Sonntag, 14. März 2010
Tickende Bombe.
Jetzt hat sie es geäußert. Mehrfach, mir gegenüber. Am Telefon. Sie sieht keinen anderen Ausweg.

Der Rest sind Entscheidungen. Der Hausarzt zeigt sich zögerlich.

Ich befürworte prinzipiell, dass nicht einfach jemand "untergebracht" werden kann, weil jemand anderes behauptet, er sei suizidgefährdet. Wo kämen wir da hin. Aber. Aber! Wenn er es vor den Ärzten und Polizisten leugnet, und es doch vor hat. Was dann?

 
Dann ist der Zeitpunkt gekommen zu handeln. Vielleicht ist es ja ein Hilferuf, denn wenn sie es wirklich tun will, dann hätte sie es auch ohne Äußerung Dir oder sonstwem gegenüber wohl längst tun können. Klingt hart, ich weiß. Wenn sie's aber versucht, ohne dass jemand gehandelt hat, wären dann die Selbstvorwürfe nicht noch viel größer?

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