Samstag, 10. Dezember 2011
Wer, wie ist die Mama von Oka eigentlich?
Ich frage mich oft, was für ein Bild von meiner Mutter Sie wohl vor Augen haben, wenn Sie hier all diese Dinge lesen. Wie stellen Sie sich meine Mutter vor? Ihre Wohnung? Wie kleidet sie sich? Ist sie kurz vor der Verwahrlosung? Pflegt sie sich noch? Hat sie ihre Wohnung im Griff? Liegen da überall Bierflaschen? Sieht man ihr und dem Umfeld Hysterie, Lebensmüdigkeit und Leiden an?

Nein. Nein, und jedes mal, wenn ich bei ihr bin, vor allem heute, passt das, was ich sehe, mit dem was ich weiß, absolut nicht zu einander. Es steht in so einer krassen Diskrepanz, dass mein Gehirn das nicht packt. Ich werde nun etwas schildern, was für mich unendlich intim ist, und vielleicht stelle ich es noch offline. Aber schreiben muss ich es auf jeden Fall, ich muss festhalten, dass es auch diese Mama noch gibt, irgendwo, irgendwie, und sei es nur für uns.

Sie wusste nicht, dass ich mitkomme, sie dachte, nur mein Bruder und seine Freundin kommen sie besuchen, nachträglich Geburtstag feiern. Wir hatten ihr ihr Parfum besorgt, das hat sie sich gewünscht, eins von Di*or. Sie hat lange nach einem neuen Parfum suchen müssen, nachdem ihr altes von Ve*rsace schon seit Jahren nicht mehr verkauft wird. Jetzt hat sie seit einiger Zeit Di*or. Mama wird für mich aber immer Versa*ce sein, und es macht mich sehr traurig, dass ich das nie werde riechen können, wenn ich sie selbst nicht mehr riechen kann.

Als sie mich hinter meinem Bruder und seiner Freundin entdeckt, mit Blumen und Geschenktüte in meinen Händen, öffnet sich ihr Gesicht und wird erleuchtet von einem wunderschönen Strahlen. "Dass du da bist!" Das ist das schönste Geschenk, sagt sie, nimmt mich in den Arm, küsst mich. Ihre Haut ist immer noch so weich wie ein Babypopo und hat kaum Falten. Und das bei einer Kettenraucherin. Und sie duftet, nach Niv*ea-Creme. Und nach Mama. Ihre Haare sind am Ansatz etwas grau, aber ansonsten tönt sie wohl immer noch in einem hellen braun. Sie sagt es immer wieder: "ich freue mich so wahnsinnig, dass du da bist! Hab mich ja schon gefreut, dass dein Bruder und V. kommen, und jetzt das! So eine schöne Überraschung!" Sie ist richtig aus dem Häuschen. Sie freut sich nicht oft, wie Sie sich denken können. Umso mehr treibt es einem die Tränen in die Augen.

Wir betreten die Wohnung. Es riecht, wie es seit vielen Jahren bei uns zu Hause in der Vorweihnachtszeit riecht. Nach einem Duftöl, Mama-Weihnachts-Duftöl in der blauen Keramikduftlampe. Schön warm ist es, und aufgeräumt, der Boden sauber, alles ordentlich. Im Wohnzimmer hat sie den Tisch schön gedeckt, mit dem Geschirr für besondere Anlässe, ein weißes mit schlichtem schmalem blauem Streifen am Rand, und schönen Blumenservietten. Wir haben Pizza mitgebracht.

Nur viele Kerzen auf dem Esstisch erhellen den Raum, und ein Adventskranz mit roten Kerzen, von denen zwei brennen. Auf einer kleinen Anrichte steht ein selbstgebasteltes Gesteck einer Nachbarin mit kleinen Teelichtern. Es hängen selbstgebastelte Weihnachtssterne in blau und gold an einem Bücherregal. Auf dem Fensterbrett steht die rote Lichterpyramide. Die Stimmung ist so heimelig und so unglaublich vertraut, dass ich meine innerlich zu zerreissen.

Mein Bruder ist ein kleiner Kobold, und wir haben ein so lustiges Essen wir schon lange nicht mehr. Reden über alles - nur nicht über ihre Beschwerden. Und es scheint auch, als gehe es ihr gar nicht schlecht. Aber ich sehe eh nie all das, was sie beschreibt. Sie sitzt am Tisch, als wäre alles so normal wie es nur geht.

Auch das Badezimmer sah früher oft chaotischer aus als heute. Mit früher meine ich, als wir noch 3 Personen im Haushalt waren. Ja, das eine Regal ist etwas unordentlich, aber ansonsten - also bei mir ist mehr Staub. Die Katzen alle gesund und munter.
Die Lebensmüdigkeit steckt in dieser Wohnung nur in ihrer Besitzerin.

In diese vermeintliche Idylle - nichts anderes kann es sein- hinein sagt sie zu mir, als wir gemeinsam in der Küche rauchen (mein Bruder und V. sind Nichtraucher): "Ich hab da jetzt mal so drüber nachgedacht, und ich finde, wir sollten an Weihnachten mal über alles reden, was wir alle zusammen so erlebt haben."

KLONG. GONG. Ich versuche mir nichts anmerken zu lassen, in mir ist aber eine fette Notiz gemacht.

Sie plaudert weiter. "Du hast ja echt die größten Kapriolen geschlagen. Auf den Kana*linsel*n damals, oder als ich bei dir in Lon*don war". An was sie sich alles erinnert, an so krasse Details, die ich selbst nur sehr schwer in meiner Erinnerung finde, und vermutlich überhaupt nicht mehr gefunden hätte, wenn sie sie nicht erwähnt hätte.

Es macht Angst. All das. Das Reden darüber, wie wir unser Weihnachten gestalten wollen. Ob wir wieder Fondue essen wollen. Was wir uns wünschen. Wann mein Bruder den Weihnachtsbaum besorgen soll. Und dann solche Sätze wie, wir sollten über alles reden was wir zusammen erlebt haben.

Der Arzt sagte zu uns heute Abend im Gespräch: "Wir werden nie wissen, ob und wann es passiert. Aber wir müssen jederzeit damit rechnen. Jedes mal, wenn eure Mutti aus der Tür geht, oder ihr bei ihr, kann es sein, dass es das letzte mal ist, dass wir sie gesehen haben." Das sind Kracher, ich weiß nicht wie ich erklären soll wie wahnsinnig die sind. Was sie auslösen. Was somit jede einzelne Sekunde mit ihr bedeutet. Und jede Sekunde ohne sie. Was ein Telefonanruf bedeutet. Oder wenn er ausbleibt.

Beim Essen sagt sie nochmal: "Es ist so schön, ich freue mich so sehr, dass du extra deswegen heute gekommen bist!"

Und ich fühle mich wie das größte, falscheste Arschloch auf dieser Welt. Denn ich weiß, dass ich nicht gekommen wäre, wenn der Arzttermin, von dem sie natürlich nichts weiß, nicht gewesen wäre. Ich schlucke hart, versuche an Gummistiefel oder irgendwas zu denken, und fühle mich so dermaßen wie eine Arschlochtochter, ich schäme mich in Grund und Boden.

Als wir gehen steht sie im Flur, in ihrer süßen dunkelgrünen Hose und ihrem warmen Fleecepulli. Sie sagt können wir das nicht öfters machen? Ich freue mich immer so sehr, wenn mal jemand vorbei kommt!

Es bricht mir das Herz, so etwas. Mein Gehirn versucht derweil krampfhaft zu erfassen, dass dieser Mensch der ist, der sein Leben nicht mehr leben will. Dass dieser Mensch die Hölle spürt, tagtäglich. Dass dieser Mensch, wenn man ihn mit nichts anderem beschäftigt, nur ein Thema kennt: Mi*nd Con*trol und Verschwörungstheorien. Und dass dieser Kampf so aussichtslos scheint. Wäre heute ein Richter, Polizist oder Notarzt gekommen, er hätte uns ausgelacht. Und wir hätten einen selten wunderschönen Abend mit unserer Mutter verschenkt.

Verstehen Sie irgendwas von dem? Ich nämlich nicht. Ich verstehe die Welt nicht. Ich kann es schlichtweg weder begreifen noch erfassen noch erspüren. Dass all meine Worte hier nicht im Ansatz das vermitteln, was ich empfinde, damit habe ich mich abgefunden. Aber inzwischen fehlen mir selbst die Gedanken und Gefühle um das ganze zu erfassen. "Das macht doch alles keinen Sinn."

Sylvester. Ich dachte immer, meine größte Angst ist, es allein verbringen zu müssen. Diese Angst wurde abgelöst.



Eines ihres Lieblingslieder, und auch eines meiner. Es erinnert mich sehr. Und ist sehr sie. Genau wie Lady Gaga. Ironischerweise.
Ich ... naja, das muss ich ja hier jetzt nicht sagen. Das weiß jeder, auch wenn ich es nicht sage. Nur ihr, ihr sage ich es sehr oft zur Zeit.



 
Ach Oka - Silvester allein ist kein Drama (außer man macht es selbst zu einem) und das Parfum, hast Du schon mal geschaut, ob es vllt über e*b*ay angeboten wird? So bin ich zu einer Flasche gekommen, die es irgendwie auch nicht mehr im Handeln gibt.

Ansonsten - drück ich Dich fest.
Behalte solche Momente fest in Erinnerung und nimm daraus die Kraft das Weitere durchzustehen.

... link  

 
Wie gesagt, Sylvester allein macht mir keine Angst. Mir macht ihr Sylvester Angst. Mein Bauch tippt auf Sylvester.

Und der Rest: ja, ganz feste.

Danke.

... link  

 
Ich drück Dich ganz fest.

Kollegin K. hatte vor Kurzem von ihrer Schwester erzählt, die sich den Jahreswechsel dafür ausgesucht hatte. Mit 28, also schon etwas her.

... link  


... comment
 
Ich stehe in einem Konflikt, und verdeutlicht hat mir das die Diskussion bei Frau Sturmfrau über Depression und entsprechende Ratgeber und über das Unterdrücken, Missachtung und Selbstachtung.

Wann fröhnt man einer Stimmung, und wann wird man sich selbst gerecht? Wo ist hier die Abgrenzung? Gibt es eine? Wie merkt man, was stimmt? Wie merkt man, ob man sich einfach ausklinkt, weil man keinen Bock mehr auf die Sachen ansich hat, oder ob man sich ausklinkt, weil man sich selbst gerecht wird? Oder ist es das gleiche?

Würde ich meinem Herz nachgeben, würde ich mir morgen eine Krankschreibung bis Weihnachten vom Arzt holen. Würde den morgigen Seminartag canceln, weil ich eh nicht weiß, wie ich mich in die Gruppenarbeiten einbringen soll. Ich will nicht mit Menschen über PE reden. Aber das würde bedeuten, dass ich den Tag vermutlich nachholen muss, um eine zertifizierte PElerin zu sein, und wenn es blöd läuft, geht das erst in einem Jahr, und die Frage ist: wenn ich bis dahin kündige, was dann? Ratio. Karriere. Weiterkommen.

Wenn ich meinem Herz also folgen würde, würde ich mich ausklinken. Jeden Tag stundenlang spazieren gehen. Wo ich wohne, kann ich vor die Tür, links abbiegen, und kilometerweit an der Pe*gnitz ins Grüne laufen. Jeden Tag ins Fiti gehen und saunieren, aber nur jeden zweiten Sport machen. Endlich einmal über den berühmten Nürn*berger Weihnachtsmarkt schlendern, jeden Tag, um dort jeden Tag etwas neues zu entdecken, das ich meiner Mama senden kann, als eine Art schriftlichen Adventskalender. Ich würde schreiben. Schreiben schreiben schreiben. Hier, oder für mich. Mich endlich diesem einen Forum widmen, worüber ich zu anderer Zeit schreiben werde. Würde lesen. Märchenfilme schauen. Kerzen anzünden. Und vermutlich sehr viel weinen. Also noch mehr als eh schon.

Ist das richtig? Was ist richtig? Wann werde ich mir selbst gerecht? Oder sind Arbeit und "Funktionieren" das, was mich über Wasser hält? Was passiert, wenn ich das ausgrenze? Habe ich die Kraft das zu tun, was mein Herz mir sagt? MUSS es nicht eigentlich weiter funktionieren wie bisher?

Ich vermute, Frau Sturmfrau hätte hierzu was zu sagen. Falls ja, wäre mir das eine unendliche Hilfe.

... link  

 
Erst einmal vorweg:

Als ich Deinen Beitrag las, da wurde mir Deine Zerrissenheit besonders klar. Denn so, wie Du diesen Abend bei Deiner Mutter schilderst, ist all die Wärme, all das Wohlgefühl zum Greifen nah, ich konnte es zwischen den Zeilen spüren. Und ich kenne all die anderen Texte, die so unendlich traurig sind, so verzweifelt und oft auch wütend, und beides ist in Dir. Daher ist es kein Wunder, dass Du das alles nur schwer begreifst und dass es Dir unwirklich vorkommt. Natürlich ist diese Wärme, die Geborgenheit und das unbefangene Zusammensein etwas, das wir als Menschen nun einmal auch brauchen und das wir ersehnen, wenn wir es gerade nicht haben. Die Konsequenz, dass Du Dich bei allem wie eine Verräterin fühlst angesichts der Pläne, die im Hintergrund reifen, verwundert mich überhaupt nicht. Verstehen kann ich das. Lösung? Hm...

Was Deine Frage betrifft: Klar habe ich dazu was zu sagen. Ich bitte Dich aber im Vornherein, mir zu sagen, wenn Du das, was ich schreibe, für anmaßend hältst. Denn insbesondere bei der Diskussion drüben bei mir wurde mir auch wieder klar, wie unglaublich stur und verbissen ich an meiner eigenen "Wahrheit" festhalten kann und wie sehr es mich manchmal umtreibt, wenn ich merke, dass andere Menschen anders ticken. Ich kann aber letztlich immer nur aus meiner eigenen Erfahrung berichten, und die bleibt, was sie ist: subjektiv.

Mein erster Impuls beim Lesen Deiner Frage
Wie merkt man, ob man sich einfach ausklinkt, weil man keinen Bock mehr auf die Sachen ansich hat, oder ob man sich ausklinkt, weil man sich selbst gerecht wird? Oder ist es das gleiche?
war, wie aus der Pistole geschossen zu sagen: "Es ist das gleiche!"

Und auch nach dem Zuendelesen Deiner Worte bin ich weiterhin dieser Auffassung. Denn die Empfindung "kein Bock" ist ein subtiles Zeichen für beginnende Unzufriedenheit, und die kommt aus unserem Inneren - aus welchen Gründen schließlich auch immer. Damit will ich nicht sagen, dass man sich zwangsläufig bei der kleinsten Schwierigkeit zurückziehen sollte und Herausforderungen links liegen lassen sollte aus der Befürchtung heraus, sich selbst nicht gerecht zu werden. Dennoch (analog zu der Diskussion bei mir) bin ich der Ansicht, man sollte diese Signale in jedem Fall zur Kenntnis nehmen und achten, anstatt darüber hinwegzugehen mit dem selbstverurteilenden Satz: "Ach, ich stelle mich ja bloß an, nur weil es ein wenig schwierig ist!"

Was Dir im Endeffekt bleibt ist, abzuwägen. Wenn ich das richtig sehe, dann würde Dir durch den Entschluss, Deinem Gefühl jetzt nachzugeben, eine Qualifizierungsmöglichkeit entgehen, bzw. Du würdest sie zumindest um ein Jahr verschieben, richtig? Die schwierige Aufgabe ist jetzt, herauszufinden, was es für Dich bedeuten würde, diese Chance nicht wahrzunehmen. Wenn Du statt dessen all die Dinge tun würdest, die Du auf die Liste gesetzt hast (die ich übrigens wunderbar finde!!), würdest Du das als angemessenes Gegengewicht für die "verpasste Chance" erleben? Oder würden es die Maßstäbe anderer sein, die Dich dann umtreiben würden - beispielsweise (noch) nicht an einem Punkt zu stehen, an dem Du laut verinnerlichter Auffassung von Lebensplanung und Karriere eigentlich stehen müsstest? Die Frage ist dann, ob Du diese Maßstäbe so weit ignorieren kannst, dass ihre Nichterfüllung Dich nicht noch zusätzlich in ein neues Loch stürzt.

Keine einfache Antwort, ich weiß. Es scheint allgemein so zu sein, dass sich zum Jahresende hin die schwierigen Entscheidungen regelrecht kristallisieren, sich quasi anstauen, und dass man sich in dieser Zeit vermehrt nach dem Sinn des Ganzen und nach der eigenen Position in dem Gefüge fragt. Das kann anstrengend, aber auch sehr hilfreich sein. Mir geht es ja zur Zeit ähnlich mit meiner Entscheidung bezüglich des Studiums. Darin ist die latente Furcht, ob ich mit dem Andersartigen, das ich erleben werde, wenn ich eine bestimmte Entscheidung treffe, umgehen kann, oder ob es mir so dermaßen viel Angst einjagt, dass ich mich doch nicht entscheide und so weitermache wie bisher. Im Endeffekt ist Leben immerzu das Betreten dünnen Eises mit der Möglichkeit, einzubrechen. Alles andere ist nur Herumstehen am Ufer. Aber das sagt sich leicht, ich weiß.

Was am Funktionieren ist wichtig für Dich, was spielt eine tragende Rolle? Die Frage ist jetzt nicht ironisch gemeint. Denn ich weiß auch, dass das Funktionieren in gewohnten Bahnen uns normalerweise etwas vermittelt, das wir dringend brauchen, und das ist Sicherheit. Wenn man Neuland beschreitet, dann muss man glaube ich versuchen, diese Sicherheit, die man da aufgibt, aus einer anderen Quelle zu beziehen - im besten Fall aus sich selbst (aber wer kann das schon immer). Wenn wir Glück haben, entwickelt sich diese Sicherheit auch beim Ausprobieren des Neuen, weil man feststellt, dass die Füße tragen und man doch nicht zusammenbricht. So, wie's der Herr Ortega schrieb. Vielleicht machst Du beim Auszeit-Nehmen die Erfahrung, dass aus der größeren Beachtung Deiner eigenen, inneren Bedürfnisse eine Balance, ein Gleichgewicht entsteht, dass es Dir (nur als Beispiel) ermöglichen würde, mit der "verpassten Chance" entspannter umzugehen...

So, jetzt habe ich alles in die Tasten geworfen, was mir dazu durch den Kopf ging. Ich hoffe, es konnte so hilfreich sein, wie Du Dir das gewünscht hast.

... link  


... comment


To prevent spam abuse referrers and backlinks are displayed using client-side JavaScript code. Thus, you should enable the option to execute JavaScript code in your browser. Otherwise you will only see this information.