Dienstag, 3. August 2021
Die Unterstützung meiner Familie. Unglaublich, dass ich das schreiben kann. Unglaublich, dass ich manchmal auf einem Auge aber auch echt sehr blind bin.

Die Kollegin, die mir sagt, dass ich ihr fehle und dass ich doch bitte beizeiten wieder zurück nach MA kommen soll. Das unerwartet persönliche Gespräch mit ihr über das Sterben und Loslassen. <3

Wunderschöne Yoga-Stunde. Fühlte sich heilsam für das Herz an.

Ein weiterer Tag mit der Katze.

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Sonntag, 11. Oktober 2020
Zum Frühstück im Bett mit Katze alte Folgen B*byl*n B. angesehen.

Frische Herbstluft, kurz durch die Gegend geradelt um Bilder im Büro einzuscannen.

Mit der N. telefoniert, später kommen ihre wilden Kinder dazu, sie erzählen mir was sie erlebt und gemacht haben. mein Patenkind berichtet stolz vom eben gebauten Leg*-Auto. Ein solches Telefonat wärmt wie heißer Tee mit Honig.

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Montag, 5. Oktober 2020
Für 11 Uhr sind die L. und ich zu einem späten Frühstück verabredet. Nach zwei wunderbaren Stunden lädt sie mich auf ihren Balkon ein zu Aperol-Spritz bei Herbstsonne. Wir verbringen eine heitere Zeit, bis ich mich um 15 Uhr verarbschiede um den Kollega zu treffen, der mich aufgefordert hatte mit ihm das schöne Wetter bei einem Kaffee zu genießen. Es wird dann länger als geplant, und mit der Zeit auch wesentlich kühler, doch nach diesem Tag radel ich abends ordentlich aufgewärmt nach Hause. Die F. und ich telefonieren, ich erzähle ihr von der gestrigen Podiumsdiskussion zu der Ausstellung "Gegen das Vergessen" in Wien, die dort von Rechtsradikalen angegriffen wurde. Es war ein spannender Austausch der Teilnehmenden, Fotograf sowie Aktivistinnen waren vor Ort, eine aus Wien zugeschalten. Es beeindruckt mich, wie aus diesem hässlichen Geschehen ein so positiver Akt der intersektionalen Solidarität entstehen konnte.

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Neulich musste ich daran denken, wie wie ich deiner Einladung gefolgt bin bei dir zu Hause gemeinsam nackt zu kochen. Ich erinner ich nicht, was wir kochten ich glaube, es war Pasta, aber was ich weiß ist, wie du an mich von hinten herangetreten bist.

An dem Tag, an dem ich von deinem Tod erfuhr, war ich mit I. fürs Kino verabredet, B*hemi*n R*ps*dy. Sie fragte mich damals, ob ich es vertagen möchte. Nein, sagte ich, dem Meister würde es gefallen wenn ich ihn mit diesem Film feier, und dazu gibts Prosecco. Beim Abspann lief "The Sh*w must g* on". Ich hätte mir keinen besseren Abschied von dir wünschen können.

Manchmal höre ich, wie du mir ins Ohr flüsterst: "Dinge die nur uns angehen" Glück war es, dich zu kennen.






Samstag, 26. September 2020
Gemütliches Frühstück, köstlich wie immer. Dann nochmal Bett. Was ein Luxus, meine freien Tage.
Mittags mit der F. für Kaffee und Kuchen verabredet. Geschlemmt wie die Wilden. Wären eigentlich heute nach Paris gefahren, naja, was soll ich sagen.
Mit einer Kollegin und ihrer Frau an der FFF Raddemo teilgenommen. Die Kollegin erzählt, dass sie schwanger ist. Ich freue mich so sehr für die beiden. War lustig unsere Tour. Manchmal allerdings vergessen dass wir auf einer Demo sind.
Danach hat LeSchwe angerufen. Herzwärmer im Nieselregen.

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Freitag, 25. September 2020
Mit S. den Nachmittag verbracht, erst im Außenbereich beim Italiener, dann bei ihr auf dem Sofa. Seelenfutter.
Danach Nachbarin B. besucht und Aperol Spritz getrunken, viele Dinge besprochen.

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Aus den letzten Tagen.
Mit guter Laune im Büro. Einmal in der Woche gehe ich nun hin, Vereinbarung mit meinem Chef, denn sonst werde ich komisch. Also noch komischer.
Es tut SO gut dort zu sein und ein paar Menschen zu sehen. Die Maßnahmen und Regelungen im Büro (mit Vorab-Anmeldung, App Check-in, Check-out, Einbahnstraßenregelung, Maskenpflicht wenn nicht am Schreibtisch und kostenlosen Masken, Desinfektionsmittel allerorten, gesperrte Plätze in den Großraumbüros und unserer riesen Küche) sind top und alle halten Abstand.

Ein Thema, mit dem ich mich nur schwer anfreunden konnte, nimmt ein bisschen Fahrt auf und beginnt mir Freude zu machen. Aufschlussreiche Gespräche.

Spätsommerabend, es ist schon dunkel, im Raum ist das Licht gedimmt, die bodentiefen Fenster sind geöffnet, die Pilatestrainerin, die aus Ballett und Tanz kommt, hat sehr schöne, leise Musik mitgebracht. Dazu Grillenkonzert von außen. Ein bisschen Magie im Raum.

Ich genieße die Spätsommertage. Alles ist bunt und riecht toll nach Herbst, und doch sind da noch Wärme und Licht. Was für eine schöne Zeit, oder?

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Dienstag, 22. September 2020
Montagsglück.
- das Yoga am Morgen bringt mir Weite und Freiheit und ja... heitere Leichtigkeit.
- auf dem Heimweg suche ich mir eine Bank am Neckar und genieße Sonnenstrahlen und Grillenkonzert. Es duftet nach Erde, warmen Gräsern und Laub.
- Granola und Kaffee
- auf dem Weg zu Meister Yoda inhaliere ich tief den Herbstgeruch. Ich genieße die Natur derzeit so sehr. So lange ich nur drauußen unterwegs bin, und außerhalb der Innenstadt, ist alles okay.
- Kompliment von Meister Yoda für mein Kleid. Ich habe ihm heute von meinem Beschluss erzählt, in eine der Kliniken zu gehen, wir haben das Drumherum besprochen. Zeitlich ist das wegen meines Studiums und der nachfolgenden Planung noch nicht ganz trivial. Mal sehen. In jedem Fall möchte ich erst den Bachelor beenden.
- "Ihr Leben war schwer, Ihr Leben ist schwer, und Sie tun alles dafür, dass es irgendwann leichter wird. Und es WIRD leichter werden, ganz sicher.

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Glück am Sonntag.
- Frühstücksgranola und Kaffee im Bett, mit Krimi und Katze, die Vormittagssonne küsst uns durch die weit geöffnete Balkontür
- in aller Ruhe in die Pfalz zum Badesee geradelt. Noch nie habe ich so viele Echsen gesehen wie dieses Jahr, sie huschen über den warmen Radweg, es raschelt im Gebüsch. Einige sind sehr klein, ich frage mich, ob sie einer kleinen Gattung angehören oder ob es Babyechsen sind. Sollte letzteres der Fall sein, hoffe ich auf noch einige warme Wochen.
- das Wasser ist seidig klar diesmal, es sind vergleichweise wenige Badegäste unterwegs, das Wasser somit ungetrübt. Auf dem Rücken liegend treibe ich durchs Wasser, über mir der blaue Himmel mit Schleierwölkchen, die Hände tauchen durchs Nass. Wir sind so klein, die Schöpfung so groß.
- Pommes und Drittelschorle, ich genieße das warme Septemberlicht am späten Nachmittag. Eine Libelle trocknet sich im Kopfstand auf einem Ast.
- beseelt nach Hause geradelt

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Samstag, 19. September 2020
- Der Schwatz mit meiner Kuchenfrau auf dem Markt. Sie hat jetzt eine bezaubernde Kurzhaarfrisur. Wir verabschieden uns bis demnächst, sie ist erstmal im Urlaub.
- Überhaupt, Mark, Markt geht immer. Auch schön, wie mich der Delikatessen-Mann extra freundlich begrüßt hat.
- Granola und Kaffee. Jeden Tag ein Highlight.
- Mit der F. ihren alten Zweitwagen bei ihrem Ex in der Nähe Saarbrücken abgeholt. Was für ein guter Spätsommertag um mit entspannten 90-100 km durch diese wunderhübsche Landschaft zu kutschieren. Dazu gabs Schokobomben von der Kuchenfrau. Ein Fest aus Fett, Zucker und Schokolade. Schön war das, und als wir wieder in Monnem waren, gabs C*la und ein Eis. Das dürfte dann wohl die Zuckerration für die kommende Woche gewesen sein
- die Bäume in ihrem kunterbunten Herbstkleid vor blauem Himmel, die sanften Hügel der Pfalz, Spätsommerlicht. Was soll ich noch sagen.

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Freitag, 18. September 2020
- sehr lange geschlafen und etwas erholter aufgewacht
- leckeres Granola Früchstück
- Note für Semesterarbeit bekommen! :-) sehr stolz
- Telefonat mit LeSchwe
- Krimi und Katze im Bett

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