Samstag, 17. März 2018
okavanga, 10:33h
Laufe auf den Supermarkt zu um mein Leergut abzugeben. Davor ein kleiner Viereckiger Verschlag. Ich lese: PROPAGANDASTATION.
Bitte was?!? Ich will mich schon aufregen, aber weil ich nicht fassen kann was da steht recke ich meinen Hals nach vorne und nehme Buchstabe für Buchstabe ins Visier: PROPANGASSTATION.
Uff.
Bitte was?!? Ich will mich schon aufregen, aber weil ich nicht fassen kann was da steht recke ich meinen Hals nach vorne und nehme Buchstabe für Buchstabe ins Visier: PROPANGASSTATION.
Uff.
Sonntag, 11. März 2018
okavanga, 23:06h
Kriegste echt Muffensausen wenn ich mir das anschau, das Tatort-Thema. Und die ganzen anderen Themen im "Sozialstaat". Versteh das alles nicht mehr, wie sowas sein kann und sein darf. Und wie sich das manch einer in der Politik noch schönsaufen kann. Fast beneidenswert.
Kann ich selbst nur mein Jetzt genießen, in dem ich wirklich großes Glück habe, und davon soviel an andere abgeben wie mir möglich ist. Live fast, die young. Vielleicht hätt ich damals nochn bisschen mehr Gas geben sollen. Ab jetzt dann besser mal Tabletten horten. Ha ha. Ha.
Kann ich selbst nur mein Jetzt genießen, in dem ich wirklich großes Glück habe, und davon soviel an andere abgeben wie mir möglich ist. Live fast, die young. Vielleicht hätt ich damals nochn bisschen mehr Gas geben sollen. Ab jetzt dann besser mal Tabletten horten. Ha ha. Ha.
Montag, 5. März 2018
okavanga, 23:41h
So erleichtert ich bin, dass es rum ist für dieses Semester, so sehr ärger ich mich über einen Fehler den ich hätte vermeiden können, weil ich die Antwort wusste, aber... jedenfalls werde ich nie wieder vergessen, dass dieser Mensch ALBERT Bandura heißt. Fallen vermuten wo keine sind und auch nicht sinnvoll wären. Anyway.
Vorbei. Hoffen dass es gereicht hat.
Vorbei. Hoffen dass es gereicht hat.
Sonntag, 4. März 2018
okavanga, 22:39h
Das Jahr, in dem ich meinen Geburtstag am Tag selbst wieder richtig feiern kann ist ein gutes Jahr, weil es bedeutet dass ich das Studium abgeschlossen habe. Aber noch ist es nicht soweit.
Dennoch war es schön heute. Ein Abholungskommando chauffierte mich mit Prosecco und Törtchen zum Lieblingscafé. Dort gab es Frühstück mit Lieblingsmenschen, heißer Schokolade und Sahne, frisch gepresstem Orangensaft, Rührei, Brot, Räucherlachs mit Meerrettich, viel Gelächter und Sonne vor den Fenstern.
Glück ghabt. Brauch ich morgen nochmal, so a Glück. Dann is derweil alles gut.
~ Schmidbauer & Kälberer - Glück g'habt

Dennoch war es schön heute. Ein Abholungskommando chauffierte mich mit Prosecco und Törtchen zum Lieblingscafé. Dort gab es Frühstück mit Lieblingsmenschen, heißer Schokolade und Sahne, frisch gepresstem Orangensaft, Rührei, Brot, Räucherlachs mit Meerrettich, viel Gelächter und Sonne vor den Fenstern.
Glück ghabt. Brauch ich morgen nochmal, so a Glück. Dann is derweil alles gut.
~ Schmidbauer & Kälberer - Glück g'habt

Freitag, 2. März 2018
Vom Ei, das vom Tisch rollte.
okavanga, 00:05h
Es gibt da eine Anekdote über meine Oma väterlicherseits. Einst saß sie an ihrem Küchentisch, als unbeabsichtigt ein rohes Ei über eben jenen rollte. Sie saß wie gelähmt, folgte mit ihren Augen fasziniert dem Ei wie es sich in aller Seelenruhe der Tischkante näherte. Ihr entfuhr nur voller Erstaunen aber nicht unfröhlich: "Ach Gott schau, da fällt ein Ei vom Tisch".
Gefallen ist es dann auch, das Ei.
Immer wenn ich die endlosen Diskussionen über Dieselfahrverbote, Abgasmanipulationen, wer zahlt Umrüstungen, Emissionsgrenzen, Tempolimits auf Autobahnen, Verkehrschaos in Metropolen, aber auch sämtliche anderen Themen im Kontext Klimawandel und Umweltschutz (= Menschenschutz) höre, dann fällt mir diese Geschichte ein.
Gefallen ist es dann auch, das Ei.
Immer wenn ich die endlosen Diskussionen über Dieselfahrverbote, Abgasmanipulationen, wer zahlt Umrüstungen, Emissionsgrenzen, Tempolimits auf Autobahnen, Verkehrschaos in Metropolen, aber auch sämtliche anderen Themen im Kontext Klimawandel und Umweltschutz (= Menschenschutz) höre, dann fällt mir diese Geschichte ein.
Montag, 19. Februar 2018
Geteiltes Leid.
okavanga, 23:05h
Gut zu wissen dass es den Leidensgenoss*innen genauso geht. Manch einer kommentiert den Stoffwahnsinn und die Klausur nur noch so.
Trifft den Zustand ganz gut.
Trifft den Zustand ganz gut.
Sonntag, 18. Februar 2018
okavanga, 00:21h
Nach dem Lernen belohne ich mich unter anderem mit alkoholfreiem Bier und Stranger Things. Trotz Hopfen pusht letzteres meinen Puls allerdings. Phu.. da müsste ich zwischen Glotzi und Bett fast noch eine kleine Lernrunde einlegen um in den Schlafmodus zu kommen. Sooooo gut diese Serie. Triggert und befriedigt genau die richtigen Punkte bei mir.
Donnerstag, 15. Februar 2018
Romantisches zum Valentinstag.
okavanga, 00:20h
Sitze heute Vormittag im Großraumbüro in dem Teil, an den ein Besprechungsraum anschließt. Der Raum hat auf einer Seite zwei Türen weil er relativ lang ist. Kommen zwei Kollegen und wollen in den Besprechungsraum rein. Sagt der eine zum anderen: ah, du nimmst die Hintertür? Sagt der andere: immer!
Das schreibe ich V., der gerade so Rücken hat, dass er sich laut Selbstauskunft bewegt wie jemand der einen Rollator benötigt. V. kommentiert das mit: "Vielleicht sollte einfach mal dein Kollege vorbeischauen und meine Hintertür fest aufstoßen? [...] Er rüttelt mich, er schüttelt mich und wirft mich danach weg." Ich: "Er rüttelt sich und schüttelt sich und wirft sein Säckchen hinter dich."
Dann kam was mit Glibber und ob das wohl gegen Schmerz in der Lendenwirbelsäule hilft, aber das wäre hier jetzt wohl zuviel der Romantik.
Am Abend war ich mit LeSchwe im Futterhaus. Romantisches Dinner für die Schnadi-Katze sozusagen. Da gabs heute nämlich 5 Euro Rabatt bei einem Einkauf ab 20 Euro.
Tschüss Valentinstag.
Das schreibe ich V., der gerade so Rücken hat, dass er sich laut Selbstauskunft bewegt wie jemand der einen Rollator benötigt. V. kommentiert das mit: "Vielleicht sollte einfach mal dein Kollege vorbeischauen und meine Hintertür fest aufstoßen? [...] Er rüttelt mich, er schüttelt mich und wirft mich danach weg." Ich: "Er rüttelt sich und schüttelt sich und wirft sein Säckchen hinter dich."
Dann kam was mit Glibber und ob das wohl gegen Schmerz in der Lendenwirbelsäule hilft, aber das wäre hier jetzt wohl zuviel der Romantik.
Am Abend war ich mit LeSchwe im Futterhaus. Romantisches Dinner für die Schnadi-Katze sozusagen. Da gabs heute nämlich 5 Euro Rabatt bei einem Einkauf ab 20 Euro.
Tschüss Valentinstag.
Freitag, 2. Februar 2018
okavanga, 23:13h
Ich werd auch nicht schlauer. Stellen Sie sich an dieser Stelle bitte den Smiley vor, der sich mit der Hand gegen die Stirn schlägt.
Dienstag, 23. Januar 2018
Home office.
okavanga, 12:36h
Hier grad so: es klingelt.
Ich: "ja bitte?"
Unten, ein Mann: "Hier ist die Polizei."
"Das kann ja jeder sagen."
Er: lacht. Sagt: "Sie können gern vom Balkon runterschauen. Wir müssen ins Haus."
"Aha.. Hm ich komm lieber runter und mach auf. Hier weiß man ja nie so genau."
"Ja prima."
Ich, halb im Nachthemd (ähäm immerhin ein sehr hübsches... Home office halt) geh runter, mach die Tür auf.
Stehen da vier Typen die aussehen wie Gangster, denen du nachts nicht begegnen möchtest. Der Gruseligste zeigt mir seinen Ausweis.
Ich kuck doof. Hm. Schau die alle von oben bis unten an und sage: "Das sieht jetzt aber nicht so polizeimäßig aus."
Alle vier lachen, zeigen ihre Ausweise.
Dann: zeigen ihr Dienstwaffen.
Ich: "Äähhh ... ooooo----kaaaayyyyyy..."
Einer der, wie mir jetzt auffällt, aussieht wie ein verkleideter Gangster mit Intellektuellenbrille: "Ist jetzt eh schon zu spät, die Tür ist auf."
"Was wollen Sie denn im Haus?"
Der Gruselige: "Das dürfen wir Ihnen leider nicht sagen, aber: es hat nichts mit Ihnen zu tun.
Phu..
Dann fragen sie mich, wer wo wohnt, bzw. suchen sie diese eine Reinigungsfirma, über deren Schild ich mich schon vor einigen Wochen gewundert habe. Sie zeigen mir das Foto eines jungen Mannes. Ob ich den kenne. "Sie fragen mich Sachen!" Dann will er auch noch wissen wie der Hausmeister mit Nachnamen heißt. Phu... ich glaube sie denken ich will sie boykottieren, das ist aber gar nicht so. Ich bin nur verwirrt durch diese 4 Pseudo-Schläger. "Ich glaub das is der junge Mann mit dem Fahrrad"... die vier schauen sich an. "Ich... glaub... schon...?" Ich erkläre ihnen über das Ausschlussverfahren, welche Wohnung das sein muss.
Sie klingeln an der Tür, es macht jemand auf, und ich verziehe mich, die Dienstwaffen vor Augen, schnell nach oben in meine Wohnung.
Ich: "ja bitte?"
Unten, ein Mann: "Hier ist die Polizei."
"Das kann ja jeder sagen."
Er: lacht. Sagt: "Sie können gern vom Balkon runterschauen. Wir müssen ins Haus."
"Aha.. Hm ich komm lieber runter und mach auf. Hier weiß man ja nie so genau."
"Ja prima."
Ich, halb im Nachthemd (ähäm immerhin ein sehr hübsches... Home office halt) geh runter, mach die Tür auf.
Stehen da vier Typen die aussehen wie Gangster, denen du nachts nicht begegnen möchtest. Der Gruseligste zeigt mir seinen Ausweis.
Ich kuck doof. Hm. Schau die alle von oben bis unten an und sage: "Das sieht jetzt aber nicht so polizeimäßig aus."
Alle vier lachen, zeigen ihre Ausweise.
Dann: zeigen ihr Dienstwaffen.
Ich: "Äähhh ... ooooo----kaaaayyyyyy..."
Einer der, wie mir jetzt auffällt, aussieht wie ein verkleideter Gangster mit Intellektuellenbrille: "Ist jetzt eh schon zu spät, die Tür ist auf."
"Was wollen Sie denn im Haus?"
Der Gruselige: "Das dürfen wir Ihnen leider nicht sagen, aber: es hat nichts mit Ihnen zu tun.
Phu..
Dann fragen sie mich, wer wo wohnt, bzw. suchen sie diese eine Reinigungsfirma, über deren Schild ich mich schon vor einigen Wochen gewundert habe. Sie zeigen mir das Foto eines jungen Mannes. Ob ich den kenne. "Sie fragen mich Sachen!" Dann will er auch noch wissen wie der Hausmeister mit Nachnamen heißt. Phu... ich glaube sie denken ich will sie boykottieren, das ist aber gar nicht so. Ich bin nur verwirrt durch diese 4 Pseudo-Schläger. "Ich glaub das is der junge Mann mit dem Fahrrad"... die vier schauen sich an. "Ich... glaub... schon...?" Ich erkläre ihnen über das Ausschlussverfahren, welche Wohnung das sein muss.
Sie klingeln an der Tür, es macht jemand auf, und ich verziehe mich, die Dienstwaffen vor Augen, schnell nach oben in meine Wohnung.
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