Sonntag, 29. Januar 2012
Jemand fischt im Wasser, plötzlich biegt sich die Angelrute völlig durch, am anderen Ende ein Krokodil, das dann irgendwie auf der Wiese vor einem Haus liegt, mit der Angelschnur im Maul, die aussieht wie Zahnseide. Uns trennt nur eine Glasscheibe vom Krokodil, und wir alle wissen, dass sich das Krokodil nur seiner Kraft bewusst werden muss, um diese Glasscheibe zu zerschmetter, und dass wir dann nicht wirklich gute Chancen haben. Wir haben Angst. Ende/ weiteres unbekannt/vergessen.

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Meine Chefin/Stiefmama und mein Vater, irgendwie will die Firma mein Februargehalt nicht zahlen, weil sie angeblich kurz vor der Insolvenz sind, ich weiß aber, dass ich irre Kosten im Februar haben werde, und drehe total durch, erstrecht als sie mir sagen, dass sie es mir im Dezember zahlen werden. Ich werfe mich auf mein Bett, schreie und schreie, beisse in meine Bettdecke, mein Vater und sie stehen neben dem Bett, was los ist, und ich schreie (auch O-Ton vergessen) sowas wie: "Das ist mein Ausdruck euch zu sagen wie sehr es mir weh tut! Ich ertrag es nicht mehr, es kotzt mich an, ich halt es nicht aus. Ein so grosses Bedürfnis so sehr zu schreien hatte ich seit 26 Jahren nicht!"

Mir ist nicht klar, ob ich mich ich mich im Traum für 26 halte, und somit sagen will, dass ich noch nie das Bedürfnis hatte so laut zu schreien, oder ob ich knapp 32 bin und mich auf etwas beziehe, was mit knapp 6 passiert ist. Das würde sogar Sinn machen, vermute ich. Allerdings ich kann mich nicht erinnern, das Bedürfnis gehabt zu haben zu schreien. Tatsächlich wäre es wohl gesünder gewesen, diese Wut und Traurigkeit zu zeigen, und sei es mit solchem Schreien.

Ich wache im Gästezimmer meines Vaters von meinem eigenen Schrei auf.

 
Dir geht ja ganz schön viel durch den träumend Kopf...

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@sid: ja, anscheinend... ist immer wie Kino.

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(Spart man sich den Eintritt und das Popcorn.)

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