Freitag, 21. Dezember 2018
okavanga, 23:40h
Sososo dann fahre ich morgen also in die Heimat, buche mich dort aber in einem Hotel ein. Absence makes the heart grow fonder.
Unterm Weihnachtsbaum sitzen am Heiligen Abend tatsächlich Mama Oka, Papa Oka plus Frau, Bruder Oka plus Frau, und Oka. Das gabs noch nie. Also nie nie. Vor allem Papa Oka und Mama Oka unter einer Tanne - die haben das letzte gemeinsame Weihnachten vor etwa 32 Jahren verbracht. Als Geschenk für bringe ich uns eine große Flasche Birnenschnaps aus Österreich mit.
Unterm Weihnachtsbaum sitzen am Heiligen Abend tatsächlich Mama Oka, Papa Oka plus Frau, Bruder Oka plus Frau, und Oka. Das gabs noch nie. Also nie nie. Vor allem Papa Oka und Mama Oka unter einer Tanne - die haben das letzte gemeinsame Weihnachten vor etwa 32 Jahren verbracht. Als Geschenk für bringe ich uns eine große Flasche Birnenschnaps aus Österreich mit.
Aus dem Leben
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okavanga,
Freitag, 21. Dezember 2018, 23:51
Mama Oka weiß noch gar nicht, dass ich komme. Wir hoffen, sie bekommt keinen Herzinfarkt. Vor Freude, natürlich.
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Es ist schon spannend. Das Rädchen, das sich im System geändert hat, bin ich (die anderen entwickeln sich klar auch weiter, aber ich war die, die ausgebrochen ist. Die die nicht mehr mitgemacht hat. Die sich abgewendet und Dreck aufgewühlt hat). Seit 2 Jahren habe ich mich von meiner Familie weit distanziert, bis hin zur Kontaktlosigkeit. Letztes Jahr zum ersten mal in meinem Leben an Weihnachten nicht in der Heimat gewesen. Schock für meine Mutter, nervig für meinen Bruder. Wäre ausufernd die Weihnachtshistorie der Familie Oka zu erläutern, aber es gab seit Jahrzehnten einen festen Ablauf, und der schloss nie alle zur gleichen Zeit am gleichen Ort ein. Dieses Jahr wieder der Sippe vorsichtig angenähert. Wie eine scheue Tierheim-Katze. Bin immer noch in Habacht-Stellung.
Ich glaube nicht, dass es die diesjährige Weihnachts-Konstellation gäbe, wenn ich damals einfach so weiter gemacht hätte im Familiensystem wie bisher. Welchen Einfluss so etwas auf ein System hat. Ohne es zu bewerten. Einfach interessant zu beobachten.
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Es ist schon spannend. Das Rädchen, das sich im System geändert hat, bin ich (die anderen entwickeln sich klar auch weiter, aber ich war die, die ausgebrochen ist. Die die nicht mehr mitgemacht hat. Die sich abgewendet und Dreck aufgewühlt hat). Seit 2 Jahren habe ich mich von meiner Familie weit distanziert, bis hin zur Kontaktlosigkeit. Letztes Jahr zum ersten mal in meinem Leben an Weihnachten nicht in der Heimat gewesen. Schock für meine Mutter, nervig für meinen Bruder. Wäre ausufernd die Weihnachtshistorie der Familie Oka zu erläutern, aber es gab seit Jahrzehnten einen festen Ablauf, und der schloss nie alle zur gleichen Zeit am gleichen Ort ein. Dieses Jahr wieder der Sippe vorsichtig angenähert. Wie eine scheue Tierheim-Katze. Bin immer noch in Habacht-Stellung.
Ich glaube nicht, dass es die diesjährige Weihnachts-Konstellation gäbe, wenn ich damals einfach so weiter gemacht hätte im Familiensystem wie bisher. Welchen Einfluss so etwas auf ein System hat. Ohne es zu bewerten. Einfach interessant zu beobachten.
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sid,
Montag, 24. Dezember 2018, 03:51
Hotel ist die beste Entscheidung. Glückwunsch dazu.
Allein zu wissen, man kann jederzeit (ins Hotel) gehen - ein Segen.
Wirst sehen.
Und damit wird auch der Rest fein.
Drück Dich vorab (und daß die Entscheidung damals gut & richtig war, haben wir ja schon besprochen : ) ).
Allein zu wissen, man kann jederzeit (ins Hotel) gehen - ein Segen.
Wirst sehen.
Und damit wird auch der Rest fein.
Drück Dich vorab (und daß die Entscheidung damals gut & richtig war, haben wir ja schon besprochen : ) ).
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