Samstag, 9. März 2019
okavanga, 20:48h
So banal, dass ich wochenlang nicht darauf gekommen bin. Oder nicht darauf kommen wollte. Es ist Einsamkeit.
Nur sehr sehr widerwillig gestehe ich mir das ein.
Vielleicht wird es jetzt, wo ich es benennen kann, ein bisschen besser, oder leichter. Vielleicht.
Nur sehr sehr widerwillig gestehe ich mir das ein.
Vielleicht wird es jetzt, wo ich es benennen kann, ein bisschen besser, oder leichter. Vielleicht.
Seelenheil
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der imperialist,
Samstag, 9. März 2019, 20:51
Da habe ich Ahnung. Einsamkeit ist wie Zweisamkeit, nur ohne dass man unterbrochen wird;-)
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okavanga,
Sonntag, 10. März 2019, 23:25
@imperialist: erst wollt ich sagen: ganz schön klug. Aber. Dann dacht ich: ich glaub jeder Mensch hat (mehr oder weniger) den Wunsch nach sozialer Eingebundenheit. Dass die nicht immer diese Art von Einsamkeit kompensiert, die man in sich trägt: ja. Geht mir auch gar nicht so sehr um Zweisamkeit (mit Zweisamkeit verbinde ich Partnerschaft). Zu zweit war ich auch schon gottverlassen einsam. Vielmehr meine ich ein Gefühl der Verbundenheit mit anderen Menschen. Dazu brauchts gar nicht zwangsläufig einen Partner, oder die physische Präsenz von Menschen (wobei ich die auch mein). Sondern eben das Gefühl, nicht isoliert zu sein. Verbunden mit der Menschheit. Kanns ganz schwer beschreiben. Und vielleicht mein ich trotzdem manchmal auch einen Partner. Hm. Die drei Wochen mit dem F. waren schon schön. Auch kein Allheilmittel. Aber schön, Erfahrungen, Erleben teilen zu können.
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der imperialist,
Montag, 11. März 2019, 16:32
Die Schönheit dieser drei Wochen mit f. Liegt ja auch darin dass diese schöne Zeit wieder ein Ende fand. Gefühle funktionieren nur im Kontrast
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okavanga,
Dienstag, 12. März 2019, 22:27
@imperialist: Absolut. Es war auch nur so nah möglich wie es war, weil von Anfang an klar war, dass wir ein Ablaufdatum haben.
Leider für all meine bisherigen Partnerschaften zutreffend. Sobald klar ist, dass das länger dauern könnte, ergreife ich die Flucht (oder unbewusst Maßnahmen, dass der andere flieht).
Scheint ja aber auch anders zu gehen, wenn man sich so umschaut?
Leider für all meine bisherigen Partnerschaften zutreffend. Sobald klar ist, dass das länger dauern könnte, ergreife ich die Flucht (oder unbewusst Maßnahmen, dass der andere flieht).
Scheint ja aber auch anders zu gehen, wenn man sich so umschaut?
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lagerfeuerromantik,
Donnerstag, 14. März 2019, 22:42
Vielleicht liegt darin die Kunst. Freiheit und Nähe teilen zu können.
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okavanga,
Sonntag, 17. März 2019, 20:36
@lagerfeuerromantik: ja, vielleicht. Klingt jedenfalls sinnvoll. Bisher war ich dann meistens nicht so gut darin die Nähe zu teilen, und die anderen nicht so gut darin die Freiheit zu teilen. Oder im Extrem umgekehrt.
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