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Montag, 19. Januar 2015
okavanga, 22:57h
In letzter Zeit habe ich manchmal ganz kleine Momente, in denen ich mir vorstellen kann wie es sein muss, wenn man mit dem Grundgerüst seines Lebens zufrieden ist. Wenn ich mein Neuorientierungsprojekt zu einem guten Abschluss bringe und bei meiner Arbeit, in die ich Tag für Tag mit mehr Widerwillen und Abscheu gehe, aussteigen und mich auf den Weg zum neuen Ziel begeben kann, dann wird das alles immer noch nicht leicht, im Gegenteil. Auch die Beziehung bringt Umstände mit sich, die unbestritten einfacher sein könnten. Und irgendwann werden beide Punkte wohl Entscheidungsfragen mit sich bringen, die mich noch sehr schrecken. Dennoch habe ich zum ersten mal in meinem Leben immer öfter das tiefe und ruhige Gefühl, dass die Dinge in die richtige Richtung laufen. Es fühlt sich gut an, allen Anstrengungen die da sind und kommen werden zum Trotz. Das ist ein irres Gefühl.
Ich wünschte, ich hätte viel mehr über die Veränderungen und Gedanken geschrieben, die mich in den letzten Monaten begleitet haben. Aber ich hatte Angst, ich schreibe es kaputt. Dass es sich verflüchtigt, wenn es geschrieben steht.
[Edit] Ja. Tatsächlich habe ich die Erlebnisse, die mich am meisten geprägt haben im letzten Jahr, hier einfach überhaupt nicht aufgeschrieben. Das ist schade. Ausgerechnet die Lücke Juli bis November. Aber macht nichts. Macht nichts. Geschehen ist es ja. Das Schreckliche wie das Schöne.
Ich wünschte, ich hätte viel mehr über die Veränderungen und Gedanken geschrieben, die mich in den letzten Monaten begleitet haben. Aber ich hatte Angst, ich schreibe es kaputt. Dass es sich verflüchtigt, wenn es geschrieben steht.
[Edit] Ja. Tatsächlich habe ich die Erlebnisse, die mich am meisten geprägt haben im letzten Jahr, hier einfach überhaupt nicht aufgeschrieben. Das ist schade. Ausgerechnet die Lücke Juli bis November. Aber macht nichts. Macht nichts. Geschehen ist es ja. Das Schreckliche wie das Schöne.
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