Mittwoch, 14. Januar 2009
Emotionaler Rückschlag.
okavanga, 00:36h
Unter uns. Ich bin beruflich absolut orientierungslos. Kurz-, mittel- und langfristig. Und morgen hab ich mein Mitarbeiter-Entwicklungs-Gespräch.
Mit einer Cheffin, mit der ich nicht klar komme. Der ich nicht zutraue, dass sie mich beurteilen kann. Deren einzige Sorge unsere Teamrendite ist. Die nie fragt, wie es mir geht. Wohin ich mich entwickeln will. Ob ich ein Coaching will. Die auf meine klaren Ansagen hin, was ich gerne tun würde, ausweicht. Und dann über eben jene Themen mit Dritten offen vor mir über mich hinweg kommuniziert.
Ich möchte das Team wechseln. Eigentlich wollte ich das heute mit derjenigen, zu der ich wechseln will, klären. Aber ich komme gerade eben erst von unserem Accou*ntboard Stra*tegiemeeting nach Hause, und dort hatte sich keine Gelegenheit zum Reden ergeben. Nachts um 23 Uhr will man das dann, wenn sich die Runde auflöst, auch nicht mehr tun.
Mit HaGa wollte ich das Thema klären, das mich evtl. interessieren würde. Wir kamen heute nicht dazu, s.o.
In dem Meeting selbst kam ich mir jung, dumm und unerfahren vor. Fühlte mich klein. Verletzbar. Mir fehlt es an Coaching, Praxis, und vor allem an Selbstbewusstsein und Mut. Und ein fester Ansprechpartner für meine fachlichen Sorgen.
Streckenweise hatte ich das ganz tiefe Gefühl, im komplett falschen Berufsfeld zu sein.
Summa Summarum: Keine Ahnung, was ich morgen mit meiner Cheffin reden soll. Und fühle mich schrecklich hilfs- und orientierungslos.
Mit einer Cheffin, mit der ich nicht klar komme. Der ich nicht zutraue, dass sie mich beurteilen kann. Deren einzige Sorge unsere Teamrendite ist. Die nie fragt, wie es mir geht. Wohin ich mich entwickeln will. Ob ich ein Coaching will. Die auf meine klaren Ansagen hin, was ich gerne tun würde, ausweicht. Und dann über eben jene Themen mit Dritten offen vor mir über mich hinweg kommuniziert.
Ich möchte das Team wechseln. Eigentlich wollte ich das heute mit derjenigen, zu der ich wechseln will, klären. Aber ich komme gerade eben erst von unserem Accou*ntboard Stra*tegiemeeting nach Hause, und dort hatte sich keine Gelegenheit zum Reden ergeben. Nachts um 23 Uhr will man das dann, wenn sich die Runde auflöst, auch nicht mehr tun.
Mit HaGa wollte ich das Thema klären, das mich evtl. interessieren würde. Wir kamen heute nicht dazu, s.o.
In dem Meeting selbst kam ich mir jung, dumm und unerfahren vor. Fühlte mich klein. Verletzbar. Mir fehlt es an Coaching, Praxis, und vor allem an Selbstbewusstsein und Mut. Und ein fester Ansprechpartner für meine fachlichen Sorgen.
Streckenweise hatte ich das ganz tiefe Gefühl, im komplett falschen Berufsfeld zu sein.
Summa Summarum: Keine Ahnung, was ich morgen mit meiner Cheffin reden soll. Und fühle mich schrecklich hilfs- und orientierungslos.
Aus dem Leben
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carlie,
Mittwoch, 14. Januar 2009, 09:32
Ich fühlte mich gestern Abend ähnlich orientierungslos. Will dieses Jahr auch was verändern, mich weiterbilden oder so, aber wie und wohin? Alles nicht leicht.
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okavanga,
Donnerstag, 15. Januar 2009, 00:36
@carlie: nein, ist es wirklich nicht. Es ist ein Findungsprozess, und der braucht seine Zeit. Ich drück dir die Daumen! Ist ein blödes Gefühl, diese Orientierungslosigkeit.
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biochomiker,
Mittwoch, 14. Januar 2009, 19:04
Mitarbeiter Entwicklungsgespräche sind irgendwie immer unangenehm. Ich habe mein nächstes am Montag. Obwohl ich gut mit meinem Chef auskomme empfinde ich es jedesmal als unangenehm.
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okavanga,
Donnerstag, 15. Januar 2009, 00:37
@biochomiker: stimmt. Wobei, wenn man mitten drin ist, ist es nur noch halb so wild, meistens ;-) Viel Erfolg bei deinem Gespräch!!!
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biochomiker,
Donnerstag, 15. Januar 2009, 09:28
Danke. Ich werde moir wohl noch Gedanken um die Ziele mache müssen. Schließlich wird das dann alles in der neuen Software festgehalten.
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