Dienstag, 21. April 2020
Die ständigen Träume von Afrika werden allmählich zur Belastung. Sie hinterlassen mich mit einer Sehnsucht, die ich momentan nicht zu befriedigen weiß. Mit einer Sehnsucht nach Zugehörigkeit, wilder Natur und Freiheit, aber auch mit Traurigkeit und mit der Erinnerung an mein jüngeres Ich und was es in den nachfolgenden Jahren einbüßen wird.

Es ist, als würde dieses Thema die eingetretene Ruhe nutzen, um sich immer lauter bemerkbar zu machen. Es trifft mich ratlos.

Die Träume entlassen mich unruhig in den Tag, bis sie in der Helligkeit verblassen, nur um sich in der Nacht darauf erneut in Erinnerung zu rufen.

Fällt mir beim Verlinken zum ersten mal auf, dass der Soundtrack zu dieser Traumzeit meines Lebens, die mich in meinen Träumen immer wieder aufsucht, ausgerechnet "Dreams" ist.

"I want more
Impossible to ignore
Impossible to ignore

They'll come true
Impossible not to do
Impossible not to do"

~ The Cranberries - Dreams



 
In Krisensituationen konzentrieren sich Seele und Geist auf das Wesentliche, würde ich sagen.
JETZT lässt sich die Sehnsucht nicht befriedigen, wenn sich die Zeiten wieder ändern schon.
Was hindert Dich daran, Dich auf die "neuen Zeiten" vorzubereiten?
Ich für meinen Teil finde es wichtig und tröstlich, über eine "Durststrecke" hinaus zu denken und nicht mit meinem Fühlen und Denken in ihr "stecken zu bleiben".

Herzlichen Gruß

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