Sonntag, 3. Dezember 2017
Gerade eine Mail abgeschickt, in der ich die zusätzliche Projekttägigkeit in der Neuen Welt absage. Vorher meine Chefin dort ins Boot geholt, und die die Sekretärin des obersten Chefs, und die haben mir eine bestimmte Argumentation und Vorgehensweise empfohlen. Phu, ganz schön Muffensausen gehabt. Aber um einen Hinkelstein erleichtert.

Und sonst so?
Firmenweihnachtsfeier (mit der "alten" Welt) im Phantasialand. War Bombe. Die Black Mamba hat mir allerdings ganz schön zugesetzt. Die Taron hat dafür so richtig gefetzt. In der Dinner-Location selbst fuhr auch eine Achterbahn. Irre Feier, das muss ich sagen.

Manchmal noch Quinten-Wehen. Aber vielleicht geht es da langsam gar nicht mehr so sehr um Quinten. Übrigens werde ich meine Wette gewinnen.

Lernen mit dem Horrorthema macht soviel Spaß wie Bügeln. Also ich mag Bügeln gar nicht. Deswegen bügel ich nie.

Die F. fragt tatsächlich, ob ich mit ihr nochmal das Abenteuer "Urlaub" unternehmen würde. Musste schmunzeln. Tatsächlich wirds wohl aber am Geld scheitern.

Auch in Mannheim Schnee, pünktlich zum 1. Advent. Winterspaziergang. Tradionell minimalistische Deko. Tee. Katzekraulen. Haaaach.

[Edit] Ach. Erwähnte ich eigentlich, dass DER F. sich gemeldet hat? Blöd dass wir darauf keine Wette laufen hatten. ;-)






Montag, 20. November 2017
Heute seit 13 Uhr bis gerade eben an einer Untersuchung teilgenommen, die viele viele Fragen und Tests beinhaltet hat, 2 Stunden davon im MRT. Sehr spannend. Aber. Mein Gehirn hat jetzt Feierabend.

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Sonntag, 19. November 2017
DJAM.
Eine unbedingte Schauempfehlung.

In H*of keine Karten mehr bekommen, nur Gutes gehört. Heute dann hier auf dem Festival gesehen. Kann allem Lob nur beipflichten.


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Sonntag, 12. November 2017
Entspanntes Wochenende. Gestern Markt mit I, ihrem Freund und A., Lernen, lecker Kirschkuchen, am Abed kam nach meinem Hirschrücken mit gebratenen Tomaten und Rosenkohl nochmal I vorbei auf einen Wein. Heute dann vor allem viel gedöst, gelernt, und .... Flirtprofile auf Apps fit gemacht. Das Projekt mit dem vorläufigen Arbeitstitel "Ti*nder-Rinder" nimmt also Fahrt auf.

Heute ein Telefonat gehabt mit diesem M. hier, unser Chat damals lief unerwartet weiter, ist zum Teil voll von Missverständnissen und heute haben wir uns dann richtig angezickt. So doof wie das eigentlich ist, so erfrischend ist das nach dem ewigen Quinten-Gesülze. Wir sind beide ganz schön direkt.

Allerdings gab es da ein déjà-vu: nachdem er letzte Woche klagte, ob wir uns jemals kennenlernen, schlug ich den heutigen Sonntag vor. Er sagte dann am Mittwoch oder so: könnte klappen.

Wenn ich "könnte klappen" höre, krieg ich sofort Herpes, vielleicht erinnern Sie sich, wann ich "das könnte sogar klappen" das letzte mal gehört habe. Also hab ich das einfach ignoriert und gedacht: soll er mal konkret werden, sonst bin ich verplant.

Es kam dann nix mehr. Gestern Abend um 22 Uhr schreibt der M. dann: bereit für morgen? Ich musste sehr lachen. Heute wünschte er dann einen Guten Morgen. Ich erklärte, dass ein "könnte klappen" für mich sehr unverbindlich klingt und ich deswegen anderweitig verplant bin. Da wurde der richtig pissig. Ich blieb allerdings widerspenstig. So kam es zu dem Telefonat. Und das war unerwartet lustig.

Lange Rede: ich bin gespannt was das morgen wird.

Außedem evtl. eine weitere Verabredung mit einem am Mittwoch oder Donnerstag.

Noch ein Telefonat gehabt mit einem, der ist mir glaub ich zu arg, zu viel zu sehr zu gleich auf einmal so... ähm ... phu ne. Mal sehen.

So, da müssen Sie und ich durch in den nächsten Wochen und Monaten. Und falls Sie eine bessere Idee für einen Projekttitel haben als "Ti*nder-Rinder", schreiben Sie die gerne in die Kommentare.






Dienstag, 7. November 2017
Wollte heute eigentlich über den komischen Kollegen in der neuen Welt schreiben, der mal nicht komisch war. Aber ich bin viel zu müde. Heute hat der ganze Zeitplan nicht so hingehaun, wollte vorkochen für morgen, habe ein großes Essen für all die Menschen, die in den letzten Monaten die Katze gesittet haben. Nur einen Teil der Vorbereitung geschafft. Die Vorspeise muss wohl ausfallen, der Kürbis war angegammelt innen.

Und wo wir schon beim Essen sind. Mein Körper ist schlauer als ich. Der hat ja seit Tag 1 mit Quinten gewaltig an Gewicht verloren. Wenn ich noch einen Beweis dafür gebraucht hätte, dass die Entscheidung zu ghosten sinnvoll war, dann habe ich ihn jetzt. Es geht seither mit jedem Tag ein paar Gramm bergauf. Erstaunlich schnell. Hosenbund und BH sprechen Bände. Fühle mich seit vielen Wochen endlich wieder wohl in meinem Körper. Halleluja. Hallo, liebe Körperformen, willkommen zurück!






Mittwoch, 25. Oktober 2017
Fränkförter Ixpirienz.
Der Titel "Mensch des Tages" ging gestern an den Crêpes-Bäcker am Frankfurter Hbf. Er sah mich, und noch bevor ich etwas sagen konnte meinte er: "mit Nut*ella und Banane". Mit letzterem lag er meilenweit daneben, mit Nu*tella allerdings goldrichtig. "Warn Scheiß Tag, bitte n Löffel extra." Er träufelte Schoki auf den Crêpe. "Sooo?" . "Noch n bisschen bitte." "Och Schatzi, dir gehts wirklich scheiße, hm? Soll ich jemanden für dich umbringen?"

Meine Stimmung war bis dahin so im Keller, aber dieser Bäckersjüngling und meine Mordphantasien wärmten mir das Herz. Fast keimte so etwas wie Vorfreude auf das Konzert in mir auf. Eigentlich war ich so gar nicht in Tanz- und Feierlaune, wollte aber auch nicht absagen weil ich Rini lang nicht mehr gesehen hatte und sie mir die Karten zum Geburtstag geschenkt hatte. Tatsächlich aber null Bock.

Gott war ich im Tal der Ahnungslosen! Man kann eigentlich keine 15 Minuten auf einem LaBrassBanda Konzert stehen ohne angesteckt zu werden von der Energie und Feierlaune der Band. Der absolute Knaller. Von einem Ohr zum anderen grinsend, verschwitzt und mit zwei Bier im Bauch machten wir uns auf den Weg nach Hause. Rini fuhr mich zum Hbf.

Fast noch aufregender als das Konzert war die Fahrt durch das Rotlichtviertel. Klientel und Polizeiaufgebot: ganz großes Kino, davon kann Mannheim sich mal eine Scheibe abschneiden. Gekrönt wurde das von einer Stippvisite im McDoof im Hbf. Der eignet sich hervorragend für Sozialstudien. An dieser Stelle besonders hervorzuheben ist der Herr, der mich überschwenglich begrüßte als ich mich an den Tisch neben ihm setzte, und der mich auch ebenso höflich verabschiedete, als ich mich zu meinem Gleis aufmachte. Dazwischen machte er Powernapping über seinen Pommes.

Zusammengefasst stellt sich mir das so dar: Fränkfört hat mich Fränkin warmherzig empfangen, auf einen wilden Ritt mitgenommen und freundlich verabschiedet. Bassd.

~ Labrassbanda - Autobahn









Sonntag, 8. Oktober 2017
Notiz an mich selbst.
Will die Tage was zu dem Film "Walk with me" und der Meditationserfahrung im Urlaub schreiben.

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Sonntag, 1. Oktober 2017
Wieder da, mit schönen Erinnerungen im Gepäck, aber auch mit gemischten Gefühlen bzgl. all der Dinge und Menschen, die ich in den letzten drei Wochen hinter mir gelassen habe.

Bauchgrummeln.






Donnerstag, 7. September 2017
Und wieder eine Klausur hinter mich gebracht. Könnte riiiichtig gut werden, so wie letztes Semester.

Ein paar Kilo weniger auf dem Herzen. Jetzt endlich Urlaubsplanung. Am 11.9. gehts los, direkt in den Monsun. Drei Wochen raus aus all dem. Voller Vorfreude, und gleichzeitig voller Zweifel, was das wohl mit "uns" macht, so man überhaupt von einem "uns" sprechen kann. Aus dem Augen aus dem Sinn? Oder Distance makes the heart grow fonder?
Er ist einfach nicht verliebt, denke ich (und er sagt, er weiss es nicht), auch wenn er mich ganz bestimmt sehr mag.


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Die Liebesgeschichte mit einem Wolf beschäftigt und inspiriert mich seit vielen Monaten, und vor allem derzeit. Sie macht mich sehr nachdenklich, zeigt mir neue Perspektiven. Ich bin sehr froh, dass es dieses Blog gibt.






Dienstag, 8. August 2017
Die Exkursion am Samstag mit I. leider auch mega Flop. Jemand hat uns Scheisse verkauft. Waren irgendwelche Plattmacher. Also standen wir irgendwann bei der Eule und starrten nur wie zwei Philosophen in den Himmel. Jede Bewegung war eine zuviel. Leider ist die Musik auch gar nicht richtig an mich rangekommen. Dabei hat er sehr geile Tracks aus diesem Set unten gespielt, die mir normalerweise enorm Gänsehaut bescheren.
Scheisse halt. Das müssen wir nochmal probieren, irgendwann. Was waren wir frustriert!

Randnotiz: F. dort getroffen. Also DEN F., nicht die F. Haben uns begrüßt, entspannt, hab ihn gedrückt und nachträglich zum Geburtstag gratuliert. Irgendwann später fragt er nach meiner Nummer, weil sein Handy geschrottet ist und alle Nummern fort. Er meint, ich soll sie ihm auf So*ndCl*oud schreiben. Beim Verabschieden am Ende der Veranstaltung betont er das nochmal. Und ich weiß nur: nein, das will ich nicht. Es war so friedlich diesmal, das Loslassen, und es ist so gut für jeden von uns. Heute habe ich ihm das auch so geschrieben. Liebevoll, aber direkt.

Am Sonntag dafür sehr schönes gemeinsames Chillen mit I. im Park, und abends dann essen mit LeSchwe und ihrem Freund bei einem Italiener in LU am Rhein, haben unsere Mini-Radtour am kommenden WE geplant. Darauf freu ich mich. Was auch bleibt ist die Freude über alles, wie es gerade ist, mit diesen wunderbaren Menschen.

~ Dominik Eulberg - Der Ziegenmelker


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