Sonntag, 3. September 2023
Damals schaute der Vollmond zum offenen Fenster rein, wir konnten das Rauschen des Atlantiks hören. Und in mir rauschte die Verzweiflung darüber, dass wir uns irgendwie verloren. Dass ich mich fortbewegte, mich forttreiben ließ von meiner Angst. Heute Nacht träumte ich von diesen Tagen bei den Wildpferden bei Kleinmond. Ich legte dir den Arm um den Hals, wir gehen nebeneinander her, und ich flüster dir zu "Ich mag dich immer noch so."

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Sonntag, 16. Juli 2023
Übers Wochenende ist mein Bruder mit Freunden wandern. Es fällt ihm schwer abzuschalten, schreibt er mir eben. Meinem Vater scheint es zwar ein klein wenig besser zu gehen, doch hat er jetzt allein durch den Durchfall, den er seit ca. Mittwoch hat, soviel abgenommen, dass wohl zur Debatte steht ins Krankenhaus zu kommen. Morgen hat er Kontrolltermin beim Onkologen. Meine Mutter scheint heute Nacht (mal wieder) den Notarzt wegen Atemnot und extrem hohem Puls gerufen zu haben. Sie kam ins Krankenhaus. Ich traue mich gerade gar nicht, bei meinem Vater oder meiner Mutter anzurufen, mein Herz tut weh, mein Bauch noch mehr, mir ist übel. Weiß nicht, wie ich mehr Details heute verarbeiten könnte. Versuche auf die Prüfung zu lernen, doch die Gedanken schweifen ab. Ich bete, dass die Verlängerung der Krankmeldung kein Problem sein wird. Dieses toxische Arbeitsumfeld würde mir gerade einfach nur den Rest geben.

Bei meinem Bruder kommt dazu, dass sein Schwiegervater ebenfalls seit einigen Jahren an Krebs erkrankt ist und sich momentan in der zweiten Chemo befindet, seine Haare fallen aus.

Ich weiß nicht wie mein Bruder es erträgt, er ist so nah an allem dran. Manchmal bin ich traurig, dass ich so weit weg bin, aber es ist wohl auch ein Segen.

In der Klinik saß ich manchmal nachts im Meditationsraum und blickte auf die Bergkette gegenüber der Klinik. Eines nachts, während eines Gefühls tiefer Ohnmacht und Traurigkeit, fiel mir dabei mein Taufspruch ein: "Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat." Damals dachte ich, dass kein Spruch hätte passender sein können, und dachte darüber nach, wie lange und oft ich schon in meinem Leben meine inneren Augen zu den sich vor mir auftürmenden Bergen gehoben hatte, auf der Suche nach Hilfe. Ich weinte in diesem stillen Raum, als mir klar wurde, dass ich Hilfe erhalte und annehmen kann, Hilfe von vielen Seiten, von dieser wundervollen Klinik in den Bergen, von mir selbst, und einer Höheren Macht. Seitdem denke ich immer wieder an den Spruch. Die Idee einer Höheren Macht kann man belächeln. Ich finde es ungemein tröstlich Dinge an sie abzugeben, die ich nicht ändern kann.

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Dienstag, 11. Juli 2023
Nach der ersten 24-Stunden-Chemo, von gestern bis heute Mittag, war mein Vater erst mal Schwimmen. Vorsichtig erleichtert. Vermutlich kann man einfach immer nur im Moment leben mit diesem Scheiss. Was noch kommt, wissen wir nicht, und uns vorher damit fertig zu machen, bringt nichts, deswegen, ja, nehmen wie es kommt, und freuen wenns gut ist.
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Heute hatte ich die fünfte und letzte Stunde mit meiner Klientin, nachdem unser Gespräch letzte Woche eine unvorhergesehene Herausforderung mit sich brachte. Aber ganz gut hinbekommen, und mit der Supervisorin gut auf heute vorbereitet gewesen. Ich finde wir haben einen runden Abschluss gefunden. Könnte wegen mir jetzt direkt mit der Ausbildung losgehen, freue mich einfach nur krass darauf.
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Bin sehr froh, dass mein Thera nun früher Zeit hat und wir am Donnerstag sprechen. Gerade das, was da gerade rund um meine Mutter stattfindet, beschäftigt mich sehr und braucht Raum. Ich weiß gar nicht ob ich davon erzählt hatte. Vermutlich nicht, oder nicht viel. Sie ist nun seit über 6 Monaten Mitglied in diesem Verein für Sterbehilfe und kann den Antrag stellen. Der besteht primär aus einem Schreiben, in dem sie ihre Beweggründe für diesen Wunsch schildert. Meine Mutter möchte, dass wir ihr dabei helfen diesen Antrag auf Sterbehilfe zu schreiben. Wichtig an dieser Stelle: es besteht kein physischer/ funktioneller Grund, warum das jemand für sie übernehmen sollte. Allein kriegt sie es aber nicht hin. Ja, warum wohl? Und: wie kann man denn sowas auf seine Kinder abwälzeb? Außerdem betonte sie zweimal, dass es ihr wichtig ist, dass uns dann in dem Moment, wenn es soweit ist, bewusst ist, dass sie stirbt. Ich sagte, dass ich das sehr interessant finde, und dass es doch letztlich entscheidender ist, das IHR in dem Moment bewusst ist, dass sie sterben wird.

Ich weiß nicht, auf wie vielen Ebenen ich all das sehr fragwürdig und mehr als problematisch finde. Gerade letzteres hat mich sehr hellhörig gemacht. Ich rieche geradezu die Verantwortung, die sie schon als ich Kind war auf mich abgeschoben hatte. Damals sollte ich ihr helfen zu leben. Jetzt zu sterben. Ich bin aber nicht mehr 10. Diesen Weg muss sie komplett selbst in die Hand nehmen. Aber da ist noch mein Bruder - und der hat nicht so tiefschürfende Erfahrungen mit ihr gemacht wie ich, und es klingt, als ließe er sich breitschlagen das niederzuschreiben, was sie diktiert. Ich habe ihn nach diesem Termin (ich war online zugeschaltet zu einem Gespräch zwischen meiner Mutter, ihm und einem Herren, auf den ich hier nun aus vielen rechtlichen und datenschutzbezogenen Gründen nicht weiter eingehen kann und will) nochmal meinen Bruder angerufen und versucht ihm darzulegen, wie wichtig es mir wäre, dass er sehr genau in sich reinhört, ob er das wirklich möchte. Was, wenn sie ihm irgend sowas sagt wie: "Danke, ohne dich hätte ich das nie geschafft!" Das klingt wie ein Kompliment, aber es ist so krass vergiftet. Danke, dass du mich hast sterben lassen. Ohne dich würde ich sonst noch leben. Ich weiß nicht. Kann man mit sowas leben? Vielleicht bin auch nur ich so krass sensibilisiert bei sowas, weil ich Jahrzehnte gebraucht habe, um die mir als Kind auferlegte Verantwortung und Bürde abzuschütteln und aufzuarbeiten.
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Hier schließt sich noch mal ein bisschen der Kreis mit dem Thema Ausbildung. Also... ich habe bei meiner Klientin gemerkt, wie es sein kann, wenn sehr plötzlich Themen auf den Tisch kommen, die ich selbst in meinem Leben erfahren habe, und wie wichtig es ist, das dann zu erkennen und nicht auszuagieren. Es ist bisher ziemlich viel in meinem Leben passiert, und manchmal weiß ich nicht, ob das Fluch oder Segen sein wird. Aber bisher war ich froh, dass ich so gut nachvollziehen konnte, was das fürs eigene (Er-)Leben und Verhalten bedeuten kann.
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Und übers Wetter red ich nicht.

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Montag, 3. Juli 2023
Leider heute das Antrinken nachgeholt. Für 18 Uhr mit einer Kollegin (naja, eigentlich eher guten Bekannten inzwischen) in einem Online-Gespräch verabredet gewesen, wir wollten gemeinsam meine Stellenbeschreibung pimpen für mein Arbeitszeugnis. Wir sprachen dann in 3,5 Stunden über alles andere, was uns bewegt, was wunderschon war. Über die Stelle nur kurz, sind aber über weitere Schritte verblieben. Während des Gesprächs getrunken. Wenigstens nicht allein, und nicht in schlechter Laune. Trotzdem. Ja, kein Grund mich fertig zu machen. Aber auch kein Grund zum Feiern. Vorsichtig bleiben.

Mittags hatte ich mich mit einer Kommilitonin getroffen, wir hatten uns auch letztes Semester in einem Seminar getroffen, in dem wir untereinander psychologische Gespräche übten. Seither wusste ich, dass ihr Stiefvater derzeit zum zweiten Mal Magenkrebs hat. Sie fragte, wie es mir geht, und wie die Lage ist. Auch von meiner Mum erzählt. Im Falafel Laden angefangen zu weinen. Ich bin sehr traurig.

Morgen Nachmittag gehe ich zur Ärztin, die Krankmeldung holen, so lange wie möglich. Den Termin habe ich schon letzte Woche vereinbart. Ich kann viel wuppen. Aber für das, was da gerade in der Arbeit abgeht, hab ich keine Energie. Wie man in den Wald hineinruft... Ciao bitches.

[Edit] von meinem präferierten Institut Infomaterial zugesendet bekommen, nachdem ich mich für deren Infotag im Herbst angemeldet hatte. Sehr detaillierte Kostenaufstellung. Da hats mich aber vom Stuhl gehaun. Im Schnitt liegen die mir bisher bekannten Kosten für eine TP Ausbildung je nach Institut um die 30.000 Euro. Bei denen liegen sie um die 54.000. Das muss ich mir nochmal anschaun. Wäre jetzt echt richtig scheiße, wenns am Geld scheitert. Aber 54k???

[Edit 2] Die Chemo meines Vaters startet nun doch erst nächsten Montag. Von da an alle 2 Wochen eine 24-Stunden-Infusion, die er mit nach Hause bekommt, über 8 Wochen hinweg. Ich bete, dass er die Chemo einigermaßen verträgt. Bin dankbar, dass er den Ratschlag mit der Ernährungsberatung vom Arzt angenommen hat. Er sollte auf keinen Fall Gewicht verlieren. Ich bete. Bete bete.

[Edit 3] Also ich habe auch keine 30.000 Euro. Nur, dass keine Missverständnisse entstehen. Wie ich das machen will? Keine Ahnung. Aber bisher hat immer alles irgendwie funktioniert. Also wird das schon.

[Edit 4] NTM: endlich um Masterarbeit und Praktikum kümmern, und weitere TP Ausbildungsinstitute prüfen hinsichtlich Inhalte und Kosten.

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Sonntag, 2. Juli 2023
Meiner Mutter geht es sehr schlecht. Außerdem hat sie am Mittwoch das nächste Gespräch mit jemandem aus dem Sterbehilfeverein. Mein Vater startet voraussichtlich diese Woche mit der Chemo. Es ist kaum zu ertragen, beide Elternteile gleichzeitig so existenziell bedroht zu erleben. Immer wieder pendel ich zwischen hohen Mauern und offenem Herzen, aber das offene Herz, das tut wirklich sehr weh.

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Dienstag, 27. Juni 2023
Von guten Mächten wunderbar geborgen.
Letztes Semester habe ich eine junge Frau kennengelernt, wir waren im selben Seminar. Irgendwie waren wir uns sympathisch und irgendwann wagte sie es danach zu fragen, ob wir mal Kaffee trinken gehen wollen. Das klingt vielleicht komisch, aber ja, doch, auch in Freundschaftanbahnung tastet man sich date-mäßig voran. Jedenfalls war es sehr nett und ich freute mich sehr über den seither wachsenden Kontakt mit dieser humorvollen und intelligenten Frau, die ihr Herz auf der Zunge trägt.

Nun trafen wir uns vorletztes Wochenende mal wieder in Heidelberg und stellten fest, dass ihre Mutter in der selben Woche wie mein Vater eine Krebsdiagnose erhalten hat. Brustkrebs bei ihr. Wir unterhielten uns an diesem Samstag sehr lange, erst spät in der Nacht nahm ich eine Bahn zurück nach Mannheim. Es gibt manchmal schon sehr spannende Zufälle, da mag ich gar nicht an Zufall glauben. Ich danke meiner Höheren Macht, was auch immer sie sein mag, dass sie uns einander gegeben hat.

Apropos Höhere Macht. Letztes Wochenende fand das offizielle Ehemaligentreffen der Klinik statt, im Allgäu. Es gab ein Rahmenprogramm, an dem man aber beliebig teilnehmen konnte. Es war wie ein Familientreffen mit einer Familie, die man von ganzem Herzen mag. Von einigen wusste ich, dass sie kommen werden, wir hatten uns bewusst verabredet. Meine damalige Zimmergenossin kam leider nicht, ihr war das alles zuviel. Die Frau, mit der ich mit eine Ferienwohnung gebucht hatte, fiel leider wegen sehr kaputtem Fuß aus. Spontan sprang ein Mann ein, der auch in unserer "Klinik-Gruppe" ist. Einige von uns wollten nach der Klinik monatliche (online) Meetings beibehalten, wir halten regen Kontakt über eine Messenger-Gruppe, und treffen uns größtenteils tatsächlich einmal im Monat online.
Es fühlte sich gar nicht komisch an, mit dem Mann ein Doppelbett zu teilen. Alles in diesem ganzen Kontext fühlt sich so sicher und geborgen an.

Seit mehreren Wochen warte ich auf abgrundtiefe Tränen. Vom ersten bis zum letzten Tag hätte ich dort durchweinen können. Es überkam mich auch eine sehr große Müdigkeit am Samstag, ich schlief sie am Nachmittag aus. Es war, als würden sich Körper und Seele daran erinnern, dass ich dort, in dieser Umgebung, mit diesen Menschen, sein kann, wer ich bin, dass ich dort abschalten, runterfahren, rauslassen kann. Es war so nährend. Stärkend, und gleichzeitig machte es mich ganz weich. Ich hatte vergessen, wie toll das ist.

Auch gab es unerwartete Begegnung dort. Ganz verrückt. Entzückt. Ansonsten redeten, lachten, weinten wir, wanderten, aßen, tranken, teilten. Es ist ein Zuhause. Ich wünschte, alle Menschen könnten so etwas erfahren. Die Welt wäre eine andere.

~ Andachtsjodler, gesungen vom irchenchor St. Martin, Unterwössen.

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Freitag, 9. Juni 2023
L<3ben.
Nach einem schlumblbumbl-Tag auf Balkonien sind Energie und Fröhlichkeit zurück. Schon verrückt, wie gute Laune und Traurigkeit oder Sorge nebeneinander stehen können. Ich will noch so viel vom Leben. Also nicht im Sinne von "bitte bekommen", sondern... ich will noch soviel Leben leben. Ich hab Lust auf Leben. Ich wiederhole mich. Aber es ist für mich so ungewöhnlich, das so sagen zu können... es ist herrlich, mich da zu wiederholen.

Momentan kucke ich zwischendrin nach möglichen Ausbildungsinstituten. Für mich ist klar, dass ich eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapieausbildung möchte. Für mich persönlich hat die Verhaltenstherapie ganz viel bewirkt, um damals meine Diplomarbeit fertig zu bekommen, während ich in meine ersten depressiven Episode steckte, oder um aus dem tiefsten Tief während und nach dem kleinen Herrn Professor zu gelangen und irgendwie zurück zu Struktur und Dingen, die ich mag, zu finden. Doch tiefgreifende Heilungserfahrung habe ich erst im Zuge der tiefenpsychologischen Therapie gefunden, mit einem richtig krassen Schubser in der Klinik, und dort war es die Kombi verschiedenster Verfahren, auch systemischer. Auch spannende Kombi, tiefenpsychologisch und systemisch. In Heidelberg wäre man da einigermaßen nah dran. Doch ich habe ein anderes Institut ins Auge gefasst. Lustigerweise eines, mit dem ich bereits liebäugelte, als mein Therapeut darauf zu sprechen kam. Deren ganzer Ansatz, das Menschenbild, die Umgebung sprechen mich sehr an. Freue mich auf den Informationstag im Herbst. Freue mich auf alles, was da kommt!

Manchmal denke ich: wie schade, dass ich 42/ 43 Jahre alt werden musste, um all das erfahren zu können. Und dann denke ich: was ein Glück, dass ich das schon jetzt und überhaupt noch erfahren darf.

~ Herbert Grönemeyer - Sekundenglück
Dieses Video! <3



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Donnerstag, 1. Juni 2023
Ich bin unendlich dankbar dafür, dass er erst jetzt krank wird. Dass ich inzwischen so gut aufgestellt bin, mental, emotional, mit tollen Menschen in meinem Leben. Vielleicht auch schon etwas leiderprobt, so bescheuert es klingt. Die bisherige Erfahrung im Umgang mit einer schweren Erkrankung eines Elternteils hilft. Es macht die Sache ansich nicht weniger beängstigend oder traurig. Aber es hilft.

All das trägt. So kann das Schöne neben dem Argen stehen, und daneben die Hoffnung.

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Mittwoch, 17. Mai 2023
Mein Vater hat ein Karzinom am Mageneingang.

Hat inhaltlich nichts damit zu tun, aber lief eben auf Dlf Nova während ich über all das nachdachte, und ... Mogli holt mich einfach immer ab.
~ Mogli - Mirror



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Mittwoch, 26. April 2023
Vorhin hat unser Chef offenbart, dass er uns abgibt. Es wird eine (absolut unterirdische) Interimslösung geben. Danach sollen wir, HR und Recruiting unter jemandem, den es noch einzustellen gilt auf Cxo Level, zusammengeführt werden.

Ich bin fix und fertig. Mir wurde bewusst, dass ich die ganzen letzten Jahre nicht für die Firma, sondern für diesen Menschen gearbeitet habe. Dass er mein Chef war, hat es mir überhaupt möglich gemacht, bei der Firma zu bleiben, nach der Historie, bei der ich sowieso schon soviel Scheiße diesen Firmenfluss hab runterlaufen sehen, ist mir auch schon ins Gesicht geschwommen, diese Scheiße. Und jetzt widmet er sich anderen Dingen, ab dem 1.6. Weiß nicht, wie ichs aushalten soll. Das eine ist die menschliche Ebene. Das andere die fachliche. Was ich mit diesem Interimsmenschen in den wöchentlichen Jour Fixen besprochen soll, das ist mir ein absolutes Rätsel. Aber auch das zeigt einmal mehr, dass es so scheissegal ist, welchen ahnlungslosen Arsch man auf die Personalentwicklung setzt. Mach sie effizient und billig.

Ich kotze im Strahl. Und weine ein bisschen, tatsächlich, ja. Und meinen gebeutelten Körper muss ich nun noch schneller durch dieses Studium tragen.

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