Mittwoch, 3. Dezember 2008
Schlaflos im Bettl.
Kaum kann ich wieder richtig atmen, kann ich nachts nicht mehr schlafen. Also bin ich gestern mit dem festen Vorsatz ins Bett, nach drei verkorksten Nächten mal wieder so richtig prima zu schlummern. Vorher noch schön n Fußbad, Buch gelesen, entspannt... Tja. Ich schlummerte eine gute Stunde, da rief Kollegin M. an. Um 23.30 Uhr. Ob sie mich morgen mit nach Karls*ruhe nehmen solle. Äh hääää? Ne. Was soll ich denn da. Merke: nicht mehr vergessen Arbeitshandy auszuschalten.

Ok. Zweiter Anlauf. Ca. eine Stunde später wieder aufgewacht. Mitbewohner kommt nach Hause und uriniert mit einem derartigen Druck in die Kloschüssel... also.. ich dachte mit knapp 50 geht sowas gar nicht mehr (neben meinem Zimmer ist das Bad..). Kurz geärgert, dann froh gewesen, dass ich sein "Rauschen" nicht nur unterbewusst wahrgenommen habe und folglich nicht dazu verleitet gewesen zu sein ins Bett zu pinkeln. Daraufhin denke ich mir, dass drei verkorkste Nächte bereits eindeutige Spuren hinterlassen haben. Dachten sich die Kollegen gestern im Büro auch schon, als ich... äh nicht so wichtig.

Nach all dem Denken ein dritter Anlauf. Und nun kann ich die Unterbrechungen nicht mehr zählen - das Vieh in meiner Wand ist zurück! Bitte. Gebt mir. Schlaf.


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