Donnerstag, 12. Oktober 2017
- Kapitel fertig gelernt. Mühsam nährt sich etc., aber: einen kleinen Schritt weiter. Hartes Semester wird des.
- In der Arbeit was angefangen, was ich längst anfangen wollte.
- ES mit Kollege E.
- Musik Musik Musik und der Radweg zur Arbeit

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Dienstag, 10. Oktober 2017
- Lustiger Arbeitstag mit den Kollegen
- Mittags Pasta zum Niederknien (gemischte Ravioli in Salbeibutter)
- Nachtspaziergang mit I., Herbstluft genießen.

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Montag, 9. Oktober 2017
- Schönes Telefonat mit Katinka in der Heimat. Überlegungen, ob ich nicht doch zu den Filmtagen zu ihr fahre.
- Kino "Walk with me"
- Herbstspaziergang in der Pfalz mit LeSchwe und ihrem Freund: die Gesellschaft, Humor auf einer Wellenlänge, der Blick von der Burg über die Ebene in Richtung LU und MA (immer wieder unbezahlbar); noch relativ viel Grün an Bäumen und Weinreben, nur erste Verfärbngen. Dennoch Duft von Herbstlaub und Waldboden. Wohltat für Augen, Nase, Seele. Natur heilt.

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Scheisse.
Alles ganz ganz anders. Das Telefonat war, als würde ich in einen Spiegel der eigenen Unsicherheiten und Gedankenkinos schauen. Gruselig.

Ich muss eine Nacht darüber schlafen.

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Notiz an mich selbst.
Will die Tage was zu dem Film "Walk with me" und der Meditationserfahrung im Urlaub schreiben.

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Samstag, 7. Oktober 2017
- Tag mit I. in der Bib und mit Belohnungsessen zwischendrin. Was haben wir gelacht. Ich hatte ganz vergessen wie gut es tut Zeit mit ihr zu verbringen. Es war wunderbar. Und dabei war ich trotzdem produktiv.
- Der Duft von Herbstlaub
- Die Katze auch heute wieder ein Quell der Freude. Vor allem wenn sie so vergnügt fröhlich kräht.
- Erinnerung an Donnerstag Abend, das hatte ich glaube ich gar nicht geschrieben. V. war da, und hat übernachtet, auf der Durchreise. Ich sehe ihn so selten. Es war sehr schön ihn zu sehen. Und er meinte: "Oka, du siehst so gut aus! So frisch und erholt!" Das stimmt ja auch. Also mein Gesicht ist echt gut derzeit.
- Der Kollege, der so besorgt meine Figur kommentiert hat, meldet sich, fragt wie es mir geht, was ich treibe.
- Fühle mich heute in Summe endlich mal wieder einigermaßen aufgehoben und geborgen in meinem Leben. Das macht mich sehr froh.

~ Schmidbauer & Kälberer - Glück ghabt
(P.S.: es lohnt sich dem Gespräch vor dem Liedbeginn zu lauschen, dafür fehlen am Ende leider zwei Verse)


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Status.
Heute Mittag hat er geschrieben, da war ich gerade in der Bib. Ob er später anrufen kann. Und ja, Mittwoch sei gut.

Das mit dem Mittwoch fand ich schräg. Denn ich geh davon aus, dass wir uns nach dem Telefonat nicht mehr sehen wollen. Habe nichts geantwortet, weil ich nicht wollte.

Am frühen Nachmittag ruft er an. Da war ich mit I. gerade essen. I. sagt, geh ran. Ich: ne ey. Sie: doch! Ich gehe ran und erkläre ihm, dass es gerade schlecht ist, ich noch in der Stadt unterwegs bin und danach noch in die Bib will. Er sagt, er probiert es dann später nochmal.

wie war der Vibe, fragt I.
Angespannt, meine ich, beidseitig.

Der Lauch hat bisher natürlich nicht mehr angerufen. Der geht mir so auf die Nerven. Aber es stresst mich grad zum Glück nicht SO sehr. Natürlich stresst es mich. Aber verglichen mit den letzten Tagen im Rahmen. Mein Tag war gut.

Werde morgen Abend einfach mal anrufen, wenn er sich bis dahin nicht meldet. Einfach, weil ich scheisse neugierig bin, was er zu sagen hat.

[Edit] Ok es nervt mich doch wie sau. Was soll das. Echt. Ätzend.

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Samstag, 7. Oktober 2017
Phu also..
- die Lustigen Kollegen waren heute unverhofft da.
- die Katze
- dass ich es irgendwie schaffe mich nicht völlig selbst zu zerfleischen. Nur ein bisschen. Nur ein bisschen... aber immerhin hab ich so richtig keine Lust mich derb schlecht und klein zu reden. Es passiert. Aber der Widerwille wächst.

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Schwieriger Tag. Vorhin hat er die Nachricht gelesen. Keine Reaktion. Nehme mir vor endlich mal wütend zu werden. Morgen werd ich sagen dass jetzt mal genug ist, warum das hier so komisch ist, was los ist.

Du meintest doch schon vor deinem Urlaub dass du denkst, er ist nicht in dich verliebt. Wieso willst du da grad noch so viel reininvestieren, fragt N. vorhin.

Keine. Ahnung. Aber mein unverständnis möcht ich da echt noch gern platzieren.

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"Vergiss das bitte nicht: du hast nichts falsch gemacht! Wir sind gut wie wir sind, auch wenn sich nicht jeder in uns verliebt, von dem wir uns das wünschen würden. Auch wenn es furchtbar weh tut."

Es ist skurril plötzlich in der Rolle des Trösters zu sein, für jemanden, dem gerade ähnliches widerfährt. Und doch merke ich, wie die Worte auch gleichzeitig mich selbst trösten, weil ich glauben will dass es stimmt was ich sage, weil ein Teil von mir es weiß. Während ein kleiner Teufel flüstert: wenn du doch so gut bist, warum hat er sich denn dann nicht in dich verliebt?

Die 3 Wochen haben also bei der F. und bei mir wohl das zerschossen, was da so am rumwachsen war. Oder: war es das überhaupt? Ich mag nicht so recht glauben, dass die drei Wochen etwas kaputt gemacht haben. Es war vorher schon schwierig, und doch, wenn ich über die letzten Treffen nachdenke, so völlig unbegreiflich, dass es jetzt ist wie es ist.

Er ist nach wie vor nicht online. Nie. Meine Nachricht von gestern nach wie vor ungelesen. Als wären er und sein Handy an unterschiedlichen Orten. Vielleicht ist das auch so. Das Kopfkino auf Hochtouren. Doch auch ein lauter werdendes Stimmchen, das sagt: ganz unabhängig von dem, was von ihm noch kommt oder nicht kommt: du solltest anfangen es loszulassen.

Heute hat mich in der Arbeit der Kollege, mit dem ich diesen Sommer mal ganz kurz was hatte, aus seiner Sorge heraus angesprochen (wir verstehen uns noch sehr gut und sprechen auch relativ persönlich über Dinge): "du bist so dünn geworden, Oka. Es war so komisch vorhin dich von hinten gehen zu sehen. Du bist so zusammengeschmolzen." Er fasst um mein Oberärmchen. Ich weiß dass er es nicht böse meint, und aufrichtig besorgt ist, und doch grätscht er so krass in meine Achillesferse rein, dass ich sofort anfange zu weinen.

Ja, es ist egal was Quinten wirklich fühlt, was er denkt, wo er ist, und ob er sich nochmal meldet. Dort wo ich stehe, geht es mir nicht gut. Ich muss anfangen mich wieder um mich zu kümmern, und um das immense Loch, dass mir durch Quinten wieder einmal mehr bewusst geworden ist. Er kann nicht Teil der Lösung sein. Das hat mit mir zu tun. Es fällt mir schwer zu differenzieren welcher Teil meiner Traurigkeit durch was bedingt ist, aber letztendlich spielt es auch keine Rolle. Es fühlt sich grauenhaft an, und es wird dauern. Aber irgendwann wird es besser.

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