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Samstag, 8. November 2008
okavanga, 01:47h
Ich könnte endlos schreiben. Wirr, zusammenhanglos. Aber raus muss es. Kennst du meine Zugangsdaten für das Blog? Liest du das hier? Hattest du überhaupt wirklich mein Blog gefunden?
Du bist ein Arschloch. Deine letzten zwei eMails waren der Spiegel deiner ganzen Kommunikation. Du kommst nie auf den Punkt. Sagst nie was dich wirklich beschäftigt. Nie, was du wirklich denkst. Nie, was du wirklich fühlst. Nie, was du wirklich meinst. Immer ein Spiel an Doppeldeutigkeiten.
Direkt, offen und ehrlich. Das war unsere Kommunikation nie.
Du bist ein Arschloch. Weil du mir den Schwarzen Peter zuschieben willst. Ich habe dir nie vorenthalten, dass ich ein Blog habe, im Gegenteil. Ich habe es dir aus freien Stücken heraus erzählt. Der Inhalt ist irrelevant. Das ist mein Tagebuch. Hätte ich es nur auf Papier geschrieben, es wäre das gleiche gewesen. Wer kennt uns hier schon. Das gleichzusetzen mit dem aktiven Belügen bezüglich deiner Drogensucht beleidigt nicht nur mich, sondern auch dich.
Ich bin ein Arschloch. Weil ich lange nicht auf dich zukam. Weil sehr lange DU den aktiven Part in dieser Beziehung übernehmen musstest. Weil ich damals von Hof aus angerufen und dich gefragt hatte, ob ich mit einem anderen ins Bett darf. Weil auch ich absolut überfordert war mit vertrauensbildenden Maßnahmen. Weil ich mir nicht sicher war. Nicht meiner, und nicht meiner Gefühle.
Wir sind Arschlöcher. Weil wir gegenseitig Misstrauen gesät haben. Jeder hat auf seine Weise mit vertrauenszerstörendem Verhalten auf die Aktionen des anderen reagiert.
Wir sind inkompatibel, vielleicht, warscheinlich. Zu spät. Hätten wir uns etwas zu sagen, säßen wir am gleichen Tisch? Erinnerst du dich noch an mich? Kannst du reflektieren? Was empfindest du für die neue Frau? Was hast du für mich empfunden?
Es gab Zeiten da hatte ich das Gefühl, ich sei das wichtigste in deinem Leben, nur dass du mir mit deinem nächsten Schritt immer eine vor den Latz geknallt hast. Was kann ich ernst nehmen von dem wir, das es mal gab. Was war wirklich.
Du bist ein Arschloch. Du hast dich letztes Jahr an Weihnachten von Steffi abholen lassen. Du hast bei ihr Sylvester verbracht. Du hast ihr nichts von uns erzählt. Sie hat deinen Flieger kaputt gemacht. Ihr BH lag in deinem Bett. Wie kannst du mir vorwerfen, dass ich misstrauisch war. Bin.
Du bist ein Arschloch, weil du mir Unreife vorwirfst, weil ich dir nicht begegnen will. Kuck in den Spiegel. Reflektier nur einmal dein Verhalten. Reflektier nur einmal, wie weh so eine Trennung tun kann.
Ich wünsche dir, dass du irgendwann mit der Fresse im Dreck liegst. Dass du dich irgendwann an mich erinnerst und bereust. Das sind kindische Wünsche, ja. Aber menschliche. Und immerhin sind es Gefühlsregungen. Heftige. Viele. Lang andauernd.
Gestern sagte ich zu meiner LeSchwe: der Sommer blieb irgendwie ungenutzt. Er war kurz, antwortete sie, und es gab den Axel. Ja. So war das. Der Sommer. Ich habe nicht vor, bis zum nächsten Sommer darauf zu warten unsere Beziehung zu verarbeiten. Aber Angst habe ich, dass es so lange dauert. Große Angst.
Du bist ein Arschloch. Mann signalisiert Interesse. Viele Manns. Mann fragt mich: jagst du denn gar nicht? Und ich muss antworten: bitte entschuldige, diesen Trümmerhaufen möchte ich keinem anbieten.
Tut dir das denn nichtmal ansatzweise so weh wie mir? Fragst du dich gar nichts? Ich weiß nicht, ob ich das beneidens- oder bemitleidenswert finden soll.
Fehlt dir nicht unser Umgang? Und sei es der Umgang vor der Beziehung? Erinnerst du dich an die Weihnachtsfeier. An die Christbaumkugel. An die Fabelhafte Welt der Amelie. Wenn ichs mir recht überlege, war es schon immer mehr und zugleich weniger als Freundschaft. Vom ersten Tag an. Das "mehr" ist nun tot. Wir haben es ausprobiert und totgelebt. Und weniger als Freundschaft reicht nunmal nicht für eine solche.
Wir könnten in einer Kneipe sitzen, saufen und lachen. Wäre das "mehr" nie gewesen.
Axel. Wieso haben wir uns uns angetan.
Du bist ein Arschloch. Deine letzten zwei eMails waren der Spiegel deiner ganzen Kommunikation. Du kommst nie auf den Punkt. Sagst nie was dich wirklich beschäftigt. Nie, was du wirklich denkst. Nie, was du wirklich fühlst. Nie, was du wirklich meinst. Immer ein Spiel an Doppeldeutigkeiten.
Direkt, offen und ehrlich. Das war unsere Kommunikation nie.
Du bist ein Arschloch. Weil du mir den Schwarzen Peter zuschieben willst. Ich habe dir nie vorenthalten, dass ich ein Blog habe, im Gegenteil. Ich habe es dir aus freien Stücken heraus erzählt. Der Inhalt ist irrelevant. Das ist mein Tagebuch. Hätte ich es nur auf Papier geschrieben, es wäre das gleiche gewesen. Wer kennt uns hier schon. Das gleichzusetzen mit dem aktiven Belügen bezüglich deiner Drogensucht beleidigt nicht nur mich, sondern auch dich.
Ich bin ein Arschloch. Weil ich lange nicht auf dich zukam. Weil sehr lange DU den aktiven Part in dieser Beziehung übernehmen musstest. Weil ich damals von Hof aus angerufen und dich gefragt hatte, ob ich mit einem anderen ins Bett darf. Weil auch ich absolut überfordert war mit vertrauensbildenden Maßnahmen. Weil ich mir nicht sicher war. Nicht meiner, und nicht meiner Gefühle.
Wir sind Arschlöcher. Weil wir gegenseitig Misstrauen gesät haben. Jeder hat auf seine Weise mit vertrauenszerstörendem Verhalten auf die Aktionen des anderen reagiert.
Wir sind inkompatibel, vielleicht, warscheinlich. Zu spät. Hätten wir uns etwas zu sagen, säßen wir am gleichen Tisch? Erinnerst du dich noch an mich? Kannst du reflektieren? Was empfindest du für die neue Frau? Was hast du für mich empfunden?
Es gab Zeiten da hatte ich das Gefühl, ich sei das wichtigste in deinem Leben, nur dass du mir mit deinem nächsten Schritt immer eine vor den Latz geknallt hast. Was kann ich ernst nehmen von dem wir, das es mal gab. Was war wirklich.
Du bist ein Arschloch. Du hast dich letztes Jahr an Weihnachten von Steffi abholen lassen. Du hast bei ihr Sylvester verbracht. Du hast ihr nichts von uns erzählt. Sie hat deinen Flieger kaputt gemacht. Ihr BH lag in deinem Bett. Wie kannst du mir vorwerfen, dass ich misstrauisch war. Bin.
Du bist ein Arschloch, weil du mir Unreife vorwirfst, weil ich dir nicht begegnen will. Kuck in den Spiegel. Reflektier nur einmal dein Verhalten. Reflektier nur einmal, wie weh so eine Trennung tun kann.
Ich wünsche dir, dass du irgendwann mit der Fresse im Dreck liegst. Dass du dich irgendwann an mich erinnerst und bereust. Das sind kindische Wünsche, ja. Aber menschliche. Und immerhin sind es Gefühlsregungen. Heftige. Viele. Lang andauernd.
Gestern sagte ich zu meiner LeSchwe: der Sommer blieb irgendwie ungenutzt. Er war kurz, antwortete sie, und es gab den Axel. Ja. So war das. Der Sommer. Ich habe nicht vor, bis zum nächsten Sommer darauf zu warten unsere Beziehung zu verarbeiten. Aber Angst habe ich, dass es so lange dauert. Große Angst.
Du bist ein Arschloch. Mann signalisiert Interesse. Viele Manns. Mann fragt mich: jagst du denn gar nicht? Und ich muss antworten: bitte entschuldige, diesen Trümmerhaufen möchte ich keinem anbieten.
Tut dir das denn nichtmal ansatzweise so weh wie mir? Fragst du dich gar nichts? Ich weiß nicht, ob ich das beneidens- oder bemitleidenswert finden soll.
Fehlt dir nicht unser Umgang? Und sei es der Umgang vor der Beziehung? Erinnerst du dich an die Weihnachtsfeier. An die Christbaumkugel. An die Fabelhafte Welt der Amelie. Wenn ichs mir recht überlege, war es schon immer mehr und zugleich weniger als Freundschaft. Vom ersten Tag an. Das "mehr" ist nun tot. Wir haben es ausprobiert und totgelebt. Und weniger als Freundschaft reicht nunmal nicht für eine solche.
Wir könnten in einer Kneipe sitzen, saufen und lachen. Wäre das "mehr" nie gewesen.
Axel. Wieso haben wir uns uns angetan.
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