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Samstag, 27. Dezember 2008
okavanga, 22:14h
Freitag, 12.12. - Samstag, 13.12.: Die Anreise
LeSchwe und ich feiern unseren Abschied gebührend bei einer Flasche Wein. Also ich trinke, und sie fährt mich nachts zu K., gleich ums Quadrat, bei dem die ganze Sause starten soll. Bei K. sind schon der Jü und der F. aus Mü*nchen, womit Jü's Auto auch schon so gut wie voll belegt ist. Männer reisen heutzutage nicht mehr mit leichtem Gepäck, wie's scheint. Warten wir also auf den Witti, in der Hoffnung, dass K. und ich hier unsere Sachen unterkriegen.
Als der Witti antuckert, liegt die LeSchwe vor Lachen unter dem Tisch und beobachtet schadenfroh, wie wir unsere Habseligkeiten in zwei kleine Autos stopfen. Aber: wir haben Erfolg, denn: Frau von Heute fährt natürlich ohne Skier und Skischuhe, weil sie sich diese vor Ort leiht. Als ob ich geahnt hätte... naja, das dann ganz zum Schluss.
Etwa 30 Minuten später stehen wir fünf (K., Jü, F., Witti und ich) an dem Autohof, an dem der Reisebus des Veranstalters uns hoffentlich aufsammeln wird. Dort stößt auch wenig später ein weiterer Teil unserer Gruppe zu uns: wie bereits erwähnt 2x2 Pärchen sowie A.
Kaum trifft der Reisebus ein (aus Richtung FF*M) geht der Kampf um die Sitzplätze los. Der Jü will unbedingt neben mir sitzen, muss dann aber einem Mann namens Matthias weichen, weil der bereits ab FF*M diesen Platz inne hatte, aber eine rauchen war, während wir seinen Platz klauten. Nun gut. Jü trollt sich leicht beleidigt.
Ich hingegen und Matthias haben - zum Leidwesen des ganzen Busses - eine fantastisch lustige Nacht. Wir reden, ulken, lachen, er massiert meinen Nacken und irgendwie ist es, als würden wir uns schon lange kennen. Ich darf meinen Kopf an seiner Schulter lehnen. Es fühlt sich herrlich vertraut an, und manchmal zuckt es durch meinen Kopf: küss mich. Er fragt wo wir dann alle wohnen, er sei Alleinreiser, und weiß noch nicht, mit wem er sein Appartement teilen wird. Ich erzähle ihm wo wir unterkommen, und ich weiß, wo sein Appartement sein wird, dort waren wir letztes Jahr untergebracht.
Aber als wir ankommen verlieren wir uns im allgemeinen Trubel aus den Augen. Vor uns liegen strahlendweise Pisten, die Sonne blitzt vom Himmel, es ist klirrekalt, die Nasenspitze gefriert, die Luft ist dünn, und .. ach es ist einfach herrlich.
Wir beziehen unser Appartement. Das soll Luxusklasse sein, aber wir vermuten, diese Güteklasse kommt nur von der Appartement-eigenen Sauna. Denn wir lassen erstmal die verstopfte Spüle reparieren, die Garderobe fällt von der Wand, und alles sieht abgelebt aus aber.. hey das ist scheissegal. Für mich ist es schon Luxus, überhaupt hier sein zu können. Wir fühlen uns wohl, haben vom Balkon den besten Blick, können mit unseren Skiern direkt auf die Piste fallen und... auch ich habe einen Zimmergenossen gefunden!
Und das kam so. Jü's Freundin hatte mir am Freitag noch eine lange und sehr liebe eMail geschrieben. Dass sie uns vertraut und dass ich auf ihren Jü gut aufpassen soll. Doch bevor ich mit Jü erörtern kann, ob das die Legitimation für ein Zimmerteilen ist, kommt der A. und meinte, seine Freundin hatte ein Einsehen, und ich könne mit ihm ein Zimmer teilen. Ich hab das dann also mit dem A. geteilt. Wir hatten nichtmal ein Doppelbett, sondern zwei getrennte Betten in unterschiedlichen Ecken des Zimmers.
Als der Jü merkt, dass auf dem anderen Bett in "meinem" Zimmer bereits Sachen liegen, fragt er barsch: wer liegt denn da? Der A., antworte ich. Woraufhin der Jü beleidigt abzieht (nach Matthias war das wohl irgendwie nochmal ein Schlag ins Gesicht) und ganze 24 Stunden mit mir schmollen wird.
Und so vergeht der Anreisetag. Ich leih mir Skier, wir leben uns ein, abends kommen dann die restlichen zwei Genossen mit dem Auto und unserem Proviant an. K. liegt mir ständig in den Ohren, warum ich mit Matthias keine Nummern ausgetauscht habe, und dass wir den finden müssen (ach ne. lass mal. man sieht sich immer zweimal im Leben) und alles wurde gut.
3 Frauen, 9 extrem attraktive Männer und vor uns 7 wundervolle Skitage. Halleluja.
LeSchwe und ich feiern unseren Abschied gebührend bei einer Flasche Wein. Also ich trinke, und sie fährt mich nachts zu K., gleich ums Quadrat, bei dem die ganze Sause starten soll. Bei K. sind schon der Jü und der F. aus Mü*nchen, womit Jü's Auto auch schon so gut wie voll belegt ist. Männer reisen heutzutage nicht mehr mit leichtem Gepäck, wie's scheint. Warten wir also auf den Witti, in der Hoffnung, dass K. und ich hier unsere Sachen unterkriegen.
Als der Witti antuckert, liegt die LeSchwe vor Lachen unter dem Tisch und beobachtet schadenfroh, wie wir unsere Habseligkeiten in zwei kleine Autos stopfen. Aber: wir haben Erfolg, denn: Frau von Heute fährt natürlich ohne Skier und Skischuhe, weil sie sich diese vor Ort leiht. Als ob ich geahnt hätte... naja, das dann ganz zum Schluss.
Etwa 30 Minuten später stehen wir fünf (K., Jü, F., Witti und ich) an dem Autohof, an dem der Reisebus des Veranstalters uns hoffentlich aufsammeln wird. Dort stößt auch wenig später ein weiterer Teil unserer Gruppe zu uns: wie bereits erwähnt 2x2 Pärchen sowie A.
Kaum trifft der Reisebus ein (aus Richtung FF*M) geht der Kampf um die Sitzplätze los. Der Jü will unbedingt neben mir sitzen, muss dann aber einem Mann namens Matthias weichen, weil der bereits ab FF*M diesen Platz inne hatte, aber eine rauchen war, während wir seinen Platz klauten. Nun gut. Jü trollt sich leicht beleidigt.
Ich hingegen und Matthias haben - zum Leidwesen des ganzen Busses - eine fantastisch lustige Nacht. Wir reden, ulken, lachen, er massiert meinen Nacken und irgendwie ist es, als würden wir uns schon lange kennen. Ich darf meinen Kopf an seiner Schulter lehnen. Es fühlt sich herrlich vertraut an, und manchmal zuckt es durch meinen Kopf: küss mich. Er fragt wo wir dann alle wohnen, er sei Alleinreiser, und weiß noch nicht, mit wem er sein Appartement teilen wird. Ich erzähle ihm wo wir unterkommen, und ich weiß, wo sein Appartement sein wird, dort waren wir letztes Jahr untergebracht.
Aber als wir ankommen verlieren wir uns im allgemeinen Trubel aus den Augen. Vor uns liegen strahlendweise Pisten, die Sonne blitzt vom Himmel, es ist klirrekalt, die Nasenspitze gefriert, die Luft ist dünn, und .. ach es ist einfach herrlich.
Wir beziehen unser Appartement. Das soll Luxusklasse sein, aber wir vermuten, diese Güteklasse kommt nur von der Appartement-eigenen Sauna. Denn wir lassen erstmal die verstopfte Spüle reparieren, die Garderobe fällt von der Wand, und alles sieht abgelebt aus aber.. hey das ist scheissegal. Für mich ist es schon Luxus, überhaupt hier sein zu können. Wir fühlen uns wohl, haben vom Balkon den besten Blick, können mit unseren Skiern direkt auf die Piste fallen und... auch ich habe einen Zimmergenossen gefunden!
Und das kam so. Jü's Freundin hatte mir am Freitag noch eine lange und sehr liebe eMail geschrieben. Dass sie uns vertraut und dass ich auf ihren Jü gut aufpassen soll. Doch bevor ich mit Jü erörtern kann, ob das die Legitimation für ein Zimmerteilen ist, kommt der A. und meinte, seine Freundin hatte ein Einsehen, und ich könne mit ihm ein Zimmer teilen. Ich hab das dann also mit dem A. geteilt. Wir hatten nichtmal ein Doppelbett, sondern zwei getrennte Betten in unterschiedlichen Ecken des Zimmers.
Als der Jü merkt, dass auf dem anderen Bett in "meinem" Zimmer bereits Sachen liegen, fragt er barsch: wer liegt denn da? Der A., antworte ich. Woraufhin der Jü beleidigt abzieht (nach Matthias war das wohl irgendwie nochmal ein Schlag ins Gesicht) und ganze 24 Stunden mit mir schmollen wird.
Und so vergeht der Anreisetag. Ich leih mir Skier, wir leben uns ein, abends kommen dann die restlichen zwei Genossen mit dem Auto und unserem Proviant an. K. liegt mir ständig in den Ohren, warum ich mit Matthias keine Nummern ausgetauscht habe, und dass wir den finden müssen (ach ne. lass mal. man sieht sich immer zweimal im Leben) und alles wurde gut.
3 Frauen, 9 extrem attraktive Männer und vor uns 7 wundervolle Skitage. Halleluja.
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