Dienstag, 23. Februar 2016
okavanga, 23:30h
Einen magischen Abend verbracht mit Joachim Króls wunderbarer Stimme im Ohr, Josef Brustmann an der Zither, und vor den Augen einen funkelnden Sternenhimmel.
Ich sehe oft um Mitternacht,
Wenn ich mein Werk getan
Und niemand mehr im Hause wacht,
Die Stern´ am Himmel an.
Sie gehn da, hin und her zerstreut
Als Lämmer auf der Flur,
In Rudeln auch und aufgereiht
Wie Perlen an der Schnur;
Und funkeln alle weit und breit
Und funkeln neu und schön;
Ich seh die große Herrlichkeit
Und kann mich satt nicht sehn …
Dann saget unterm Himmelzelt
Mein Herz mir in der Brust:
„Es gibt noch Bess´res in der Welt
Als all ihr Schmerz und Lust.“
Ich werf´ mich auf mein Lager hin
Und liege lange wach
Und suche es in meinem Sinn
Und sehne mich danach.
~ Matthias Claudius - Die Sternseherin Lise
Ich sehe oft um Mitternacht,
Wenn ich mein Werk getan
Und niemand mehr im Hause wacht,
Die Stern´ am Himmel an.
Sie gehn da, hin und her zerstreut
Als Lämmer auf der Flur,
In Rudeln auch und aufgereiht
Wie Perlen an der Schnur;
Und funkeln alle weit und breit
Und funkeln neu und schön;
Ich seh die große Herrlichkeit
Und kann mich satt nicht sehn …
Dann saget unterm Himmelzelt
Mein Herz mir in der Brust:
„Es gibt noch Bess´res in der Welt
Als all ihr Schmerz und Lust.“
Ich werf´ mich auf mein Lager hin
Und liege lange wach
Und suche es in meinem Sinn
Und sehne mich danach.
~ Matthias Claudius - Die Sternseherin Lise
Aus dem Leben
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sid,
Mittwoch, 24. Februar 2016, 02:02
Das klingt schön.
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okavanga,
Mittwoch, 24. Februar 2016, 17:53
@sid: es war wirklich im wahrsten Sinne des Wortes traumhaft. Das ganze hieß "Hymnen an den Schlaf".
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