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Donnerstag, 17. November 2016
okavanga, 23:52h
Ein Teil von uns. Ein Film den anzusehen streckenweise unerträglich ist. Ein Film, der mir einmal mehr klar macht wieviel Glück im Unglück wir hatten. Diese Frau hat ein anderes Schicksal als meine Mutter, ist ganz anders, und doch sehe ich so viel von ihr in dieser Frau.
Eine Familie, die so anders ist - da hatten wir auch Glück, wirklich, eine Kindheit die so anders war.
Und eine Tochterfigur, die ein gnadenloser Spiegel zu sein scheint. Es ist ein großes Plus des Films, dass diese Vieelfalt an Emotionen und Gedanken, die diese Tochter mit sich trägt, so gut wie nie explizit angesprochen werden. Denn sie sind unaussprechlich. Ein Film würde jämmerlich ertrinken in dem Versuch es zu verbalisieren, es laut werden zu lassen. Und so kann ich es nun bis aufs Sofa nachfühlen. Die ganze Komplexität. Ohnmacht, Hass, Scham, Ekel, Verzweiflung, schwindende Kraft, Liebe..
Bisher hat kein anderer Film, den ich zu dieser Thematik gesehen habe, die Perspektive einer Angehörigen so stark und authentisch rübergebracht.
Ich schreibe hier nicht mehr oft über meine Mutter. Vielleicht auch deswegen. Es ist einfach zu komplex als dass ich es mit meinen Worten erfassen könnte. Und ich ziehe meinen Hut vor denjenigen, denen es gelungen ist diese Geschichte so zu transportieren, wie sie es eben getan haben.
Eine Familie, die so anders ist - da hatten wir auch Glück, wirklich, eine Kindheit die so anders war.
Und eine Tochterfigur, die ein gnadenloser Spiegel zu sein scheint. Es ist ein großes Plus des Films, dass diese Vieelfalt an Emotionen und Gedanken, die diese Tochter mit sich trägt, so gut wie nie explizit angesprochen werden. Denn sie sind unaussprechlich. Ein Film würde jämmerlich ertrinken in dem Versuch es zu verbalisieren, es laut werden zu lassen. Und so kann ich es nun bis aufs Sofa nachfühlen. Die ganze Komplexität. Ohnmacht, Hass, Scham, Ekel, Verzweiflung, schwindende Kraft, Liebe..
Bisher hat kein anderer Film, den ich zu dieser Thematik gesehen habe, die Perspektive einer Angehörigen so stark und authentisch rübergebracht.
Ich schreibe hier nicht mehr oft über meine Mutter. Vielleicht auch deswegen. Es ist einfach zu komplex als dass ich es mit meinen Worten erfassen könnte. Und ich ziehe meinen Hut vor denjenigen, denen es gelungen ist diese Geschichte so zu transportieren, wie sie es eben getan haben.
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