Donnerstag, 15. Oktober 2009
Für Traumdeuter.
okavanga, 19:41h
Links von mir ist eine lange Gebirgskette. Zwischen uns liegen Schneefelder. Ich sitze auf einem Schlitten, gezogen von Schlittenhunden. Der Weg ist beschwerlich, immer wieder hängen wir in Mulden fest. Jemand erklärt, dass das alte Massengräber sind. Die Berge links sehen merkwürdig aus, wie von unten angefressen. Eigentlich hängen sie fast in der Luft, jeweils nur noch durch ein schmales Stück Berg mit dem Boden verbunden.
Die Schlittenhunde bleiben stecken, kommen nicht mehr vorwärts.
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Ich bin bei meiner Familie, irgendwo in Deutschland. Ohne meine engste Familie (Eltern, Bruder). Also sind anwesend meine Oma, meine Patin, andere Menschen die ich nicht kenne und im Traum doch zur Familie gehören. Und mein Opa, der schon viele Jahre tot ist, ist auch da, und er ist komisch wie damals.
Wir wollen alle zu einem Fest mit der Straßenbahn fahren, das ist gar nicht so einfach wie gedacht.
Irgendwann meinen sie, es wäre toll, wenn ich zu einem ganz bestimmten Fest wieder komme, da es immer ganz fantastisch sei.
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Weihnachten. Irgendwo. Ich glaube am Nordpol. Die Stadt ist festlich geschmückt.
Das Schlittenhunderennen findet statt. An einer Kreuzung stehen viele Rentiere und andere Hunde, sehen den Schlittenhunden beim rennen zu und nicken.
Die Schlittenhunde bleiben stecken, kommen nicht mehr vorwärts.
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Ich bin bei meiner Familie, irgendwo in Deutschland. Ohne meine engste Familie (Eltern, Bruder). Also sind anwesend meine Oma, meine Patin, andere Menschen die ich nicht kenne und im Traum doch zur Familie gehören. Und mein Opa, der schon viele Jahre tot ist, ist auch da, und er ist komisch wie damals.
Wir wollen alle zu einem Fest mit der Straßenbahn fahren, das ist gar nicht so einfach wie gedacht.
Irgendwann meinen sie, es wäre toll, wenn ich zu einem ganz bestimmten Fest wieder komme, da es immer ganz fantastisch sei.
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Weihnachten. Irgendwo. Ich glaube am Nordpol. Die Stadt ist festlich geschmückt.
Das Schlittenhunderennen findet statt. An einer Kreuzung stehen viele Rentiere und andere Hunde, sehen den Schlittenhunden beim rennen zu und nicken.
Allerlei Brei
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c17h19no3,
Samstag, 24. Oktober 2009, 23:47
der erste traum ist ja gruselig. spontan würde ich sagen, da hat jemand aber ein paar leichen im keller, wegen denen er nicht so recht vorwärtskommt, während auch seine vermeintlichen felsen in der brandung offenbar gar nicht so standfest und verlässlich sind.
familienträume habe ich auch ganz viele. sehr schöne inzwischen. meist wache ich dann auf und denke, ich bin zuhause in meinem kinderzimmer und muss mich zusammenreißen, dass ich nicht laut "mama, wie spät isses denn" rufe.
ich träume auch viel von landschaften und städten/dörfern in letzter zeit. ich gehe z.b. eine straße entlang und hinter einer mauer beginnt ein wald mit ganz wunderbarer natur. ich gehe da rein, weil ich weiß, da war ich schon mal. ich gehe trampelpfade, komme zu flüssen und schließlich treffe ich irgendwann auf menschen, die mir meist wohlgesonnen sind.
ein traum kehrt z.z. immer wieder: ich gehe von der straße ab in ein waldstück. es ist schon dunkel. auf der straße gab es straßenlaternen, aber zwei schritte weiter im wald ist es so dunkel, wie ich vom leben auf dem dorf kenne: kein licht außer den sternen, man sieht die füße am boden nicht und nur ganz in der ferne werfen die lichter der stadt einen milchigen schein in den himmel.
dann schaue ich immer hoch in die sterne und wie es immer so ist, wenn man im stockfinsteren in den sternenhimmel guckt, wird einem schwindelig und man hat das gefühl, ins all gesogen zu werden. dann gucke ich wieder in die dunkelheit und mir ist richtig schwindelig und ein bisschen gruselig zumute. dann sage ich mir, dass ich ja weiß, wo ich bin, weil ich ja nur zwei schritte von der straße weg bin. ich kann also jederzeit zurückgehen. und dann wache ich auf.
familienträume habe ich auch ganz viele. sehr schöne inzwischen. meist wache ich dann auf und denke, ich bin zuhause in meinem kinderzimmer und muss mich zusammenreißen, dass ich nicht laut "mama, wie spät isses denn" rufe.
ich träume auch viel von landschaften und städten/dörfern in letzter zeit. ich gehe z.b. eine straße entlang und hinter einer mauer beginnt ein wald mit ganz wunderbarer natur. ich gehe da rein, weil ich weiß, da war ich schon mal. ich gehe trampelpfade, komme zu flüssen und schließlich treffe ich irgendwann auf menschen, die mir meist wohlgesonnen sind.
ein traum kehrt z.z. immer wieder: ich gehe von der straße ab in ein waldstück. es ist schon dunkel. auf der straße gab es straßenlaternen, aber zwei schritte weiter im wald ist es so dunkel, wie ich vom leben auf dem dorf kenne: kein licht außer den sternen, man sieht die füße am boden nicht und nur ganz in der ferne werfen die lichter der stadt einen milchigen schein in den himmel.
dann schaue ich immer hoch in die sterne und wie es immer so ist, wenn man im stockfinsteren in den sternenhimmel guckt, wird einem schwindelig und man hat das gefühl, ins all gesogen zu werden. dann gucke ich wieder in die dunkelheit und mir ist richtig schwindelig und ein bisschen gruselig zumute. dann sage ich mir, dass ich ja weiß, wo ich bin, weil ich ja nur zwei schritte von der straße weg bin. ich kann also jederzeit zurückgehen. und dann wache ich auf.
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okavanga,
Samstag, 7. November 2009, 00:48
@c17: ja, das mit den felsen in der brandung trifft auf jeden Fall zu. Man ich hatte die ganze Zeit gar nicht entdeckt dass du hier kommentiert hattest :-)
Um die schönen Familienträume beneide ich dich fast ein bisschen. Alles in allem kann man doch aber sagen, dass diese intensiven Träume etwas schönes sind, findest du nicht? Ich mag das so sehr, dass ich morgens kaum aus dem Bett komme, weil ich mir denke, noch ein Traum, nur noch einer!
Um die schönen Familienträume beneide ich dich fast ein bisschen. Alles in allem kann man doch aber sagen, dass diese intensiven Träume etwas schönes sind, findest du nicht? Ich mag das so sehr, dass ich morgens kaum aus dem Bett komme, weil ich mir denke, noch ein Traum, nur noch einer!
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jammernich,
Donnerstag, 5. November 2009, 10:54
Aaaalso, beim ersten Traum ist es doch eigentlich schön bildlich. Sie bremsen sich selbst aus. Sie haben ein Ziel vor Augen, aber Sie gehen nicht schnurstracks darauf zu, sondern es dauert.
Die merkwürdigen angefressenen Berge sind die Dinge, die Sie hinter sich lassen wollen. Dass sie von unten angefressen sind, zeigt, dass Sie zu diesen Dingen keine echte Bindung mehr haben };-)
Den Familientraum finde ich auch recht einleuchtend, insbesondere im Zusammenhang mit Ihrem Gefühl, nie genug Zeit mit den Liebsten verbracht zu haben.
In den letzten Traum kann ich nichts hineindeuten, aber vielleicht ist er auch nur eine nette Unterhaltungssendung gewesen };-)
Die merkwürdigen angefressenen Berge sind die Dinge, die Sie hinter sich lassen wollen. Dass sie von unten angefressen sind, zeigt, dass Sie zu diesen Dingen keine echte Bindung mehr haben };-)
Den Familientraum finde ich auch recht einleuchtend, insbesondere im Zusammenhang mit Ihrem Gefühl, nie genug Zeit mit den Liebsten verbracht zu haben.
In den letzten Traum kann ich nichts hineindeuten, aber vielleicht ist er auch nur eine nette Unterhaltungssendung gewesen };-)
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okavanga,
Samstag, 7. November 2009, 00:50
@jammernich: Sie treffen ja mal wieder den Nagel auf den Kopf :-)
Interessant, ich hab den Zusammenhang zwischen dem Familientraum und dem Gefühl gar nicht hergestellt. Komisch, oder. Dabei liegt es irgendwie so nahe.
Der letzte war glaub ich tatsächlich nur die seichte Soap für zwischendurch ;-))
Interessant, ich hab den Zusammenhang zwischen dem Familientraum und dem Gefühl gar nicht hergestellt. Komisch, oder. Dabei liegt es irgendwie so nahe.
Der letzte war glaub ich tatsächlich nur die seichte Soap für zwischendurch ;-))
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