Mittwoch, 15. Juli 2020
Ziemlich flott war ich dann gar nicht mehr so gesund und froh. Als ich gestern bei meiner neuen Hausärztin anrufe wegen einer Krankmeldung, werde ich ans Gesundheitsamt verwiesen, von dort an die Uniklinik und ehe ich es mich versehe habe ich einen Stab in der Nase. Bis in welche Tiefen ein solcher Vorgang möglich ist - ich hatte ja keine Ahnung.

Eine benachbarte Freundin besorgt mir gleich Medikamente und Zwiebeln. Die Hausärztin ist auch ein Herz, jederzeit kann ich anrufen wenn ich etwas benötige, sei es weitere Arznei oder ein offenes Ohr.

Draußen tropft Regen auf Dächer und Blätter, ab und an tiriliert ein Vogel, die Nachbarn spielen leise Baglama und mich lockt jetzt nur noch der Schlaf.


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