Dienstag, 2. Februar 2010
Nachts.
Tagsüber ist es okay, irgendwie. Tief vergraben. Bei Licht betrachtet.

Aber nachts, wenn ich da liege, und mir vorstelle, wie sie allein in ihrem Bett liegt. In ihrer Wohnung, sich bedroht fühlend, verfolgt, vielleicht verängstigt, verrückt werdend /und das schlimmste ist, ich weiß gar nicht was wirklich noch alles in ihrem Kopf und Herz abläuft, wie viele Stimmen, Ängste, Nöte/ ... - und, das allerschlimmste, von uns allen im Stich gelassen. In ihrer Realität. Da zerreisst es mich fast.