Samstag, 10. August 2019
okavanga, 02:07h
"Vielleicht müssen Sie einfach eine andere Droge für sich finden? Koks? Mescalin?"
Aus: Worte, die man beim Therapeuten nicht erwartet.
Aus: Worte, die man beim Therapeuten nicht erwartet.
Seelenheil
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mark793,
Samstag, 10. August 2019, 08:24
Interessante Frage. Außer meiner Tochter würde ich auch niemanden vom Experimentieren abhalten wollen, aber ehrlich gesagt glaube ich nicht dran, dass eine andere Droge das Problem löst. Die negativen Effekte wie Gewöhnung und Veränderung der Persönlichkeit handelt man sich über kurz oder lang wieder ein. Ich kann berichten, dass ich es mal mit Koks als Ersatzdroge probiert habe. Die erwünschte Wirkung war nicht übel, aber gleichzeitig entwickelte das Zeug erschreckend schnell einen enormen Sog, das Pack niederzumachen und neues zu bestellen, das hat mich dann doch davon abgeschreckt, mich weiter darauf einzulassen.
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okavanga,
Dienstag, 13. August 2019, 13:39
@Mark: mhmhm ja das war etwas aus dem Kontext gerissen. Dem ging eine Litanei meinerseits voraus inkl. Hinterfragen meines Lebenentwurfs. Ähnlich dem Inhalt, der hier kurz Online stand.
Sein Vergleich war dann: wenn ich einen schlechten Whisky trinke, dann hinterfrage ich doch nicht was mit meinem Leben schief läuft, sondern denk mir: der war ja Mist, das nächste mal nehm ich nen anderen. Er meinte das durchaus ernst mit den Alternativen. Aber ich glaube auch nur deswegen, weil er genau weiß wie wenig experimentierfreudig ich bin
Mir fällt es wohl schwer zu akzeptieren dass ich mich wirklich verändert habe, auch in meiner Persönlichkeit. Erstaunlich, dass ich das betrauer, denn wie sagte er: "Sie sind manchmal so viel älter als ich. Sie verklären so viel in ihrer Vergangenheit." (kann ihn schwer schätzen, aber ich denke er ist um die 70 :-))
Koks habe ich nur zwei mal probiert, beides länger her. War nicht schlecht, aber diesen Sog, von dem ja viele sprechen, kenne ich nicht. Vielleicht doch nochmal probieren. ;-)
Letztendlich bin ich clean einfach am besten. Vielleicht noch mit Alkohol, der kann mich sehr fröhlich enthemmt machen. Aber ja. Ja. Manches ändert sich einfach. Vieles vieles. So ist das wohl im Leben. Ist mir grad ein bisschen zuviel Veränderung. *vorsichhinbrabbelndab*
Sein Vergleich war dann: wenn ich einen schlechten Whisky trinke, dann hinterfrage ich doch nicht was mit meinem Leben schief läuft, sondern denk mir: der war ja Mist, das nächste mal nehm ich nen anderen. Er meinte das durchaus ernst mit den Alternativen. Aber ich glaube auch nur deswegen, weil er genau weiß wie wenig experimentierfreudig ich bin
Mir fällt es wohl schwer zu akzeptieren dass ich mich wirklich verändert habe, auch in meiner Persönlichkeit. Erstaunlich, dass ich das betrauer, denn wie sagte er: "Sie sind manchmal so viel älter als ich. Sie verklären so viel in ihrer Vergangenheit." (kann ihn schwer schätzen, aber ich denke er ist um die 70 :-))
Koks habe ich nur zwei mal probiert, beides länger her. War nicht schlecht, aber diesen Sog, von dem ja viele sprechen, kenne ich nicht. Vielleicht doch nochmal probieren. ;-)
Letztendlich bin ich clean einfach am besten. Vielleicht noch mit Alkohol, der kann mich sehr fröhlich enthemmt machen. Aber ja. Ja. Manches ändert sich einfach. Vieles vieles. So ist das wohl im Leben. Ist mir grad ein bisschen zuviel Veränderung. *vorsichhinbrabbelndab*
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