Samstag, 12. Februar 2022
Diesen Freitag nochmal Anlauf genommen die übrigen Anti-Epileptika, es ist fast die gesamte Jahrespackung, zurück zum TA zu bringen. Er meinte, wir finden da eine (finanzielle) Lösung. Nicht geschafft. Katzenklos auch immer noch da. Kratzbäume. Spielzeug. Futter. Ich schaffs einfach nicht. Gleichzeitig Angst, dass das langsam echt schräg wird. Es ist nicht so, dass ich nicht weiß, dass sie nicht zurückkommt. Es ist auch nicht so, dass ich es verdränge. Ich denke viel darüber nach, ber sie, uns, die letzten Monate mit der Krankheit, die Zeit davor, ihre Bedeutung gerade auch in der Pandemie. Weine viel, und versuche trotzdem mich von dem Kummer nicht lähmen zu lassen, weiter zu machen. Dem Leben schöne Dinge abzugewinnen. Mich immer wieder daran zu erinnern, dass ich nicht nur diese Trauer bin.

Ich wusste, dass es schwer wird. Wie sehr es mich mitnimmt, damit habe ich dann doch nicht gerechnet.


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