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Sonntag, 2. Juni 2024
okavanga, 23:26h
Mitunter ein verstörendes Wochenende.
Und bisschen mulmiges Gefühl, wie der Kanal wohl morgen aussieht, wenn ich die Rollos hochziehe.
Und bisschen mulmiges Gefühl, wie der Kanal wohl morgen aussieht, wenn ich die Rollos hochziehe.
Freitag, 31. Mai 2024
Always Hardcore. Der letzte offizielle Arbeitstag im BWL-Beratungs-BullshitBingo-Universum.
okavanga, 23:00h
Der war heute. Eigentlich mag ich nicht zwei Blogeinträge am selben Tag, aber der Abschluss mit dieser Firma, mit diesem Abschnitt im Lebenslauf, soll im Mai bleiben. Alles neu macht der Juni.
Am Mittwoch hatte ich bereits alle Sachmittel abgegeben. Bevor ich ins Büro ging, hat es mich doch noch mal recht aufgewühlt. Seit Mitte Dezember bin ich AU, ich war ewig nicht mehr im Büro, und die übliche Abschiedsmail wollte, wollte wirklich noch geschrieben werden. Seit meinem Einstieg ins Berufsleben im Jahr 2006 kennen mich manche in der Firma, insbesondere die, die mich letztendlich rausgeekelt hatten. Über der Abschlussmail kamen viele Erinnerungen hoch. Auch viele Gute. Es gab richtig tolle Zeiten, vor allem Dank einiger Menschen dort. Die meisten davon sind schon lange nicht mehr da, aus Gründen. Dank meiner großartigen Führungskraft, die ich in den letzten Jahren bis Ende Mai 2023 hatte, konnte die Arbeit ein okayer und praktischer Brötchengeber neben dem Studium sein. Seit dem Führungswechsel wurde es aber einfach nur schlimm. So schlimm, wie ich es nie erwartet hätte, obwohl ich wusste, dass es mit denen, die es dann verantworten würden, schlimm werden würde.
Nun denn. Eine Ära geht zuende, meinte einer der besten Kollegen, der noch dort ist. Das stimmt. Denn ich schließe nicht nur mit der Firma ab, sondern mit einer ganzen Berufslaufbahn. Im Bereich meines ersten Studienabschlusses werde ich nur noch arbeiten, wenn es sich finanziell nicht anders lösen lässt. Ein komisches Gefühl, bisschen mulmig, vor allem aber absolut fantastisch. Darauf genehmigte ich mir am Mittwoch Nachmittag nach erfolgter Abwicklung einen Aperol Spritz und ließ das alles sacken. Am meisten freue ich mich immer noch darüber, wie ich in der Abschiedsmail zwar nur einen sehr sehr subtilen, aber eben doch für die, dies wissen, sehr weit ausgestreckten Mittelfinger in die Richtung gezeigt habe, in die er gehört. Und über mein Abschiedslied. Der beste Kollege dachte erst, ich würde scherzen. Mitnichten. Ihr kriegt mich nicht klein. Ich freue mich von ganzem Herzen auf meinen weiteren Weg. Oka has left the building. I feel hardcore! Bye bitches. Mic drop.
~ Scooter - One (Always hardcore)

Am Mittwoch hatte ich bereits alle Sachmittel abgegeben. Bevor ich ins Büro ging, hat es mich doch noch mal recht aufgewühlt. Seit Mitte Dezember bin ich AU, ich war ewig nicht mehr im Büro, und die übliche Abschiedsmail wollte, wollte wirklich noch geschrieben werden. Seit meinem Einstieg ins Berufsleben im Jahr 2006 kennen mich manche in der Firma, insbesondere die, die mich letztendlich rausgeekelt hatten. Über der Abschlussmail kamen viele Erinnerungen hoch. Auch viele Gute. Es gab richtig tolle Zeiten, vor allem Dank einiger Menschen dort. Die meisten davon sind schon lange nicht mehr da, aus Gründen. Dank meiner großartigen Führungskraft, die ich in den letzten Jahren bis Ende Mai 2023 hatte, konnte die Arbeit ein okayer und praktischer Brötchengeber neben dem Studium sein. Seit dem Führungswechsel wurde es aber einfach nur schlimm. So schlimm, wie ich es nie erwartet hätte, obwohl ich wusste, dass es mit denen, die es dann verantworten würden, schlimm werden würde.
Nun denn. Eine Ära geht zuende, meinte einer der besten Kollegen, der noch dort ist. Das stimmt. Denn ich schließe nicht nur mit der Firma ab, sondern mit einer ganzen Berufslaufbahn. Im Bereich meines ersten Studienabschlusses werde ich nur noch arbeiten, wenn es sich finanziell nicht anders lösen lässt. Ein komisches Gefühl, bisschen mulmig, vor allem aber absolut fantastisch. Darauf genehmigte ich mir am Mittwoch Nachmittag nach erfolgter Abwicklung einen Aperol Spritz und ließ das alles sacken. Am meisten freue ich mich immer noch darüber, wie ich in der Abschiedsmail zwar nur einen sehr sehr subtilen, aber eben doch für die, dies wissen, sehr weit ausgestreckten Mittelfinger in die Richtung gezeigt habe, in die er gehört. Und über mein Abschiedslied. Der beste Kollege dachte erst, ich würde scherzen. Mitnichten. Ihr kriegt mich nicht klein. Ich freue mich von ganzem Herzen auf meinen weiteren Weg. Oka has left the building. I feel hardcore! Bye bitches. Mic drop.
~ Scooter - One (Always hardcore)

Es grünt so grün wenn Mannheims Wälder blühn.
okavanga, 10:02h
Aufgrund der Wetterlage explodiert der Käfertaler Wald momentan in sämtlichen Grüntönen. Ich kann mich kaum sattsehen, alles ist so wild, feucht, üppig, fruchtbar. Meine asphaltverdorbenen Augen saugen gierig jeden Fitzel in sich auf. Und dieser Duft! Auf den Handyfotos scheint das alles kaum transportierbar. Ahhh, Frühling, ich liebe dich.


















Donnerstag, 30. Mai 2024
Versöhnlich bleiben.
okavanga, 22:34h
Eigentlich wollte ich längst mal wieder ein Update zu diesem und jenem schreiben, aber naja.
Deswegen nur kurz weil gerade sehr nette Unterhaltung mit einem Bekannten, der so einen versöhnlichen Blick auf die Menschen hat. Kein Rumgehacke und Fingergezeige, kein Jammern und kein Motzen, er sagte einfach: "wir vergessen oft, dass auf jeden Trottel viele tolle Menschen kommen." Das war gerade richtig beseelend, seine Sicht, seine Worte. Ein Humanist im wahrsten Sinne des Wortes. Auch jenen gegenüber, die das Miteinander hier gerade so schwer machen, die einen so sehr am Menschen zweifeln lassen. Nach dem Gespräch möchte ich sagen: I want to believe. "Feuer kann man nicht mit Feuer bekämpfen. Man muss es verstehen, die Ursachen sehen und versuchen dann wenigstens dafür zu sorgen nicht ähnliche Fehler zu machen. Im besten Fall kann man wenigstens sein Umfeld immunisieren."
Ich kann für mich nicht sagen, dass ich immer so eine Haltung in mir habe. Oft möchte ich einfach nur Menschen schütteln, weil ich mir so hilflos vorkomme und so Angst habe vor dem, was möglicherweise mit den nächsten Wahlen auf uns zukommt. Wenn ich manche Kommentare unter politischen Beiträgen auf Instragram lese. Da krieg ich die pure Verzweiflung.
Aber.
Damit jetzt nicht enden. Ich will mir an die eigene Nase fassen. Auch ich genoss eine humanistische Bildung und will mich jeden Tag wieder daran erinnern. Ich will an unsere Demokratie glauben. Ich will an uns Menschen glauben. Ich will versöhnlich im Herzen bleiben.
Deswegen nur kurz weil gerade sehr nette Unterhaltung mit einem Bekannten, der so einen versöhnlichen Blick auf die Menschen hat. Kein Rumgehacke und Fingergezeige, kein Jammern und kein Motzen, er sagte einfach: "wir vergessen oft, dass auf jeden Trottel viele tolle Menschen kommen." Das war gerade richtig beseelend, seine Sicht, seine Worte. Ein Humanist im wahrsten Sinne des Wortes. Auch jenen gegenüber, die das Miteinander hier gerade so schwer machen, die einen so sehr am Menschen zweifeln lassen. Nach dem Gespräch möchte ich sagen: I want to believe. "Feuer kann man nicht mit Feuer bekämpfen. Man muss es verstehen, die Ursachen sehen und versuchen dann wenigstens dafür zu sorgen nicht ähnliche Fehler zu machen. Im besten Fall kann man wenigstens sein Umfeld immunisieren."
Ich kann für mich nicht sagen, dass ich immer so eine Haltung in mir habe. Oft möchte ich einfach nur Menschen schütteln, weil ich mir so hilflos vorkomme und so Angst habe vor dem, was möglicherweise mit den nächsten Wahlen auf uns zukommt. Wenn ich manche Kommentare unter politischen Beiträgen auf Instragram lese. Da krieg ich die pure Verzweiflung.
Aber.
Damit jetzt nicht enden. Ich will mir an die eigene Nase fassen. Auch ich genoss eine humanistische Bildung und will mich jeden Tag wieder daran erinnern. Ich will an unsere Demokratie glauben. Ich will an uns Menschen glauben. Ich will versöhnlich im Herzen bleiben.
Freitag, 17. Mai 2024
Es wird hoffentlich gut.
okavanga, 11:15h
So ist das, in den letzten Monaten, dass der krassen Euphorie oft der nächste Dämpfer folgt. Seit gestern ist mein Vater im Krankenhaus. Er hatte letzte Woche eine Polyp(? glaub ich)-Entfernung am Dünndarm. Die Ärzte meinten, es sei nichts ernstes, aber aufgrund seiner Vorgeschichte mit Speiseröhrenkrebs möchten sie es lieber operieren. Dabei erwähnten sie, dass sie diese OP nicht häufig durchführen. Mein Vater fand das positiv, dann geben sie sich sicher besonders Mühe. Es lief dann wohl auch gut, doch es blutete nach, sie klemmten es ab. Alles schien ok soweit, es hieß, er könnte sofort normal weiter machen, mit Sport und allem.
Er verlor dann erst mal wieder Gewicht, war irgendwo um die 60,x Kilo, bei einem Mann von über 1,80 m, seit der Krebs-OP ist es wirklich schwierig mit dem Gewicht. Es ging aber wieder bissl bergauf - bis eben gestern. Plötzlich ging gar nichts mehr, schon nach dem Aufstehen, zu nichts in der Lage, Schwindel, völlig Kraftlos. Und dann meinte er, er hätte Blut im Stuhl gehabt. Die im Krankenhaus meinten, das sei unwahrscheinlich, das hätte sonst eine starke Blutung sein müssen. Hm ich weiß nicht. Ich bin da momentan misstrauisch, für mich klingt das alles komisch. Gestern hatte er eine Magenspiegelung, unauffällig. Dafür zu niedrige Hämoglobinwerte. Das klingt für mich schon, als würde irgendwo Blut verloren gehen. Heute kommt noch eine Darmspiegelung, und er erhält eine Blutkonserve. Ach. Ach.
Er verlor dann erst mal wieder Gewicht, war irgendwo um die 60,x Kilo, bei einem Mann von über 1,80 m, seit der Krebs-OP ist es wirklich schwierig mit dem Gewicht. Es ging aber wieder bissl bergauf - bis eben gestern. Plötzlich ging gar nichts mehr, schon nach dem Aufstehen, zu nichts in der Lage, Schwindel, völlig Kraftlos. Und dann meinte er, er hätte Blut im Stuhl gehabt. Die im Krankenhaus meinten, das sei unwahrscheinlich, das hätte sonst eine starke Blutung sein müssen. Hm ich weiß nicht. Ich bin da momentan misstrauisch, für mich klingt das alles komisch. Gestern hatte er eine Magenspiegelung, unauffällig. Dafür zu niedrige Hämoglobinwerte. Das klingt für mich schon, als würde irgendwo Blut verloren gehen. Heute kommt noch eine Darmspiegelung, und er erhält eine Blutkonserve. Ach. Ach.
Mittwoch, 15. Mai 2024
Es ist gut.
okavanga, 18:55h
Und während ich an der Masterarbeit meines Psychologiestudiums sitze und mich mental langsam auf das Ende meines Studiums einstelle, werde ich einer Messenger-Gruppe hinzugefügt, die ein Wiedersehen zum 19-jährigen Jubiläum unseres Diploms plant. Ein bisschen weird, dass es das 19. ist. Und ich mag, dass es nicht das 20. ist. Schon kurios zur Uni zu fahren und gleichzeitig mit Menschen zu schreiben, mit denen man vor vielen Jahren graduiert hat. Sitze im Bus, schaue aus dem Fenster, den wohlbekannten Weg vom Hauptbahnhof bis zum Uniplatz, weil ich mich in der Bib mit zwei Kommilitoninnen für ein Reflexionsseminar treffe. Sollten wir uns aus meinem jetzigen Studiengang in 20 Jahren treffen, wäre ich 64, erzähle ich Mimi in einer Sprachnachricht. Sie antwortet: "Ich freu mich auf dich mit 64". Erst gestern fanden Mimi und ich raus, dass ihre Mama und mein Papa nicht nur im gleichen Zeitraum letztes Jahr die Krebsdiagnose bekamen, sondern tatsächlich am selben Tag. Was schon sehr abgefahren ist, in all der Abgefahrenheit.
In der Gruppe kommen alte Insider hoch. Den ganzen Tag über fallen mir so lustige begebenheiten ein. So schrecklich ich das Grundstudium inhaltlich fand, so sehr habe ich das Hauptstudium geliebt. Die Auslandssemester. Unseren Controlling-Schwerpunkt. Ich erinner mich gerne an die Zeit - bis kurz vor Ende des damaligen Studiums, die furchtbare Diplomarbeit und meine erste depressive Episode, während der ich auch dieses Blog anfing.
Den ganzen Tag über kommt immer wieder der Gedanke auf: es war gut, wie es war. Es ist gut, wie es ist. Momente, in denen das alles Sinn ergibt, und in denen ich verstehe, dass ich all das auch nur so erleben konnte und auch nur hier stehen kann, weil alles eben so war wie es war. Einschließlich meiner Mutter. Oder vielleicht, vor allem aufgrund meiner Mutter. Zum Beispiel damals, in Südafrika, nach Semesterende, wollte mein Vater mich zurück nach Deutschland ordern. Geh arbeiten, verdien Geld. Meine Mutter setzte alle finanziellen und organisatorischen Hebel in Bewegung, dass ich nach der einen Woche mit Nomad Adventure Tours, von Kapstadt nach Swakopmund, die ich mir auch nur Dank der unglaublichen Geste von V. leisten konnte, weiterhin on Truck bleiben konnte. Über Etosha, über das Okavango Delta in Botswana, über Chobe National Park, und vieles mehr, bis nach Simbabwe, Bis zu den Viktoriafällen. "Wer weiß, ob und wann du jemals wieder dahin kommst. Mach das jetzt. Bleib dort und mach das." Ohne sie hätte ich diese Zeit nie erlebt. Die Zeit, die ich nach wie vor als die schönste, intensivste, wichtigste meines Lebens betrachte. Zum Beispiel aber auch damals, als klar war, sie hat Psychosen. Als wir sie einweisen mussten. Auch das wird eine Rolle gespielt haben - bei meiner weiteren Entwicklung, und bei meiner Entscheidung für das Psychologiestudium. Nicht, um sie zu heilen. Sondern um mich auf eine gesunde und nicht destruktive (i.S.v. gleichtuender) Weise mit ihr zu identifizieren, um ihr uaf gesunde Weise nahe zu sein, aber gut, das geht jetzt weit und tief.
Es ist gut, wie es ist. Ich liebe, dass ich dieses zweite Studium habe, wem ich da begegnen durfte, ich liebe, was noch auf mich zukommt. Ich bin dankbar, und so unglaublich froh, dass ich diese Gefühle momentan wieder spüren kann, denn die waren jetzt sehr lange weg, an die 7 Monate.
**
Das letzte Wochenende spontan mit Rini, ihrer Familie plus ihrer Schwester und deren Familie im Taunus verbracht. Nachdem wir drei Frauen am Freitag eine denkwürdige Ladies Night in Mainz hatten, bei "Tigermilch", aber so genau bekamen wir nicht mit was da gesungen wurde. Wir hatten soviel Spaß mit uns selbst. Soviel Glück auch mit den Menschen in meinem Leben, die über all die Jahre geblieben sind und neu dazu kamen. Große Liebe für die Wahlfamilie(n).
~ Dilla + emi x - Photosynthese
In der Gruppe kommen alte Insider hoch. Den ganzen Tag über fallen mir so lustige begebenheiten ein. So schrecklich ich das Grundstudium inhaltlich fand, so sehr habe ich das Hauptstudium geliebt. Die Auslandssemester. Unseren Controlling-Schwerpunkt. Ich erinner mich gerne an die Zeit - bis kurz vor Ende des damaligen Studiums, die furchtbare Diplomarbeit und meine erste depressive Episode, während der ich auch dieses Blog anfing.
Den ganzen Tag über kommt immer wieder der Gedanke auf: es war gut, wie es war. Es ist gut, wie es ist. Momente, in denen das alles Sinn ergibt, und in denen ich verstehe, dass ich all das auch nur so erleben konnte und auch nur hier stehen kann, weil alles eben so war wie es war. Einschließlich meiner Mutter. Oder vielleicht, vor allem aufgrund meiner Mutter. Zum Beispiel damals, in Südafrika, nach Semesterende, wollte mein Vater mich zurück nach Deutschland ordern. Geh arbeiten, verdien Geld. Meine Mutter setzte alle finanziellen und organisatorischen Hebel in Bewegung, dass ich nach der einen Woche mit Nomad Adventure Tours, von Kapstadt nach Swakopmund, die ich mir auch nur Dank der unglaublichen Geste von V. leisten konnte, weiterhin on Truck bleiben konnte. Über Etosha, über das Okavango Delta in Botswana, über Chobe National Park, und vieles mehr, bis nach Simbabwe, Bis zu den Viktoriafällen. "Wer weiß, ob und wann du jemals wieder dahin kommst. Mach das jetzt. Bleib dort und mach das." Ohne sie hätte ich diese Zeit nie erlebt. Die Zeit, die ich nach wie vor als die schönste, intensivste, wichtigste meines Lebens betrachte. Zum Beispiel aber auch damals, als klar war, sie hat Psychosen. Als wir sie einweisen mussten. Auch das wird eine Rolle gespielt haben - bei meiner weiteren Entwicklung, und bei meiner Entscheidung für das Psychologiestudium. Nicht, um sie zu heilen. Sondern um mich auf eine gesunde und nicht destruktive (i.S.v. gleichtuender) Weise mit ihr zu identifizieren, um ihr uaf gesunde Weise nahe zu sein, aber gut, das geht jetzt weit und tief.
Es ist gut, wie es ist. Ich liebe, dass ich dieses zweite Studium habe, wem ich da begegnen durfte, ich liebe, was noch auf mich zukommt. Ich bin dankbar, und so unglaublich froh, dass ich diese Gefühle momentan wieder spüren kann, denn die waren jetzt sehr lange weg, an die 7 Monate.
**
Das letzte Wochenende spontan mit Rini, ihrer Familie plus ihrer Schwester und deren Familie im Taunus verbracht. Nachdem wir drei Frauen am Freitag eine denkwürdige Ladies Night in Mainz hatten, bei "Tigermilch", aber so genau bekamen wir nicht mit was da gesungen wurde. Wir hatten soviel Spaß mit uns selbst. Soviel Glück auch mit den Menschen in meinem Leben, die über all die Jahre geblieben sind und neu dazu kamen. Große Liebe für die Wahlfamilie(n).
~ Dilla + emi x - Photosynthese
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