Mittwoch, 15. Februar 2012
Kann hier gerade nicht viel schreiben. Nur weniger prekäre Sachen. Das Blog hier taucht immer wieder im Cache/Verlauf am PC meines Vaters auf obwohl ich immer alles lösche. Aber manch einer soll ja Alternativen haben zu seinem Blog...

Auf hoffentlich bald, kleines Delta.






Freitag, 16. April 2010
Alles Neu macht diesmal schon der April. Unerwartet wurde ich nun in ein Projekt in der ehemaligen Bundeshauptstadt verkauft. Start Montag. 3-5 Tage die Woche. Ich habe allen Involvierten meiner Firma versucht zu verdeutlichen, wie ungünstig das ausgerechnet jetzt ist. B*onn ist nicht pendelbar für mich, und in der Situation mit meiner Mutter kann ich nie vorhersehen, wann ich spontan in die Heimat muss. Ganz abgesehen davon, dass ich in der jetzigen Situation extrem an meinem sozialen Gefüge hier hänge.

Aber groß gefragt wird da nicht. Immerhin steht man hinter mir, wenn es darum geht, nur 3 Tage dort zu sein, und dass diese Tage im Idealfall Dienstag bis Donnerstag sind. Und im privaten Notfall bin ich dann einfach "krank".

Eigentlich wollte ich ja gar kein Berater mehr sein. Die letzten 1,5 Jahre habe ich intern gearbeitet. Und dann jetzt ausgerechnet B*onn. Scheisse gelaufen. Wie sagte mein Chef so schön: "Machen wir das Beste draus."

[Edit] Gerade mal das Hotel gecheckt. Sieht so aus, als könnte mans da aushalten und sogar kostenlos Sport und Sauna betreiben ;-)






Donnerstag, 15. Oktober 2009
Für Traumdeuter.
Links von mir ist eine lange Gebirgskette. Zwischen uns liegen Schneefelder. Ich sitze auf einem Schlitten, gezogen von Schlittenhunden. Der Weg ist beschwerlich, immer wieder hängen wir in Mulden fest. Jemand erklärt, dass das alte Massengräber sind. Die Berge links sehen merkwürdig aus, wie von unten angefressen. Eigentlich hängen sie fast in der Luft, jeweils nur noch durch ein schmales Stück Berg mit dem Boden verbunden.

Die Schlittenhunde bleiben stecken, kommen nicht mehr vorwärts.

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Ich bin bei meiner Familie, irgendwo in Deutschland. Ohne meine engste Familie (Eltern, Bruder). Also sind anwesend meine Oma, meine Patin, andere Menschen die ich nicht kenne und im Traum doch zur Familie gehören. Und mein Opa, der schon viele Jahre tot ist, ist auch da, und er ist komisch wie damals.
Wir wollen alle zu einem Fest mit der Straßenbahn fahren, das ist gar nicht so einfach wie gedacht.
Irgendwann meinen sie, es wäre toll, wenn ich zu einem ganz bestimmten Fest wieder komme, da es immer ganz fantastisch sei.
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Weihnachten. Irgendwo. Ich glaube am Nordpol. Die Stadt ist festlich geschmückt.
Das Schlittenhunderennen findet statt. An einer Kreuzung stehen viele Rentiere und andere Hunde, sehen den Schlittenhunden beim rennen zu und nicken.






Sonntag, 8. Februar 2009
Ich liebe diesen Song. Es gab eine Zeit letztes Jahr, da hörte ich ihn sehr oft, und er erschien mir so passend. Einmal lief er zufällig im Auto, als wir bei seinen Eltern im Taunus waren. "Ich liebe diesen Song", sagte ich. Und er war fassungslos. Klar, dachte ich mir mit einem bitteren Geschmack im Mund, da fehlt der Bass. Da fehlt der Abstand. Da ist ein Text, der einem am Ende nahe gehen könnte. Ja, das kann nur scheusslich sein.

Derzeit begegnet mir dieser Song wieder oft, immer wenn ich im Bad bin. Und ich sitze jedes mal wieder in diesem Auto. Es kränkte mich sehr, seine Reaktion. Weil ich fand, dass dieses Lied einen großen Teil von mir preis gab. Und er hörte gar nicht richtig hin. Nie.






Samstag, 24. Januar 2009
"Wollen wir zum Türken am Marktplatz, noch was essen gehen?" fragt mich M. gestern Abend.

Das Linsensuppenritual. Plötzlich sitzt mir ein Kloß im Hals. Ich war nicht mehr bei dem Türken, seither, und vorher immer nur in seiner Begleitung. Die Türkenabende waren immer ganz besondere für mich. Nicht weinen, nicht jetzt.

"Nein, vielleicht gehen wir lieber woanders hin."

Heute Nacht träumte ich intensiv. Wir waren wieder zusammen. Hatten einen schönen Abend. Und zu später Stunde wollte er einfach nur wieder feiern gehen, die Lines auf dem Tisch.

Heute Morgen dann das Gefühl stehenzubleiben. Nein, nein, flehe ich mich an. Nicht jetzt. Weiter vorwärts. Du musst. Zwing dich, irgendwie. Ich fühle mich wie gelähmt.






Freitag, 12. Dezember 2008
Ich hab mir den gleichen Windstopper-Pulli gekauft wie den, den er mir letztes Jahr für den Skiurlaub geliehen hatte. Nur nicht in blau, sondern in rot. Bescheuert.

Ich erinner mich und weine viel heute.

Bin dann mal weg. Bis kurz vor Weihnachten, lasst es euch gut gehen.

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Mittwoch, 10. Dezember 2008
Er tut mir so leid. Nicht herablassend leid. Sondern aufrichtig. Und ich denke vielleicht ja doch also nur reden..

Und ich weine, und tu mir auch leid.

PMS in der Endlosschleife, ist das wohl.






Donnerstag, 4. Dezember 2008
Erwähnte ich bereits, dass mir Schlaf fehlt?!
Grrrr.... roar roar!!! Und jener Kollegin M., die mich neulich nachts aus dem Bett geklingelt hat, erzählte ich gestern, dass ich ja auch schön blöd bin, mein Arbeitshandy anzulassen, und dass ich das in Zukunft wohl einfach ausmache.

Ok. Sie holt mich heute um 7 Uhr ab. Sagte sie gestern.

Ich quäl mich aus dem Bett. Brezel mich fix fürs Kündchen auf. Es wird 7.

Ich denk mir: mensch, machste mal das Arbeitshandy an, die klingelt bestimmt kurz durch, wenn sie unten steht.

Handy piept. 2 SMS. Eine von gestern Nacht. "Morgen erst Abfahrt um 8 Uhr." Die zweite von heute ganz früh: "Abfahrt doch erst 8.30."

AAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!






Mittwoch, 3. Dezember 2008
Schlaflos im Bettl.
Kaum kann ich wieder richtig atmen, kann ich nachts nicht mehr schlafen. Also bin ich gestern mit dem festen Vorsatz ins Bett, nach drei verkorksten Nächten mal wieder so richtig prima zu schlummern. Vorher noch schön n Fußbad, Buch gelesen, entspannt... Tja. Ich schlummerte eine gute Stunde, da rief Kollegin M. an. Um 23.30 Uhr. Ob sie mich morgen mit nach Karls*ruhe nehmen solle. Äh hääää? Ne. Was soll ich denn da. Merke: nicht mehr vergessen Arbeitshandy auszuschalten.

Ok. Zweiter Anlauf. Ca. eine Stunde später wieder aufgewacht. Mitbewohner kommt nach Hause und uriniert mit einem derartigen Druck in die Kloschüssel... also.. ich dachte mit knapp 50 geht sowas gar nicht mehr (neben meinem Zimmer ist das Bad..). Kurz geärgert, dann froh gewesen, dass ich sein "Rauschen" nicht nur unterbewusst wahrgenommen habe und folglich nicht dazu verleitet gewesen zu sein ins Bett zu pinkeln. Daraufhin denke ich mir, dass drei verkorkste Nächte bereits eindeutige Spuren hinterlassen haben. Dachten sich die Kollegen gestern im Büro auch schon, als ich... äh nicht so wichtig.

Nach all dem Denken ein dritter Anlauf. Und nun kann ich die Unterbrechungen nicht mehr zählen - das Vieh in meiner Wand ist zurück! Bitte. Gebt mir. Schlaf.

Allerlei Brei ~ ... link (0 Kommentare)   ... comment





Montag, 1. Dezember 2008
Get gahr niecht!
Da kann der aussehen wie ein junger Gott - wer solche Texte schreibt, den kann ich einfach nicht kennenlernen:


Hallo Okavanga,

wie geht es dir?
mein Name ist T*** und aus Mann*heim.
Ich wahr grad am rumschauen als Ich dein süsses Foto gesehen habe und musste dir gleich texen?

Lg T***



Und es ist mir egal, ob ers einfach nicht besser weiß (er ist Deutscher, btw), oder ob er in Eile war. Beides ätzend.