ... (mein persönliches Highlight - wunderschöne Bilder)

Fazit: hatte dieses Jahr nicht das beste Händchen für Filme. Crash und Empire of light uneingeschränkt empfehlenswert. Letzterer gehört einfach auf die Leinwand. Obwohl ich inzwischen ein großer Doku-Fan bin, sehe ich glaub ich doch lieber Spielfilme auf der Leinwand. Bei "De Humani Corporis" war aber durchaus die Größe der Bilder relevant. Fast hat man das Gefühl, z.B. im Körperinneren zu sein. Muss man mögen...

Als Empfehlung an dieser Stelle die Gewinner der Filmpreise:
- Karsten Dahlem mit "Crash" (Hofer Goldpreis), s.o.

- Jo Müller mit "Schattenkind - Andreas Reiner - Bilder eines anderen Lebens" (Granitpreis für Doku); Lobende Erwähnung für Anna Giralt Gris mit "Robin Bank" (s.o.), und Susanna Wüstneck mit "Kein Brot ohne Spiele".

- "Mermaids don't cry": Johanna Pflaum, Bild-Kunst Förderpreis - Bestes Kostümbild, sowie Thomas Lehner und Rafael Loss: Bild-Kunst Förderpreis - Bestes Szenenbild

- Hofer Kritikerpreis für "Stumm vor Schreck" von Daniel Popat, und "Olaf Jagger" von Heike Fink. Für letzteren erhielt Heike Fink außerdem den Förderpreis Neues Deutsches Kino 2022

- Arian Vazirdaftari mit "Bi Roya - Without her" (Pharos Shiver Screen Award), ein Bekannter sprach mir gegenüber auch eine Empfehlung für diesen Film aus.

Über diese Filme habe ich öfters Gutes gehört:
Der Zeuge von und mit Bernd Michael Lade

Maria Rêve von Lauriane Escaffre, Yvonnick Muller

The Menu von Mark Mylod

Letzte Runde von Elizaveta Snagovskaia.

Die meisten Filme, leider nicht alle, können noch bis zum 7.11. online gestreamt werden. Hier gehts zur Übersicht aller Filme, die 2022 im Programm waren.

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Montag, 24. Oktober 2022
Phu. Mit Karacho in den Uni-Alltag, mit Frustration und Tränen der Enttäuschung raus. Der Zerfleischer in mir kickt voll rein, umringt von triumphierenden sozialen Ängsten: "haben wirs doch gleich gesagt. Was hast du dir nur dabei gedacht."

Aber du hast dich doch heute richtig was getraut, flüstert der Mut ganz leise. Ich höre dich, aber die anderen sind noch so laut.

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Montag, 17. Oktober 2022
Zu sozialen Aktivitäten mit Unbekannten muss ich mich meistens sehr überwinden. Heute Vormittag hatten wir die Fortsetzung unseres Online Einführungsseminars in den Master. Der Nachmittag war frei, das wusste ich vorher, also hatte ich überlegt, ob ich mich für das Kajakfahren für Neu-in-Heidelberg-Immatrikulierte anmelde. Da ich mir vorgenommen habe, mich da jetzt mal voll in das Abenteuer Präsenzuni und Heidelberg reinzustürzen, hab ich mich schließlich eingetragen. Witzigerweise waren von den 10 Teilnahmeplätzen sieben an Psycho-Master-Studentinnen vergeben, einschließlich mir. Die anderen kannten sich schon von Freitag (da war ich noch in Berlin). Außerdem war ein Biologiestudent aus Taiwan dabei, eine junge Frau die VWL und Germanistik studiert und eine weitere junge Frau, mit der sich leider kein Gespräch ergab.

Falls sie heute also 10 plus 1 (Anleiter) Zick-Zack-Kurs-Fahrende auf dem Neckar in Heidelberg gesehen haben - :-)

Nun bin ich körperlich geschaff und sehr glücklich. Der erste Eindruck der Kommilitoninnen (bisher keinen Mann gesichtet) ist toll. Präsenzuni fühlt sich wie ein Abenteuer an. Morgen gehts dann weiter.

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