Freitag, 23. September 2016
okavanga, 01:08h
Sehr dankbar für G.
Donnerstag, 22. September 2016
okavanga, 01:29h
Und während ich da so denke: hmm jaaaa, doch schon irgendwie kompliziert, und: man man Oka was haste daaaa wieder gemacht, und die Blasenentzündung, und dann auch noch die olle Hochzeit... phu... da schreibt dann Kommilitonin J. was gerade bei ihr so abgeht und dann denk ich mir: joa bassd scho bei mir und schicke den Rest meiner Gedanken lieber an sie.
Mittwoch, 14. September 2016
Berauscht.
okavanga, 00:51h
Ich liebe diesen Spätsommer und sauge jeden Sonnenstrahl mit Wonne in mich auf. Wie ein Speicherofen, bunkern für die langen dunklen Monate.
Auch herzerwärmend der heutige Abend mit Crazy K. und seinen Kumpels.
Kanns bitte so weitergehen?
~ Red Axes - Sun my Sweet Sun
Auch herzerwärmend der heutige Abend mit Crazy K. und seinen Kumpels.
Kanns bitte so weitergehen?
~ Red Axes - Sun my Sweet Sun
Sonntag, 11. September 2016
okavanga, 01:09h
Donnerstag:
Er schreibt: "Hast du auch so ein komisches Gefühl?"
"Was für ein Gefühl meinst du?"
"Wenn ich das wüsste. Viel zu kompliziert zu beschreiben.
"Ein mulmiges? Schönes? Trauriges? Ängstliches? Gespanntes? Freudiges?
"Mulmig schön und gespannt"
Heute:
Mein Herz schlägt bis zum Hals. Ich sehe ihn schon von weitem auf der Parkbank am Rhein sitzen. Verschwitzt komme ich mit meinem Rad zum stehen. Er steht auf. Drückt mich. Herzlich, aber kurz. Bleiben wir hier? Ne wir radeln noch ein Stück weiter. Einige hundert Meter weiter, dort ist es besser. Wir reden, von diesem und jenem, und ganz viel dazwischen, was hier keinen Platz findet, weil so vertraut und so intim, dass ich es nicht teilen will.
Feuerwerk über dem Schloss, sehen wir rechts von uns, hinter den Silhouetten der Bäume. Über dem Rhein vor uns hängt der Halbmond, sein Licht bricht sich in den kleinen Wellen auf dem Wasser. Was für eine Spätsommernacht. Wie ein Spätsommernachtstraum. Wir träumen, und morgen wachen wir auf, und staunen über diesen wunderbaren Traum. Er riecht immer noch wie früher, seine Haut ist warm und weich, sein Arm so sehr Zuhause.
Irgendwann: "Du sagtest vorhin, du hattest auch Schiss mich wiederzusehen. Wovor genau?"
"Dass es nicht mehr so ist wie es mal war."
"Davor hatte ich auch Angst. Und davor, dass es immer noch so ist wie es mal war."
Wünschen Sie uns gerne was. Egal was. Wir können es gebrauchen. Wünschen Sie uns gerne etwas.. Gutes.
~ Good Guy Mikesh Feat. Filbur - Place of Love (Maceo Plex Edit)
Er schreibt: "Hast du auch so ein komisches Gefühl?"
"Was für ein Gefühl meinst du?"
"Wenn ich das wüsste. Viel zu kompliziert zu beschreiben.
"Ein mulmiges? Schönes? Trauriges? Ängstliches? Gespanntes? Freudiges?
"Mulmig schön und gespannt"
Heute:
Mein Herz schlägt bis zum Hals. Ich sehe ihn schon von weitem auf der Parkbank am Rhein sitzen. Verschwitzt komme ich mit meinem Rad zum stehen. Er steht auf. Drückt mich. Herzlich, aber kurz. Bleiben wir hier? Ne wir radeln noch ein Stück weiter. Einige hundert Meter weiter, dort ist es besser. Wir reden, von diesem und jenem, und ganz viel dazwischen, was hier keinen Platz findet, weil so vertraut und so intim, dass ich es nicht teilen will.
Feuerwerk über dem Schloss, sehen wir rechts von uns, hinter den Silhouetten der Bäume. Über dem Rhein vor uns hängt der Halbmond, sein Licht bricht sich in den kleinen Wellen auf dem Wasser. Was für eine Spätsommernacht. Wie ein Spätsommernachtstraum. Wir träumen, und morgen wachen wir auf, und staunen über diesen wunderbaren Traum. Er riecht immer noch wie früher, seine Haut ist warm und weich, sein Arm so sehr Zuhause.
Irgendwann: "Du sagtest vorhin, du hattest auch Schiss mich wiederzusehen. Wovor genau?"
"Dass es nicht mehr so ist wie es mal war."
"Davor hatte ich auch Angst. Und davor, dass es immer noch so ist wie es mal war."
Wünschen Sie uns gerne was. Egal was. Wir können es gebrauchen. Wünschen Sie uns gerne etwas.. Gutes.
~ Good Guy Mikesh Feat. Filbur - Place of Love (Maceo Plex Edit)
Freitag, 9. September 2016
okavanga, 00:23h
Draußen dämmert es. Bei der Endentspannung auf dem Boden liegen, mit geschlossenen Augen, die leise angenehme Stimme der Yogalehrerin in den Ohren. Sie nimmt uns mit auf eine kleine mentale Reise. Ein lauer Wind weht durch die großen bodentiefen Fenster in den Raum und trägt mit sich das Zirpen der Grillen. Etwas löst sich. Feuchte Augen unter den geschlossenen Lidern. Ein Juchizer im Herz. Großes Glück für den Moment.
--
"Wissen Sie, ich habe das Gefühl, ich krieg das nicht aufgelöst. Egal was ich mache, egal wie ich entscheide, es ist falsch."
"Sie können das aber auch anders sehen. Das gilt genauso für richtig. Egal was Sie machen, es ist richtig. Und wissen Sie auch warum?"
Ich starre mit verheulten Augen auf meine Füße und popel mit dem Taschentuch an der Nase rum.
"Wissen Sie warum?" Schaue ihn an. Schüttel den Kopf.
"Weil Sie es tun."
--
Samstag.
--
"Wissen Sie, ich habe das Gefühl, ich krieg das nicht aufgelöst. Egal was ich mache, egal wie ich entscheide, es ist falsch."
"Sie können das aber auch anders sehen. Das gilt genauso für richtig. Egal was Sie machen, es ist richtig. Und wissen Sie auch warum?"
Ich starre mit verheulten Augen auf meine Füße und popel mit dem Taschentuch an der Nase rum.
"Wissen Sie warum?" Schaue ihn an. Schüttel den Kopf.
"Weil Sie es tun."
--
Samstag.
Montag, 29. August 2016
Rosa Wolken.
okavanga, 03:02h


Mit Rosa hat uns der Himmel heute zugedeckt.
Schlaflos.
Kennen Sie das Gefühl, wenn Sie einen Magnet in der Hand haben, und der strebt zu seinem Gegenpart? Dieses Ziehen in den Fingern? Diese Kraft, die da einfach ist, ob sie wollen oder nicht, die sie gar nicht beeinflussen können? Klar können Sie den Magnet einfach wieder weit genug weghalten. Aber was ist ein Magnet ohne sein Gegenpart.
~ Stephan Bodzin - Wir
Ich weiß, dass ich einem Märchen nachhänge.
Sonntag, 28. August 2016
okavanga, 01:38h
Ich liebe diese heissen Tage. Manchmal muss man eine Prüfung auch einfach Prüfung sein lassen.
Grad echt gut. Love this town. Hoffe ich finde nach der Prüfung mal die Zeit die Sommerfotos zu sortieren und hochzuladen. War ein guter Sommer für mich.
Lustig. Mit dem einen Jahr Pause bin ich Anfang September tatsächlich schon 9 Jahre hier. September 2006. Insofern - wie passend. Dabei hatte ich den Track nur ausgesucht, weil er in meinem absoluten Sommer-Lieblingsset ist und mir nicht mehr aus dem Kopf geht.
~ Roman Flügel - 9 Years (DJ Koze Remix)
Grad echt gut. Love this town. Hoffe ich finde nach der Prüfung mal die Zeit die Sommerfotos zu sortieren und hochzuladen. War ein guter Sommer für mich.
Lustig. Mit dem einen Jahr Pause bin ich Anfang September tatsächlich schon 9 Jahre hier. September 2006. Insofern - wie passend. Dabei hatte ich den Track nur ausgesucht, weil er in meinem absoluten Sommer-Lieblingsset ist und mir nicht mehr aus dem Kopf geht.
~ Roman Flügel - 9 Years (DJ Koze Remix)
Samstag, 20. August 2016
Making pictures with you.
okavanga, 14:56h
~ Lekesch&Schekel - Time (Original mix)
Freitag, 12. August 2016
okavanga, 20:31h
"Mich hat jemand durchs Watt getragen."
Aus dem Nichts hängt dieser Satz seit einigen Tagen in meinen Gedanken.
Heute beim Staubsaugen habe ich dann überlegt, woher dieser Satz überhaupt kommt, oder jedenfalls: warum der mich gerade eigentlich so beschäftigt.
Ich weiß noch, dass es für mich mit 12 eine riesen Katastrophe war als meine Mutter freudestrahlend verkündete, dass wir wieder zur Mutter-Kind-Kur nach Sylt fahren. Ich hab geheult und getobt, wollte lieber zu Hause bleiben, damit ich die Ferien mit Freundinnen verbringen kann. Als ich heute so darüber nachdachte, lag völlig auf der Hand, wieso ich einen solchen Widerwillen hatte. Ich hab hier schon mal ein bisschen was darüber geschrieben. Und auch über andere "Angewohnheiten" meiner Mutter.
Eigentlich habe ich jetzt gerade auch keine Lust mehr es zu erklären. Es sollte hier ein Text folgen darüber, welche Erinnerungen ich an diese Kur habe, die wir hatten vor der mit 12. Eine davon ist die Nasenbluten-Ohrfeige, und dass sie eben eines morgens bei Sonnenaufgang angetrunken zurückkam und meinte, als wir fragten, woher sie jetzt kommt, es hat sie jemand durchs Watt getragen. Sie war viele Nächte weg in dieser Kur (und nicht nur dort). Mein Bruder war 5, ich war 6.
Ich hab keine Ahnung, wie ich es geschafft habe so viel aus meiner Kindheit zu vergessen. Eine wahnsinns Leistung. Es gab viele dieser Situationen. Die hier alle auszubreiten. Und sonstiges. Mühselig, gerade.
Wir wurden vernachlässigt. Und ich glaube, ich bin bis heute unfassbar sauer und enttäuscht, dass mein Vater uns da nicht rausgeholt hat. Ende der Geschichte.
Aus dem Nichts hängt dieser Satz seit einigen Tagen in meinen Gedanken.
Heute beim Staubsaugen habe ich dann überlegt, woher dieser Satz überhaupt kommt, oder jedenfalls: warum der mich gerade eigentlich so beschäftigt.
Ich weiß noch, dass es für mich mit 12 eine riesen Katastrophe war als meine Mutter freudestrahlend verkündete, dass wir wieder zur Mutter-Kind-Kur nach Sylt fahren. Ich hab geheult und getobt, wollte lieber zu Hause bleiben, damit ich die Ferien mit Freundinnen verbringen kann. Als ich heute so darüber nachdachte, lag völlig auf der Hand, wieso ich einen solchen Widerwillen hatte. Ich hab hier schon mal ein bisschen was darüber geschrieben. Und auch über andere "Angewohnheiten" meiner Mutter.
Eigentlich habe ich jetzt gerade auch keine Lust mehr es zu erklären. Es sollte hier ein Text folgen darüber, welche Erinnerungen ich an diese Kur habe, die wir hatten vor der mit 12. Eine davon ist die Nasenbluten-Ohrfeige, und dass sie eben eines morgens bei Sonnenaufgang angetrunken zurückkam und meinte, als wir fragten, woher sie jetzt kommt, es hat sie jemand durchs Watt getragen. Sie war viele Nächte weg in dieser Kur (und nicht nur dort). Mein Bruder war 5, ich war 6.
Ich hab keine Ahnung, wie ich es geschafft habe so viel aus meiner Kindheit zu vergessen. Eine wahnsinns Leistung. Es gab viele dieser Situationen. Die hier alle auszubreiten. Und sonstiges. Mühselig, gerade.
Wir wurden vernachlässigt. Und ich glaube, ich bin bis heute unfassbar sauer und enttäuscht, dass mein Vater uns da nicht rausgeholt hat. Ende der Geschichte.
Freitag, 12. August 2016
Spieglein Spieglein
okavanga, 00:53h
Mal auf sehr interessante Art und Weise erzählt/ gespiegelt bekommen, wie das dann so für mich konkret aussehen würde, die durchschnittliche Eheschließung mit Kindern und allem drum und dran und den daraus resultierenden Standardkonsequenzen.
Man wurde mir schlecht.
Sehr nachdenklich jetzt.
Ich mag den ja.
Man wurde mir schlecht.
Sehr nachdenklich jetzt.
Ich mag den ja.
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