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Montag, 26. Februar 2024
Der freie Wille.
okavanga, 11:30h
Gerade in der TAZ (bisher die einzige Tageszeitung von denen, die ich lese, die es auf der Startseite haben; gehört hatte ich bereits anderweitig von den Prozessen): "Straffreie Sterbehilfe: Freier Wille bei schwerer Depression?
Habe angefangen etwas dazu zu schreiben, und mich völlig ... in Rage, wollte ich gerade sagen, vielleicht trifft es das auch... also ja: in Rage geschrieben. Denke der Text wird länger.
Habe angefangen etwas dazu zu schreiben, und mich völlig ... in Rage, wollte ich gerade sagen, vielleicht trifft es das auch... also ja: in Rage geschrieben. Denke der Text wird länger.
Dienstag, 20. Februar 2024
okavanga, 22:26h
Mein Vater mistet aus.
"Ich habe da noch ein Porträt von eurer Mutter gefunden."
"Wirf es bitte nicht weg, ich nehme es."
"Es ist noch eure Mutter, wie sie früher war."
Vor meinem inneren Auge sehe ich, welches Bild er meint. Sie sieht darauf so hübsch aus, fröhlich, und klug.
Ach Mama. Du fehlst mir.
"Ich habe da noch ein Porträt von eurer Mutter gefunden."
"Wirf es bitte nicht weg, ich nehme es."
"Es ist noch eure Mutter, wie sie früher war."
Vor meinem inneren Auge sehe ich, welches Bild er meint. Sie sieht darauf so hübsch aus, fröhlich, und klug.
Ach Mama. Du fehlst mir.
Montag, 19. Februar 2024
okavanga, 11:23h
Eine ehemalige Kollegin fragt, ob ich nicht doch über einen Anwalt und ggf. eine Klage nachdenken will. Alle Klagen, die sie damals in ihrem Job abgeheftet hat, wurden von den Mitarbeiter:innen gewonnen. Keine Ahnung. Hätte ich jetzt Geld übrig, würde ich es probieren. Mir wäre es heute schon zuviel, auf 100 Euro für ein Erstgespräch sitzen zu bleiben. Rechtsschutz habe ich leider nicht. Hat jemand Erfahrung damit, wie ich mir erstmal überhaupt die Einschätzung einholen kann, ob es im vorliegenden Fall sinnvoll/aussichtsreich ist, den Klage-Weg zu gehen?
Freitag, 16. Februar 2024
okavanga, 17:45h
Aufgrund meiner aktuellen Tätigkeit zur Masterarbeit frage ich mich immer mal wieder, ob ich mir eine ergänzende Ausbildung in Richtung KJP vorstellen kann, zusätzlich zu der für Erwachsene. Wird in erster Linie eine Frage des Instituts sein, und des Geldes (surprise!). Früher dachte ich immer, ich kann nicht mit Kindern. Doch die indirekte Rückmeldung, die ich von Kindern aus Familie und Freundeskreis bekomme, ist so überraschend positiv. Das erstaunt mich immer wieder, denn ich rechne einfach nicht damit. Besonders berührt hat mich die Beziehung zu meinem Patenkind, wie sehr es mir zugeneigt ist, obwohl es mich so selten sieht, und wie es sich mir gegenüber verhält. Nun berühren mich die Kinder andernorts. Gleichzeitig die Frage nach der Abgrenzung. Fiele mir bei Kindern und Jugendlichen sicher schwerer. Auch bin ich wenig interessiert an der Entwicklungspsychologie im Kindesalter. Bei Jugendlichen bis ins hohe Erwachsenenalter finde ich das dann wieder spannend. Wie das mit einem Interesse an KJP zusammenfallen kann, auch komisch.
Wahrscheinlich werde ich bei Erwachsenen bleiben. Und die mach ich. Egal wie.
Wahrscheinlich werde ich bei Erwachsenen bleiben. Und die mach ich. Egal wie.
Donnerstag, 15. Februar 2024
okavanga, 13:31h
Also manchmal fällt mir auch nicht mehr viel zum Geschehen ein. Kann man ja bald auch fast sagen, egal welches Geschehen. Heute zum Beispiel so gedacht, wie erstaunlich es ist, welchen Hass (vorwiegend) junge Leute auf sich ziehen, die sich einfach auf die Straße setzen um den Verkehr zu blockieren, niemanden beleidigen, keine Aggression zeigen. Und dass die dann auch noch als terrorverdächtig gelten. Auf der anderen Seite müssen Parteiveranstaltungen aufgrund einer Bedrohungslage abgebrochen werden, weil (primär) weiße Männer mit ihren Traktoren, Mistgabeln und Aggressionen daherkommen. Da spricht keiner von Terrorverdacht. I woas a ned.
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