Freitag, 6. August 2021
Katinka und ich haben inzwischen ein Donnerstags-Ritual. Erst gemeinsam in einen geisteskranken Sportkurs. Danach fühlen wir uns wie neu geboren und feiern dieses Gefühl mit anschließendem Essengehen oder Kneipenbesuch. Die eine Kneipe wird wie ein zweites Wohnzimmer. Heute sitzen wir bis zur bayerischen Sperrstunde im Biergarten, auch wenn es etwas frisch ist. Es ist viel los, die Werschtlamänner feiern ein bisschen. Da der Betreiber öfters Besuch vom Ordnungsamt bekam, die Nachbarn sind da schwierig (oh Gott, und als Jungbuschbewohnerin kann ich sagen, der Lärmpegel ist weit entfernt von problematisch, aber gut, es ist wie es ist), werden wir um 22 Uhr in die Kneipe verbannt. Wir trinken noch einen Schnitt und reden und reden. Wir genießen es sehr, nach vielen Jahren in unterschiedlichen Städten endlich wieder regelmäßig gemeinsam Zeit verbringen zu können. Es ist heilsam. Seelenfutter. Wunderschön. Überhaupt. Es lässt sich aushalten hier. Jetzt, so ohne Bachelorarbeit. Die Tage liegen vor mir zwischen Langeweile und Verheißung.

Auf dem Heimweg im Radio auf Bayern 2 das Corona Loungekonzert mit Jeb Loy Nichols.

Gesunder Körper, der sich fit anfühlt. Fühle mich wohl in meiner Haut.

Ein weiterer Tag mit der Katze.


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