Freitag, 28. Juli 2017
- Herr Mark hat mir mit seinem Tipp den Soundtrack für meinen Ti*nder-Sommer beschert. Überragend! Herr Mark, gerne mehr davon. Hammer Song, den ich mir echt seitdem immer wieder gerne anhöre. Passt pefekt.

- Bin stolz auf mich. Noch keine größeren Hirnficks heute.

- Kann mich seit gefühlt Wochen endlich mal wieder aufs Lernen konzentrieren. Phu! Allerhöchste Eisenbahn.

- Das Telefonat mit der Ansprechpartnerin bei einem unserer Seminaranbieter. Wir haben sehr gelacht.

- Witzeleien mit einem der Lieblingskollegen. Menschen waren schon immer bessere Motivatoren für mich als Geld.

- Muss auch mal die Bäckerfrau im Bioladen erwähnen. Wir haben fast schon so etwas wie eine Beziehung. Versüßt mir den Start in den Tag.

 
Hach,
das freut mich so, das diese alte Nummer aus meinen Bundeswehr- und Studizeiten noch so kickt. Ich kann das auch immer noch in Dauerschleife hören, obwohl ich die Kassette seinerzeit wirklich totgenudelt habe zusammen mit meiner Damaligen.

Mehr von der Sorte ist gar nicht so einfach, ich bin in diesem Genre irgendwo zwischen HI-NRG und Italo-Disco überhaupt nicht firm, am ehehsten geht noch "Shoot your shot" von Divine in die Richtung. Das kennen Sie aber wahrscheinlich schon. Mit den genannten Stichworten sollten sich auf YT ein paar compilations finden lassen. Muss aber sagen, das mich das alles nicht halb so gekickt hat wie dieses "Danger", von dem es auch eine instrumental relativ lahme Version gibt, die weitaus bekannter sein dürfte als die aufgepeppte.

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@Mark: Ihre Musikauswahl ist legendär *lach*.. ne das kenne ich tatsächlich auch nicht. Fantastisch! Da muss ich mich echt mal ein bisschen durchhören, mit diesen Stichworten.
Danger ist schon echt ganz weit vorne mit dabei. Geht richtig richtig gut.

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Yep, geht richtig gut nach vorne. Dass Sie Divine auch nicht kannten, ist womöglich altersbedingt, das wurzelte zwar in einer recht speziellen Subkultur (was mir damals nicht so bewusst war), lief aber in der ersten Hälfte der 80er in ganz normalen Mainstream-Discos auch rauf und runter. So richtig zelebriert wurde diese Mucke ursprünglich in Schwulendiscos, von wo auch Nummern wie "Relax" von Frankie goes to Hollywood und ähnliches den Weg in die Hitparden nahmen.

Der eigentliche Pop-Pionier, der erstmals diese repetitiven Sequencerläufe zum Exzess trieb war Giorgio Moroder mit seinem "I feel love", gesungen von Donna Summer, das war Mitte der 70er Musik wie von einem anderen Planeten oder aus einer fernen Zukunft.

Für mich kam diese Zukunft in der zweiten Hälfte der 80er in Form von Electronic Body Music, die lieferte den passenden Soundtrack zu meiner exzessiven Phase. Ihnen wird das wahrscheinlich eine Ecke zu hart und düster sein, aber um mal einen Eindruck zu bekommen, hören Sie vielleicht mal rein. Nach dem Siegeszug von Techno war das alles recht lange weg vom Fenster, doch in den letzten Jahren gab es manches Revival, zum Teil unter den Stichworten Cybergoth, Industrial und Aggrotech.

Aber ich schweife ab... ;-)

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