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Samstag, 5. Februar 2022
okavanga, 15:09h
Gekuckt
I'm thinking of ending things. Weird, manchmal nervig, gruselig, traurig. Weird.
Gelesen
Schon vor einigen Tagen: The Loneliest Mountaineer on Everest. Ein Bericht in der NY Times über den deutschen Bergsteiger Jost Kobusch und sein Unterfangen, den Mount Everest alleine und ohne zusätzlichen Sauerstoff zur unwirtlichsten Zeit des Jahres auf relativ unbegangener Route zu besteigen. Extrem spannend zu lesen. Es fasziniert mich, wenn Menschen sich solchen Extremaktivitäten hingeben. Mir selbst würde dafür Mut und vermutlich auch Ausdauer fehlen. Hatte danach sofort seinen Live-Tracker angeklickt und gesehen, dass er abbrechen musste. Er wartete auf günstigere Wetterbedingungen. Heute auf seinem FB-Profil entdeckt, dass er sich wieder auf den Weg zu Camp 1 begeben hat. Was für ein Krimi! Ich hoffe, er passt gut auf sich auf und wünsche ihm das Allerbeste und gesunde Entscheidungen.
Und in der TAZ: "Klima wandelt sich, Gesellschaft auch: Abschied von Sylt". Mit vielem, was der Autor schreibt, kann ich mich identifizieren. Er hat mich sehr berührt mit seinen Beobachtungen und Erzählungen.
Gebucht
JA! Gebucht. Einen Rückflug von Spanien nach Deutschland. Am 18.2. fahre ich mit der F. gemeinsam in ihrem Auto runter, in ihre Wohnung dort, Anfang März fliege ich alleine wieder zurück. Ja, aller Risiken bewusst. Ja, ich freu mich. Werde von dort aus zwar weiter arbeiten, aber es fühlt sich an wie eine Revolution nach den letzten 2 urlaubs- und reiselosen Jahren. Es wird mir sicher auch gut tun, raus zu kommen. Hier ist es gerade schwer auszuhalten. Die F. hat ihren Hund Ende November einschläfern müssen und leidet immer noch ziemlich. Da sind wir einander momentan sehr hilfreiche und verständnisvolle Gesellschaft und können gemeinsam ein bisschen spanisches Licht in unser derzeitiges Dunkel bringen.
Außerdem gebucht:
Die Pension für den Tag vor Klinikaufnahme. Die Aufnahmezeiten erfordern eine Anreise am Vortag. Bei der Frage nach den Check-In Zeiten fragt der Pensionsinhaber, dass ich auch früher einchecken kann, je nachdem, was ich vorhabe? Ich erläuter meinen Besuchsgrund. War er vorher schon herzlich, wurde er ab da einfach nur... ich bin so gerührt, dass ich fast Pipi in den Augen habe. Er kümmert sich auch darum, wie ich am nächsten Tag in die Klinik komme. Ich muss nix machen. Er ist da, sagt er.
Dann also ein Zugticket gebucht, mit dem ich ein bisschen früher ankomme. So hab ich noch was von meinem ersten Tag in der neuen Umgebung, in der ich dann 6 - 8 Wochen verweilen werde. Ich bin so aufgeregt, vorfreudig. Und hab die Hosen voll.
I'm thinking of ending things. Weird, manchmal nervig, gruselig, traurig. Weird.
Gelesen
Schon vor einigen Tagen: The Loneliest Mountaineer on Everest. Ein Bericht in der NY Times über den deutschen Bergsteiger Jost Kobusch und sein Unterfangen, den Mount Everest alleine und ohne zusätzlichen Sauerstoff zur unwirtlichsten Zeit des Jahres auf relativ unbegangener Route zu besteigen. Extrem spannend zu lesen. Es fasziniert mich, wenn Menschen sich solchen Extremaktivitäten hingeben. Mir selbst würde dafür Mut und vermutlich auch Ausdauer fehlen. Hatte danach sofort seinen Live-Tracker angeklickt und gesehen, dass er abbrechen musste. Er wartete auf günstigere Wetterbedingungen. Heute auf seinem FB-Profil entdeckt, dass er sich wieder auf den Weg zu Camp 1 begeben hat. Was für ein Krimi! Ich hoffe, er passt gut auf sich auf und wünsche ihm das Allerbeste und gesunde Entscheidungen.
Und in der TAZ: "Klima wandelt sich, Gesellschaft auch: Abschied von Sylt". Mit vielem, was der Autor schreibt, kann ich mich identifizieren. Er hat mich sehr berührt mit seinen Beobachtungen und Erzählungen.
Gebucht
JA! Gebucht. Einen Rückflug von Spanien nach Deutschland. Am 18.2. fahre ich mit der F. gemeinsam in ihrem Auto runter, in ihre Wohnung dort, Anfang März fliege ich alleine wieder zurück. Ja, aller Risiken bewusst. Ja, ich freu mich. Werde von dort aus zwar weiter arbeiten, aber es fühlt sich an wie eine Revolution nach den letzten 2 urlaubs- und reiselosen Jahren. Es wird mir sicher auch gut tun, raus zu kommen. Hier ist es gerade schwer auszuhalten. Die F. hat ihren Hund Ende November einschläfern müssen und leidet immer noch ziemlich. Da sind wir einander momentan sehr hilfreiche und verständnisvolle Gesellschaft und können gemeinsam ein bisschen spanisches Licht in unser derzeitiges Dunkel bringen.
Außerdem gebucht:
Die Pension für den Tag vor Klinikaufnahme. Die Aufnahmezeiten erfordern eine Anreise am Vortag. Bei der Frage nach den Check-In Zeiten fragt der Pensionsinhaber, dass ich auch früher einchecken kann, je nachdem, was ich vorhabe? Ich erläuter meinen Besuchsgrund. War er vorher schon herzlich, wurde er ab da einfach nur... ich bin so gerührt, dass ich fast Pipi in den Augen habe. Er kümmert sich auch darum, wie ich am nächsten Tag in die Klinik komme. Ich muss nix machen. Er ist da, sagt er.
Dann also ein Zugticket gebucht, mit dem ich ein bisschen früher ankomme. So hab ich noch was von meinem ersten Tag in der neuen Umgebung, in der ich dann 6 - 8 Wochen verweilen werde. Ich bin so aufgeregt, vorfreudig. Und hab die Hosen voll.
Aus dem Leben ~
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