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Donnerstag, 17. November 2011
Klääärung. Wie Kläranlage. Klärschlamm.
okavanga, 22:51h
Allein das Wort "Gespräch" klingt wie Brei in meinen Ohren. Ich versuche mich zu erinnern wie es gestern war, aber irgendwie will meine Erinnerung nur sehr widerwilig dahin zurück.
Nicht, dass es "schlecht" gelaufen ist, im eigentlichen Sinne. Ich war zumindest in relativ ruhiger Verfassung. Und meine Chefin zeigte mir vorher die Mail. Ich würde ja versuchen sie zu rekonstruieren, aber da bin ich dann doch zu paranoid um es hier niederzuschreiben.
Meine Chefin, der GF und ich warteten. Der BR-Vorsitzende kam wesentlich zu spät. Als er endlich kam, ergriff der GF das Wort. Er schilderte die Situation, und prangerte sowohl Art der Kommunikation als auch Inhalt der Mail an. Bezog sich auf unsere vielgepredigte (AdV: und so wenig gelebte) Kultur, und meinte, dass dies alles nicht nur in diesem Kontext absolut inakzeptabel sei.
Dann übergab er das Wort an mich. Ich erklärte, wie fassungslos ich sei, erzählte wie dieser Pressetermin wirklich abgelaufen ist, dass alle mitbekommen haben MÜSSEN, dass mir das alles eher unangenehm war. Dass ich erwarte, dass der Projektverantwortliche die Initiative ergreift, wenn er sich nicht ausreichend berücksichtigt fühlt weil "keiner mit ihm redet". Dass zwei Az*ubis und ICH mit dem Journalisten geredet haben um zu klären wie wichtig uns das Gemeinschaftsprojekt ist, dass der J*A*V-Mann sich nur darüber beschwert hat, dass der Journalist seine Fotos nicht wollte. Und so weiter. Ich schrieb ja alles schon ausführlich hier.
Witzigerweise verheimlichte der BR gar nicht seinen "Informanten". Der GF wies darauf hin, dass er diesen nicht für geeignet hält, um in der Rolle als Leiter der J*A*V weiterhin aktiv zu sein. Dass sowohl BR als auch der Mann sich in Vorbildrollen befinden, und sie nicht wissen, wie sie diese zu leben hätten.
Meine Chefin schaltete sich ein. Das fand ich schon gut. Ist schon was anderes wenn solche Aussagen von der Per*sonalleitung kommen. Sie sagte: bei einem normalen Mitarbeiter wäre das eine Abma*hnung. Erklärt, dass auch schon ihre andere Mitarbeiterin wegen der ganzen Sache schief angeschaut wird von den Az*ubis. Dass sie eine offizielle Entschuldigung bei mir sowie eine Richtigstellung mindestens im Kreis der J*A*V* und der Azubis fordert.
So spielte sich dieses Gespräch ein Stück weiter. Ich erwähnte nochmals, dass ein solches Verhalten strafbar sei, ob ihnen denn nicht bewusst sei, was sie da getan hätten.
Aber alles, was vom BR kam, war Opfergejammer und Unverständnis. Dass er doch auch nur weitergebe was ihm gesagt wird (also wenn jemand sagt, spring, dann springt er anscheinend auch von der Brücke), dass man ja mit mir reden gewollt hätte, aber ich sei ja nicht da gewesen, und dass er dem GF ja auch gesagt hatte in dem Zwigespräch, dass dem unsrigen voran ging, dass die "Klärung dieser Sache für ihn nicht Prio 1 hat".
Je länger das Gespräch andauerte, desto mehr fiel mir die Kinnlade runter, desto erboster wurde ich.
Weitere Opferrechtfertigung lautete in etwa: wenn man nicht mal mehr seine freie Meinung sagen kann, dann sind wir nicht mehr in Deutschland.
Wir sollen doch mal in die Hallen gehen, da werden wir sehen wie "offen und ehrlich" die Kommunikation sei (nach dem Motto: ihr wollt so eine Kommunikation, aber die findet man nirgends. dass das daran liegt, dass die das alle selbst so leben, hat er bis zum Ende nicht eingesehen).
Ich sagte, dass ich sprachlos sei, dass ausgerechnet diejenigen, die sich am lautesten über schlechte Kommunikation beschweren, eine beschissene leben und diese auch noch für gerechtfertigt und vollkommen korrekt halten. Unverständnis weiterhin.
Der GF meinte dann irgendwann, dass er eine Richtigstellung erwarte, wie die von meiner Chefin genannte, und ich meinte: das mindeste was ich erwarte, ist eine Entschuldigung.
Und der BR sagte: ich wüsste nicht für was.
Der GF, meine Chefin und ich versuchten weiterhin mit eindringlichen Worten Verständnis zu wecken. Auch, dass der BR sich habe instrumentalisieren lassen. Dass er und J*A*V-Mann in ihren Rollen versagt hätten. Ohne Erfolg. Irgendwann meinte der GF, dass ihm die Zeit nun zu schade sei für diese Sache, die eigentlich gar nicht so groß geworden wäre, wenn J*A*V- und BR nicht so eine Scheiße (er wählte ein anderes Wort, weiß nicht mehr) gebaut hätten, und dass er eine Richtigstellung verlange von den beiden, weil er es nicht dulden könne, dass der Name einer Mitarbeiterhin durch den Dreck gezogen wird. Dann verließ er uns.
Das Gespräch war beendet. Das war jetzt der Kurzabriss. Danach war ich fast noch Fassungsloser als vorher.
Ich setzte mich zu meiner Chefin ins Büro und sagte, dass ich auf einer schriftlichen Entschuldigung des BRs bei mir beharre, so wie es die Rechtsabteilung unseres Konzerns geraten hatte (Dokumentation in bestimmten Schritten, um beim nächsten mal ggf. sogar bei einem BR wirksam werden zu können), notfalls mit Anwaltsschreiben.
Keine 10 Minuten später stand der J*A*V-Mann in der Tür. Der ist cleverer als der BR. Und wesentlich jünger. Auch wesentlich jünger als ich.
Dieses Gespräch war etwas... naja. Wir wollen glauben, dass er verstanden hat. Er hat sich entschuldigt, hat gesagt, er versteht es. Es war ein längeres Gespräch auch. Und am Ende wollten wir beide das Gefühl haben, dass das nun halbwegs aufrichtig war. Aber ich bin mir nicht sicher, wie clever der Hund wirklich ist.
Eine halbe Stunde später kam er zurück. Mit einer Flasche Sekt, und meinte, er wisse, dass er Scheiße gebaut habe, dass er dazu steht und dass es ihm leid tut. Naja. Also sagte ich halt, dass ich das stark von ihm finde und ein schönes Zeichen, und danke.
Was das nun wirklich war... Ich bin mir nicht sicher, vor allem aufgrund der aktuellen Situation im Betrieb.
In den Hallen (die fast die Hälfte der Belegschaft ausmacht) werde ich kaum mehr gegrüßt. Die Leute schauen mich an, als hätte ich jemanden umgebracht.
Ich versendete heute unseren Per*sonal-Ne*wsletter, wie alle 8 Wochen. Und darauf kam von einem weiteren BR-Mitglied (das nicht in den Hallen ist) eine Mail, die etwas bemängelte: sein ru*nder Geburtstag, sein 30., sei nicht erwähnt gewesen, und wie enttäuscht er nach 12 Jahren Firmenzugehörigkeit wäre, dass ich das vergesse hätte, und er dachte ja schon beim letzten mal, ich hätte es vergessen oder würde mehrere Geburtstage sammeln für den nächsten Rundbrief.
Falls aber nur 50. und 60. gemeint seien, solle ich doch bitte die Rubrik umbenennen.
Ich schrieb nur, dass es eine konzernweit gültige BV gibt, die festlegt, dass es nur 50. und 60. sind (das sollte er eigentlich wissen, als BR-Mitglied), die offiziell gefeiert und benannt werden, und dass ich die Rubrik gerne umnenne.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass so etwas ohne den Vorfall gekommen wäre. Vielleicht werde ich da jetzt aber auch nur paranoid.
Letztendlich wird mir einfach klar, dass ich einen Ruf habe, und dass der nicht mehr weggehen wird, auch nach einer Richtigstellung. Der Meister, mit dem ich mich vor einigen Wochen angelegt hatte, wird hier auch eine Rolle spielen.
Wüsste ich es nicht besser, und hätte ich keine Zeugen, ich würde sagen, ich klinge schon wie meine Mutter.
Fakt ist: ich muss da weg. Wenn ich durch die Halle muss, fühle ich mich wie ein blödes Arschloch. Ich fühle mich wie mit einem fetten fetten Ju*denstern an der Brust. Also verstehen Sie das nicht falsch, ich hoffe sie tun das nicht. Aber so muss diese Hetze in etwa entstanden sein, und es ist grauenhaft, ein Mal zu tragen, von dem alle meinen, dass es einen zum allerletzten herabwürdigt. Ich kann fast die Hetzreden hören.
Immerhin bin ich wieder ruhiger, und wenn ich mit meinem Job befasst bin ohne mit Arschlöchern zu tun zu haben, geht es mir "gut". Aber ich entwickel dort so etwas wie eine Soziophobie. Mein Vertrauen in meine Mitmenschen ist nachhaltig erschüttert. Ich hoffe jetzt nur, dass das nicht noch mehr das in mich erschüttert. Ich bin echt nicht reich damit gesegnet. Bei Selbstvertrauen haben echt die Falschen ganz laut "hier" geschrien.
Nicht, dass es "schlecht" gelaufen ist, im eigentlichen Sinne. Ich war zumindest in relativ ruhiger Verfassung. Und meine Chefin zeigte mir vorher die Mail. Ich würde ja versuchen sie zu rekonstruieren, aber da bin ich dann doch zu paranoid um es hier niederzuschreiben.
Meine Chefin, der GF und ich warteten. Der BR-Vorsitzende kam wesentlich zu spät. Als er endlich kam, ergriff der GF das Wort. Er schilderte die Situation, und prangerte sowohl Art der Kommunikation als auch Inhalt der Mail an. Bezog sich auf unsere vielgepredigte (AdV: und so wenig gelebte) Kultur, und meinte, dass dies alles nicht nur in diesem Kontext absolut inakzeptabel sei.
Dann übergab er das Wort an mich. Ich erklärte, wie fassungslos ich sei, erzählte wie dieser Pressetermin wirklich abgelaufen ist, dass alle mitbekommen haben MÜSSEN, dass mir das alles eher unangenehm war. Dass ich erwarte, dass der Projektverantwortliche die Initiative ergreift, wenn er sich nicht ausreichend berücksichtigt fühlt weil "keiner mit ihm redet". Dass zwei Az*ubis und ICH mit dem Journalisten geredet haben um zu klären wie wichtig uns das Gemeinschaftsprojekt ist, dass der J*A*V-Mann sich nur darüber beschwert hat, dass der Journalist seine Fotos nicht wollte. Und so weiter. Ich schrieb ja alles schon ausführlich hier.
Witzigerweise verheimlichte der BR gar nicht seinen "Informanten". Der GF wies darauf hin, dass er diesen nicht für geeignet hält, um in der Rolle als Leiter der J*A*V weiterhin aktiv zu sein. Dass sowohl BR als auch der Mann sich in Vorbildrollen befinden, und sie nicht wissen, wie sie diese zu leben hätten.
Meine Chefin schaltete sich ein. Das fand ich schon gut. Ist schon was anderes wenn solche Aussagen von der Per*sonalleitung kommen. Sie sagte: bei einem normalen Mitarbeiter wäre das eine Abma*hnung. Erklärt, dass auch schon ihre andere Mitarbeiterin wegen der ganzen Sache schief angeschaut wird von den Az*ubis. Dass sie eine offizielle Entschuldigung bei mir sowie eine Richtigstellung mindestens im Kreis der J*A*V* und der Azubis fordert.
So spielte sich dieses Gespräch ein Stück weiter. Ich erwähnte nochmals, dass ein solches Verhalten strafbar sei, ob ihnen denn nicht bewusst sei, was sie da getan hätten.
Aber alles, was vom BR kam, war Opfergejammer und Unverständnis. Dass er doch auch nur weitergebe was ihm gesagt wird (also wenn jemand sagt, spring, dann springt er anscheinend auch von der Brücke), dass man ja mit mir reden gewollt hätte, aber ich sei ja nicht da gewesen, und dass er dem GF ja auch gesagt hatte in dem Zwigespräch, dass dem unsrigen voran ging, dass die "Klärung dieser Sache für ihn nicht Prio 1 hat".
Je länger das Gespräch andauerte, desto mehr fiel mir die Kinnlade runter, desto erboster wurde ich.
Weitere Opferrechtfertigung lautete in etwa: wenn man nicht mal mehr seine freie Meinung sagen kann, dann sind wir nicht mehr in Deutschland.
Wir sollen doch mal in die Hallen gehen, da werden wir sehen wie "offen und ehrlich" die Kommunikation sei (nach dem Motto: ihr wollt so eine Kommunikation, aber die findet man nirgends. dass das daran liegt, dass die das alle selbst so leben, hat er bis zum Ende nicht eingesehen).
Ich sagte, dass ich sprachlos sei, dass ausgerechnet diejenigen, die sich am lautesten über schlechte Kommunikation beschweren, eine beschissene leben und diese auch noch für gerechtfertigt und vollkommen korrekt halten. Unverständnis weiterhin.
Der GF meinte dann irgendwann, dass er eine Richtigstellung erwarte, wie die von meiner Chefin genannte, und ich meinte: das mindeste was ich erwarte, ist eine Entschuldigung.
Und der BR sagte: ich wüsste nicht für was.
Der GF, meine Chefin und ich versuchten weiterhin mit eindringlichen Worten Verständnis zu wecken. Auch, dass der BR sich habe instrumentalisieren lassen. Dass er und J*A*V-Mann in ihren Rollen versagt hätten. Ohne Erfolg. Irgendwann meinte der GF, dass ihm die Zeit nun zu schade sei für diese Sache, die eigentlich gar nicht so groß geworden wäre, wenn J*A*V- und BR nicht so eine Scheiße (er wählte ein anderes Wort, weiß nicht mehr) gebaut hätten, und dass er eine Richtigstellung verlange von den beiden, weil er es nicht dulden könne, dass der Name einer Mitarbeiterhin durch den Dreck gezogen wird. Dann verließ er uns.
Das Gespräch war beendet. Das war jetzt der Kurzabriss. Danach war ich fast noch Fassungsloser als vorher.
Ich setzte mich zu meiner Chefin ins Büro und sagte, dass ich auf einer schriftlichen Entschuldigung des BRs bei mir beharre, so wie es die Rechtsabteilung unseres Konzerns geraten hatte (Dokumentation in bestimmten Schritten, um beim nächsten mal ggf. sogar bei einem BR wirksam werden zu können), notfalls mit Anwaltsschreiben.
Keine 10 Minuten später stand der J*A*V-Mann in der Tür. Der ist cleverer als der BR. Und wesentlich jünger. Auch wesentlich jünger als ich.
Dieses Gespräch war etwas... naja. Wir wollen glauben, dass er verstanden hat. Er hat sich entschuldigt, hat gesagt, er versteht es. Es war ein längeres Gespräch auch. Und am Ende wollten wir beide das Gefühl haben, dass das nun halbwegs aufrichtig war. Aber ich bin mir nicht sicher, wie clever der Hund wirklich ist.
Eine halbe Stunde später kam er zurück. Mit einer Flasche Sekt, und meinte, er wisse, dass er Scheiße gebaut habe, dass er dazu steht und dass es ihm leid tut. Naja. Also sagte ich halt, dass ich das stark von ihm finde und ein schönes Zeichen, und danke.
Was das nun wirklich war... Ich bin mir nicht sicher, vor allem aufgrund der aktuellen Situation im Betrieb.
In den Hallen (die fast die Hälfte der Belegschaft ausmacht) werde ich kaum mehr gegrüßt. Die Leute schauen mich an, als hätte ich jemanden umgebracht.
Ich versendete heute unseren Per*sonal-Ne*wsletter, wie alle 8 Wochen. Und darauf kam von einem weiteren BR-Mitglied (das nicht in den Hallen ist) eine Mail, die etwas bemängelte: sein ru*nder Geburtstag, sein 30., sei nicht erwähnt gewesen, und wie enttäuscht er nach 12 Jahren Firmenzugehörigkeit wäre, dass ich das vergesse hätte, und er dachte ja schon beim letzten mal, ich hätte es vergessen oder würde mehrere Geburtstage sammeln für den nächsten Rundbrief.
Falls aber nur 50. und 60. gemeint seien, solle ich doch bitte die Rubrik umbenennen.
Ich schrieb nur, dass es eine konzernweit gültige BV gibt, die festlegt, dass es nur 50. und 60. sind (das sollte er eigentlich wissen, als BR-Mitglied), die offiziell gefeiert und benannt werden, und dass ich die Rubrik gerne umnenne.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass so etwas ohne den Vorfall gekommen wäre. Vielleicht werde ich da jetzt aber auch nur paranoid.
Letztendlich wird mir einfach klar, dass ich einen Ruf habe, und dass der nicht mehr weggehen wird, auch nach einer Richtigstellung. Der Meister, mit dem ich mich vor einigen Wochen angelegt hatte, wird hier auch eine Rolle spielen.
Wüsste ich es nicht besser, und hätte ich keine Zeugen, ich würde sagen, ich klinge schon wie meine Mutter.
Fakt ist: ich muss da weg. Wenn ich durch die Halle muss, fühle ich mich wie ein blödes Arschloch. Ich fühle mich wie mit einem fetten fetten Ju*denstern an der Brust. Also verstehen Sie das nicht falsch, ich hoffe sie tun das nicht. Aber so muss diese Hetze in etwa entstanden sein, und es ist grauenhaft, ein Mal zu tragen, von dem alle meinen, dass es einen zum allerletzten herabwürdigt. Ich kann fast die Hetzreden hören.
Immerhin bin ich wieder ruhiger, und wenn ich mit meinem Job befasst bin ohne mit Arschlöchern zu tun zu haben, geht es mir "gut". Aber ich entwickel dort so etwas wie eine Soziophobie. Mein Vertrauen in meine Mitmenschen ist nachhaltig erschüttert. Ich hoffe jetzt nur, dass das nicht noch mehr das in mich erschüttert. Ich bin echt nicht reich damit gesegnet. Bei Selbstvertrauen haben echt die Falschen ganz laut "hier" geschrien.
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